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    "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu": So half Google dabei, dass die Pokémon so realistisch aussehen

    Der erste Trailer für „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ schlug richtig ein und wurde in den Sozialen Netzwerken sofort wild diskutiert. Viele zeigten sich begeistert vom Design der Pokémon. Und die Geschichte dahinter ist noch besser…

    Warner Bros.

    Als „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ angekündigt wurde, dachten sich auch auf unserer Seite viele Leser nur „Was für ein Scheiß…“. Doch der nun veröffentlichte Trailer überzeugte viele Skeptiker. Auch im Netz gab es einen kleinen Hype um die Vorschau, die viele Abrufzahlen generierte und positive Reaktionen hervorrief.

    Gelobt wird dabei immer wieder das Design der Pokémon selbst, natürlich vor allem von Pikachu, der im Mittelpunkt steht. Verantwortlich dafür ist der Künstler RJ Palmer, der vor einigen Jahren in der Fangemeinde schon für Aufsehen sorgte. Denn er veröffentlichte Zeichnungen von Pokémon, in denen diese möglichst realistisch aussehen sollten und dafür von ihm stark an Dinosaurier angelehnt wurden. Er machte sich so als „The realistic Pokémon guy“ einen Namen. Wer daher nach „realistischen Pokémon“ sucht, musste auf Palmer stoßen. Und genau das ist geschehen.

    Filmvorbereitung via Google

    Denn als die Macher die Arbeit an „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ begannen, war ihnen schnell klar: Wenn wir in einem Realfilm eine Welt zeigen wollen, in der Menschen und Pokémon nebeneinander leben, müssen die Wesen möglichst realistisch aussehen. Also kam jemand auf die Idee, einfach mal „realistic Pokemon“ zu googeln … und stieß so auf die 2012 / 2013 veröffentlichten Zeichnungen von Palmer.

    Wie Palmer verriet, wurde er direkt angerufen - an einem Dienstag. Keine Woche später, am nächsten Montag war er Teil des Produktionsteams. Für sieben Monate arbeitete der Künstler danach an „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“, entwarf die Designs für zahlreiche Figuren im Film.

    Diese werden wir dann ab dem 9. Mai 2019 im Kino in voller Pracht bewundern dürfen. Auf der Webseite von Palmer gibt es derweil zahlreiche seiner alten „realistic Pokémon“-Designs. Dazu aber der Hinweis, dass er für den Film komplett neue Zeichnungen gemacht hat, die es natürlich noch nicht online gibt. Schließlich soll nicht verraten werden, wie all die Figuren dann auf der großen Leinwand aussehen.

     

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