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    Sex, Irrsinn, Gewalt: Die vielleicht abgefahrenste Netflix-Serie ist endlich online

    Nach den durchgeknallten Trailern zu „Love, Death & Robots“ konnten wir den Start der neuen Netflix-Animationsserie kaum erwarten. Nun ist der Tag endlich gekommen...

    Netflix

    „Diese 18 Geschichten aus 18 einzigartigen Welten sind nichts für schwache Nerven“, heißt es in der offiziellen kurzen Beschreibung zu „Love, Death & Robots“ auf Netflix selbst. Und besieht man sich die Trailer zur animierten Anthologie-Serie, scheint der Streaming-Dienst da auch nicht zu übertreiben. Mit viel nackter Haut, blutiger Gewalt und finsteren Themen geht es in dem ambitionierten Projekt wenig zimperlich zur Sache. Ab dem heutigen 15. März 2019 kann man sich auf Netflix nun selbst einen Eindruck davon verschaffen, was „Love, Death & Robots“ wirklich zu bieten hat.

    Das steckt hinter "Love, Death & Robots"

    Treibende Kräfte hinter „Love, Death & Robots“ sind „Deadpool“-Macher Tim Miller und Regiegröße David Fincher („Sieben“, „Fight Club“), die als Produzenten ein Team von verschiedenen Animationsstudios, Regisseuren und Künstlern aus aller Welt versammelt haben, die dann 18 jeweils abgeschlossene Kurzfilme für Erwachsene realisiert haben. Diese dringen dabei bei einer Laufzeit zwischen 6 und 17 Minuten (insgesamt kommt die Serie auf knapp 220 Minuten) auf unterschiedliche Weise in Horror-, Fantasy-, Sci-Fi und/oder Comedy-Gefilde vor. Die variierenden Animationsstile reichen dabei von klassischer 2D-Technik bis hin zu photorealistischen 3D-CG-Bildern.

    Innerhalb dieser Rahmenbedingungen wurden den jeweiligen Machern inhaltlich aber offenbar kaum Grenzen gesetzt: Schlachten zwischen Robotern und Aliens, Untergrundkämpfe monströser Kreaturen, Geister, Cyborg-Diebe, ein mehrfach sterbender Hitler, eine verlorene Zivilisation in einem Gefrierfach, ein Joghurt, der die Weltherrschaft übernehmen will, Roboter, die durch eine menschenleere Welt wandeln und vor allem... Katzen! Für Freunde von mal düsteren, mal mit viel schwarzem Humor aufgeheiterten dystopischen Stoffen dürften hier kaum Wünsche offen bleiben.

     

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