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    Abwechslung geht anders: Leonardo DiCaprio hat in 7½ seiner letzten 12 Rollen reiche Psychopathen gespielt

    Gerade erst haben wir berichtet, dass Leonardo DiCaprio in „The Devil In The White City“ für Martin Scorsese den reichen Psychopathen H. H. Holmes spielen wird. Aber Moment mal? Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor...

    Universal Pictures Germany

    „Catch Me If You Can“ (2002) - Frank Abagnale Jr.

    Vielleicht ist es ein wenig harsch, den jungen und stetig reicher werdenden Scheck-Hochstapler Frank Abagnale Jr. als Psychopathen abzustempeln, aber dass er seine Trickbetrügereien fortsetzt, nachdem er alles verloren hat, was ihm lieb und teuer ist, wirkt auf jeden Fall pathologisch.

    „Aviator“ (2004) - Howard Hughes

    Eine der besten Performances von DiCaprio und das definitive Beispiel für die vielen reichen Psychopathen, die er in den vergangenen 13 Jahren mit Bravour verkörperte.

    „Departed - Unter Feinden“ (2006) - Billy Costigan

    Der Undercover-Cop Billy Costigan aus Boston dreht bei seiner Mission, die Mafia von Frank Costello (Jack Nicholson) zu infiltrieren, zwar beinahe durch – aber reich entlohnt wird der Polizist für diesen Job ganz sicher nicht.

    „Blood Diamond“ (2006) - Danny Archer

    Das Geschäft mit Blutdiamanten ist ja bekanntlich leider recht lukrativ und zumindest zu Beginn des Films vermittelt Archer auch einen wenig charismatischen Eindruck. Aber reicht das wirklich, um ihn als „reichen Psychopathen“ abzustempeln?

    „Der Mann, der niemals lebte“ (2008) - Roger Ferris

    Dass man bei der CIA nach Jahren des Fleißes sowohl Geld auf der hohen Kante und einen Schuss weg haben kann, zeigt uns hier Russell Crowe in der Rolle des Vorgesetzten Ed Hoffman. Aber vom einfachen CIA-Agenten Ferris lässt sich weder das eine noch das andere behaupten.

    „Zeiten des Aufruhrs“ (2008) - Frank Wheeler

    Für ein neues Eigenheim im ach so idyllischen Revolutionary Road reicht zwar das Gehalt des Büroangestellten Frank Wheeler gerade noch, aber als sonderlich reich oder psychopathisch (dann doch eher selbstsüchtig und untreu) lässt sich Wheeler nun nicht gerade bezeichnen.

    „Inception“ (2010) - Dom Cobb

    Traumdieb Dom Cobb ist DER Meister seines Fachs – und dürfte als solcher schon ein schönes Sümmchen in seiner Karriere zusammenbekommen haben. Und nachdem seine rachsüchtige Ehefrau sich in einer der Traum-im-Traum-im-Traum-Welten aus dem Fenster stürzte, hat auch Cobb selbst einen ziemlichen Knacks weg. Nicht von ungefähr gibt es derart viele Fan-Theorien zum Kreisel am Ende – Cobbs labiler Geisteszustand lädt halt regelrecht zum Spekulieren ein!

    „Shutter Island“ (2010) - Teddy Daniels

    US-Marshal Edward „Teddy“ Daniels stellt sich am Ende des Films zwar definitiv als Psychopath heraus, aber reich ist das arme Würstchen nicht gerade.

    „J. Edgar“ (2011) - John Edgar Hoover

    Arm ist J. Edgar, der erste Direktor des FBI, ganz sicher nicht gewesen. Und ganz normal war der machthungrige, selbstverliebte und schikanierende Hoover bekanntlich auch nicht gerade...

    „Django Unchained“ (2012) - Calvin Candie

    Er trinkt Cocktails aus Kokosnüssen, zertrümmert mit einem Hammer einen Sklavenschädel und lässt in menschenverachtenden Mandingo-Fights teuer erworbene Sklaven im Kampf um Leben und Tod gegeneinander antreten. Müssen wir noch mehr sagen?

    „Der große Gatsby“ (2013) - Jay Gatsby

    Angesichts der ausschweifenden Opulenz seiner Partys steht die geistige Gesundheit des geheimnisvollen Multi-Millionärs schon von Beginn an zur Debatte. Aber spätestens als er versucht, einen Mord zu vertuschen, erkennen wir, dass in dem großen Gatsby auch ein kleiner Psycho steckt.

    „The Wolf Of Wall Street“ (2013) - Jordan Belfort

    Belfort ist dermaßen unverfroren beim Zelebrieren seines Reichtums und seines drogenunterfütterten Wahns, dass wir in diesem Fall gar nicht lange grübeln müssen: Reicher Psychopath!

    „Blood Diamond“ (2006) - Danny Archer

    Es mag etwas weit hergeholt wirken, DiCaprios Danny Archer als reichen Psychopathen abzustempeln, aber das Blutdiamantengeschäft ist bekanntlich leider eine sehr lukrative Angelegenheit und zumindest zu Beginn des Films vermittelt Archer einen leicht psychopathischen und wenig charismatischen Eindruck.

    „Inception“ (2010) - Dom Cobb

    Auch Dom Cobb ist genau wie Danny Archer aus „Blood Diamond“ jetzt nicht gerade der Vorzeigekandidat, wenn es um reiche Psychopathen geht, aber als diebischer Traumerschaffer und -beeinflusser wird sich Cobb, der in seinen verschrobenen Traumwelten nicht selten von seiner rachsüchtigen Ehefrau heimgesucht wird, sicherlich eine goldene Nase verdient haben.

    „Inception“ (2010) - Dom Cobb

    Auch Dom Cobb ist genau wie Danny Archer aus „Blood Diamond“ jetzt nicht gerade der Vorzeigekandidat, wenn es um reiche Psychopathen geht, aber als diebischer Traumerschaffer und -beeinflusser wird sich Cobb, der in seinen verschrobenen Traumwelten nicht selten von seiner rachsüchtigen Ehefrau heimgesucht wird, sicherlich eine goldene Nase verdient haben.

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