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    Alle Bösewichte des Marvel Cinematic Universe gerankt – vom schlechtesten bis zum besten!

    Zum Kinostart von „Doctor Strange“ präsentieren wir euch die ultimative FILMSTARTS-Rangliste aller Bösewichte des Marvel Cinematic Universe – auch wenn ihr natürlich alle wieder anderer Meinung sein werdet...

    Walt Disney Germany

    Platz 24: Baron Wolfgang von Stucker (Thomas Kretschmann) aus „Avengers 2: Age Of Ultron Die wenigen Minuten, die Kretschmann in seiner Rolle des H.Y.D.R.A.-Anführers hat, reichen lediglich, um das Bild des bösen deutschen Nazis zum wiederholten Male heraufzubeschwören. Langweilig!

    Platz 23: König Laufey (Colm Feore) aus „Thor Frostriesen-König Laufey hat in „Thor“ eine so nebensächliche Rolle, dass der unendlich düstere Herrscher über Jotunheim so blass bleibt wie sein mit Eis bedecktes Reich...

    Platz 22: General Thaddeus „Thunderbolt“ Ross (William Hurt) aus „Der unglaubliche Hulk“ & „The First Avenger: Civil War Aus der FILMSTARTS-Kritik: Die vorsichtigen Versuche eines kritischen Untertons verpuffen, weil der Militärfetischist Ross viel zu platt auf Bösewicht getrimmt ist – im Vergleich zu Jeff Bridges als Obadiah Stane ist die Darstellung von William Hurt („Gorky Park“, „Bis ans Ende der Welt“) leider wenig subtil.

    Platz 21: Algrim, der Starke (Adewale Akinnuoye-Agbaje) aus „Thor 2 – The Dark Kingdom Als Stellvertreter von Malekith macht der Dunkelelf-Elitekrieger Algrim fast mehr her als der blasse „Thor 2“-Oberbösewicht selbst – aber eben nur fast. Immerhin ist der Hüne für den Tod von Thors Mama Frigga (Rene Russo) verantwortlich und selbst den gewieften Loki (Tom Hiddleston) verwundet Algrim (scheinbar) tödlich...

    Platz 20: Johann Schmidt a.k.a.  Red Skull (Hugo Weaving) aus „Captain America – The First Avenger Aus der FILMSTARTS-Kritik: Die Bösewichte bleiben blutleere Staffage. Auch Oberstrolch Hugo Weaving quält sich so gelangweilt durch die Kulissen, dass es nicht einmal lohnt, ihn zu hassen.

    Platz 19: Brock Rumlow a.k.a. Crossbone (Frank Grillo) aus „Captain America 2: The Return Of The First Avenger“ & „The First Avenger: Civil War Frank Grillo hat als Handlanger Crossbones dasselbe Problem wie Karen Gillan als (dafür deutlich faszinierender dreinschauende) Nebula: Sein Bösewicht besteht aus nicht mehr als ein paar sauber einstudierten Action-Choreographien – und das ist einfach nicht genug!

    Platz 18: Thanos (Josh Brolin) aus „Avengers 2: Age Of Ultron Abgesehen von zwei kurzen Post-Credit-Szenen gab es bisher noch nicht viel von Oberbösewicht Thanos zu sehen oder zu hören, was kaum für eine qualitative Einordnung des Fieslings genügt. Es hat aber zumindest den Anschein, dass Josh Brolin als sonorer Sprecher des intergalaktischen Tyrannen jede Menge Spaß mit Thanos hat...

    Platz 17: Emil Blonsky a.k.a. Abomination (Tim Roth) aus „Der unglaubliche Hulk Die Beweggründe des Soldaten Emil Blonsky (Tim Roth) bleiben von Beginn eher nebulös, weshalb der dauerzornige Bösewicht leider sehr oberflächlich bleibt. Da macht Blonsky selbst als ausdrucksloser CGI-Wüterich Abomination noch mehr Spaß...

    Platz 16: Ronan, der Ankläger (Lee Pace) aus „Guardians Of The Galaxy Aus der FILMSTARTS-Kritik: Lee Pace („Pushing Daisies“) wiederum gibt bei weitem nicht den besten Schurken der (Marvel-)Filmgeschichte, aber eine solide Leistung zeigt er als Verrückter, dem man alles zutraut, allemal.

    Platz 15: Malekith, der Verfluchte (Christopher Eccleston) aus „Thor 2 – The Dark Kingdom Aus der FILMSTARTS-Kritik: Erneut zeigt sich, dass Loki gerade auch durch die ideale Besetzung mit Tom Hiddleston eine der interessantesten Figuren des „Avengers“-Universum ist, das untermauern auch die früheren dramatischen Szenen deutlich. Der eigentliche Bösewicht von „Thor 2“, der von Ex-Doctor-Who Christopher Eccleston verkörperte Finsternis-Fürst Malekith, sieht dagegen wahrlich alt aus.

    Platz 14: Kaecilius (Mad Mikkelsen) aus „Doctor Strange Aus der FILMSTARTS-Kritik: Zwischen Strange und dem abtrünnigen Kaecilius gibt es zwar einige nette Wortspiele, weil der humorlose Magiemeister die ironischen Bemerkungen seines Gegenübers immer falsch versteht (ähnlich wie Drax in „Guardians Of The Galaxy“), aber davon abgesehen reiht sich nun auch Mads Mikkelsen („Die Jagd“) in die lange Liste schön geschminkter, aber vergessenswerter Marvel-Bösewichte ein. Tom Hiddleston braucht sich offenbar wirklich keine Sorgen zu machen, dass an seinen Loki noch einmal irgendein MCU-Bad-Guy heranreicht.

    Platz 13: Arnim Zola (Toby Jones) aus „Captain America – The First Avenger“ & „Captain America 2: The Return Of The First Avenger Toby Jones hat als genialer Handlanger des Red Skull (Hugo Weaving) in den ersten beiden „Captain America“-Teilen nicht sonderlich viel zu tun, aber sein köstlicher deutscher Akzent bleibt sofort im Ohr hängen und macht den Widersacher des First Avenger so zumindest zu einem akustischen Genuss.

    Platz 12: Nebula (Karen Gillan) aus „Guardians Of The Galaxy „Dr. Who“-Star Karen Gillan bekommt in „Guardians Of The Galaxy“ zwar viel zu wenig zu tun, um sich weiter vorne in dieser Liste zu platzieren, aber immerhin wartet sie als fiese Schwester von Gamora (Zoe Saldana) mit ein paar echt spektakulären Kampf-Moves auf!

    Platz 11: Darren Cross a.k.a. Yellowjacket (Corey Stoll) aus „Ant-Man Aus der FILMSTARTS-Kritik: Bei zumindest einem speziellen Marvel-Problem kann aber selbst „Ant-Man“ trotz des vielen frischen Winds nicht helfen: Loki bleibt der einzige wirklich begeisternde Bösewicht in den Marvel-Kinofilmen – denn Corey Stoll („Midnight In Paris“) als Yellowjacket ist trotz seines laserstrahlenschießenden Miniaturanzugs gleich nach dem Abspann schon wieder vergessen.

    Platz 10: Justin Hammer (Sam Rockwell) aus „Iron Man 2 Aus der FILMSTARTS-Kritik: Sam Rockwell („Moon") gibt Justin Hammer als Möchtegern-Tony-Stark, der zwar bei öffentlichen Auftritten genauso auf die Kacke haut wie sein Vorbild, dessen Sprüche aber nicht mit tosendem Applaus, sondern nur mit einem müden Lächeln quittiert werden. Ein geschickter Besetzungscoup: Dass Rockwell trotz aller Qualität nicht ganz an die Klasse von Robert Downey Jr. heranreicht, ist durch die Story nicht nur gedeckt, sondern wird vom Skript sogar geradezu eingefordert.

    Platz 9: Alexander Pierce (Robert Redford) aus „Captain America 2: The Return Of The First Avenger Leider bekommt Schauspiel-Legende Robert Redford („Jenseits von Afrika“) nur wenige Szenen spendiert, um als machthungriger Strippenzieher auf seine eigenen 70er-Verschwörungs-Klassiker wie „Die drei Tage des Condor“ anzuspielen. Trotzdem macht der Oscarpreisträger das Beste aus seinem eher kleinen Part.

    Platz 8: Dr. Aldrich Killian (Guy Pearce) aus „Iron Man 3 Aus der FILMSTARTS-Kritik: Das Schurkenduo Ben Kingsley („Gandhi“) und Guy Pearce („Memento“) wiederum überrascht vor allem mit ungewöhnlichen Wandlungen. Während Pearces Dr. Aldrich Killian sich vom Ober-Nerd zum schleimigen, skrupellosen Unternehmer entwickelt, geht Kingsley einen ganz anderen Weg...

    Platz 7: Ivan Vanko a.k.a. Whiplash (Mickey Rourke) aus „Iron Man 2 Aus der FILMSTARTS-Kritik: Ähnlich wie in seiner Comeback-Rolle als abgehalfterter Ringer in Darren Aronofskys „The Wrestler" gelingt es Mickey Rourke („Sin City“) auch hier, seiner Figur mit nur wenigen Worten eine tiefe Tragik zu verleihen. Das geht sogar so weit, dass man zunächst gar nicht weiß, ob man tatsächlich dem arroganten Tony Stark, oder nicht doch lieber Ivan Vanko die Daumen drücken sollte.

    Platz 6: Ultron (gesprochen von James Spader) aus „Avengers 2: Age Of Ultron Aus der FILMSTARTS-Kritik: Aber so groß seine Macht auch ist: So imposant wie Vincent D’Onofrio als Wilson Fisk in der düsteren Netflix-Serie „Daredevil“ ist Ultron nicht und auch nicht so verschlagen wie etwa Loki in „The Avengers“. Aber James Spader lehrt uns als eigentlich gesichtslose, in einen Roboterkörper schlüpfende Super-Intelligenz trotzdem eindrucksvoll das Fürchten, denn der Star aus „Boston Legal“ und „Blacklist“ versteht es meisterhaft, mit seiner Stimme umzugehen. Wie er einzelne Wörter betont, beschwört zumindest in der Originalfassung eine diabolisch-bedrohliche Atmosphäre herauf. Dass der Künstlichen Intelligenz die „menschliche“ Seite fehlt, die gerade die auf unterschiedliche Art nach Liebe und Anerkennung suchenden genannten zwei Marvel-Schurken so auszeichnet, lässt ihn dabei sogar noch gefährlicher wirken.

    Platz 5: Der Mandarin a.k.a. Trevor (Ben Kingsley) aus „Iron Man 3 Aus der FILMSTARTS-Kritik: Ben Kingsley („Gandhi“) überrascht mit einer ungewöhnlichen Wandlung. [...] Die Befürchtungen, dass der britische Oscar-Preisträger nicht die richtige Besetzung für den in den Comic-Vorlagen aus China stammenden Mandarin sei, sind schnell zerstreut, wird die Rolle hier doch auf eine ganz eigene Art interpretiert.

    Platz 4: Helmut Zemo (Daniel Brühl) aus „The First Avenger: Civil War Aus der FILMSTARTS-Kritik: Mit Ausnahme von Loki (Tom Hiddleston) hat das MCU noch keinen wirklich erinnernswerten Bösewicht hervorgebracht. Daran ändert nun auch Daniel Brühl nichts – der „Rush“-Star wirkt nie wahrhaft bedrohlich, nicht einmal, als er einen russischen Ex-Soldaten kopfüber in einem Waschbecken ertränkt. Allerdings ist das speziell in diesem Film gar nicht so unpassend: Zemo ist eben kein größenwahnsinniges Mastermind, sondern handelt aus sehr menschlichen Motiven; und statt persönlich mit in die Action einzusteigen, lässt der vergleichsweise zurückhaltende Strippenzieher die Avengers sich lieber selbst gegenseitig erledigen. In diesem Sinne macht Brühl seine Sache also durchaus gut, selbst wenn wir uns aus einem rein patriotischen Blickwinkel doch einen auffälligeren Auftritt von „unserem“ Mann im MCU gewünscht hätten.

    Platz 3: Der Winter Soldier a.k.a. James Buchanan „Bucky Barnes“ (Sebastian Stan) aus „Captain America 2: The Return Of The First Avenger Aus der FILMSTARTS-Kritik: Luft nach oben gibt es dagegen noch für Sebastian Stans „Winter Soldier“, denn der bleibt lange Zeit im wahrsten Sinne des Wortes ein gesichtsloser Bösewicht. Obwohl sich früh zeigt, wie interessant und vielschichtig diese Figur ist, bleibt für das Häuten der Zwiebel eher wenig Platz. Die Schlüsselszene des Killers ist dafür umso intensiver und gehört zu den stärksten Momenten einer sehr abwechslungsreichen Comicadaption.

    Platz 2: Obadiah Stane a.k.a. Iron Monger (Jeff Bridges) aus „Iron Man Aus der FILMSTARTS-Kritik: Jeff Bridges („The Big Lebowski“) gibt mit Glatze und Vollbart einen wunderbar undurchsichtigen, heimtückischen Bösewicht, der sich auf dem hochglänzenden Finanzparkett genauso sicher bewegt wie zwischen bis an die Zähne bewaffneten Terroristen.

    Platz 1: Loki (Tom Hiddleston) aus „Thor“ und „Marvel’s The Avengers Aus der FILMSTARTS-Kritik: Der heimliche Star von „Thor“ allerdings heißt Tom Hiddleston. Sein sensibel zwischen tiefer Verletzung und machiavellischem Machtstreben ausgespielter Antagonist Loki ist eine so faszinierende Figur, dass seine verhältnismäßig kompakten Auftritte kaum befriedigen. Immerhin, über Loki schmuggelt Branagh eine Spitze Shakespear'sche Hybris ein – davon hätte Marvel ruhig mehr zulassen dürfen. Ein Glück, dass Hiddleston längst für weitere Marvel-Produktionen unterzeichnet hat – mit einem differenziert weiterentwickelten Loki könnte „The Avengers" reich punkten.

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