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    Die 50 besten Filme des Jahres 1989

    Wir blicken in dieser Special-Reihe zurück auf die Filme vergangener Jahrgänge und bringen diese in eine Reihenfolge: Heute präsentieren wir euch die 50 herausragenden Filme des Kinojahres 1989 (inklusive eines Zitats aus unserer Kritik).

    Platz 50

    Die Glücksjäger (Regie: Arthur Hiller)

    Platz 50

    Letzte Ausfahrt Brooklyn (Regie: Uli Edel)

    Platz 49

    Herbstmilch (Regie: Joseph Vilsmaier)

    Platz 48

    Der Rosenkrieg (Regie: Danny DeVito) FILMSTARTS-Kritik: „Der Rosenkrieg“ ist mit Sicherheit eine zeitlose Komödie, deren ungemein böser Humor vielleicht nicht bei jedem Zuschauer ankommt. Trotzdem (oder gerade deswegen) macht er großen Spaß.

    Platz 47

    Fletch II (Regie: Michael Ritchie)

    Platz 46

    Die Killer-Brigade (Regie: John Frankenheimer)

    Platz 45

    Friedhof der Kuscheltiere (Regie: Mary Lambert)

    Platz 44

    Ghostbusters 2 (Regie: Ivan Reitman) FILMSTARTS-Kritik: „Ghostbusters II" ist ein großer Kino-Spaß mit kleinen Abzügen in der B-Note. Ein toller Cast und bis heute sehenswerte Spezialeffekte lassen kleinere Mängel durchaus verzeihen.

    Platz 43

    Heinrich V. (Regie: Kenneth Branagh)

    Platz 42

    Mein Partner mit der kalten Schnauze (Regie: Rod Daniel)

    Platz 41

    Meine teuflischen Nachbarn (Regie: Joe Dante)

    Platz 40

    Meet The Feebles (Regie: Peter Jackson) FILMSTARTS-Kritik: „Meet the Feebles" ist und bleibt einfach eine wundervolle Spinnerei, die gewiss keinen Anspruch auf einen Platz im Olymp der Filmkunst hat. Dennoch sprechen ihre Exzentrik, ihre Verspieltheit und ihr enthemmter Wahnsinn für sich. Man kann das alles für reichlich bescheuert halten und als schlechten Witz ablehnen oder es genau dafür lieben.

    Platz 39

    Leviathan (Regie: George Pan Cosmatos)

    Platz 38

    Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit (Regie: Stephen Herek)

    Platz 37

    Batman (Regie: Tim Burton) FILMSTARTS-Kritik:  Die Actionszenen können sich sehen lassen, dessen humorvolle Untertöne leicht über das etwas klobig wirkende Kostüm Batmans - und seine Beweglichkeit deutlich beeinträchtigend - hinwegsehen lassen. Nichtsdestotrotz darf „Batman“ als wirklich guter Film gelten.

    Platz 36

    Black Rain (Regie: Ridley Scott) FILMSTARTS-Kritik: Zuschauern, die sich für fremde Kulturen begeistern, wird „Black Rain“ nicht viel geben, dafür werden Thriller-Freunde und solche eines gepflegten Shoot-Outs nicht enttäuscht. Der Film ist vielleicht nichts, um sich mit seiner Freundin einen gefälligen Filmabend zu machen, aber Zuschauer, die einen gepflegten Action-Reißer goutieren, werden an ihm ihre helle Freude haben.

    Platz 35

    Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber (Regie: Peter Greenaway)

    Platz 34

    Music Box (Regie: Costa-Gavras)

    Platz 33

    Schöne Bescherung (Regie: Jeremiah S. Chechnik)

    Platz 32

    New Yorker Geschichten (Regie: Martin Scorsese, Francis Ford Coppola, Woody Allen)

    Platz 31

    Weiße Zeit der Dürre (Regie: Euzhan Palcy)

    Platz 30

    Violent Cop (Regie: Takeshi Kitano)

    Platz 29

    Todesstille (Regie: Phillip Noyce)

    Platz 28

    Glory (Regie: Edward Zwick)

    Platz 27

    Fessle mich (Regie: Pedro Almodovar)

    Platz 26

    Drugstore Cowboy (Regie: Gus Van Sant)

    Platz 25

    Die fabelhaften Baker Boys (Regie: Steve Kloves)

    Platz 24

    Der siebente Kontinent (Regie: Michael Haneke)

    Platz 23

    Zatoichi (Regie: Shintaro Katsu)

    Platz 22

    Sea Of Love (Regie: Harold Becker)

    Platz 21

    Kikis kleiner Lieferservice (Regie: Hayao Miyazaki) FILMSTARTS-Kritik: „Kiki´s kleiner Lieferservice“, dieses liebevolle, farbenfrohe und kindgerechte Werk Hayao Miyazakis vereinigt alle Ideale, die sich die Disney-Company auf ihre Fahnen schreibt und hat somit sicherlich mit dazu beigetragen, dass der Großmeister des Anime, immer wieder mit deren Begründer Walt Disney verglichen wird.

    Platz 20

    Leningrad Cowboys Go America (Regie: Aki Kaurismäki)

    Platz 19

    Feld der Träume (Regie: Phil Alden Robinson)

    Platz 18

    Sex, Lügen und Video (Regie: Steven Soderbergh)

    Platz 17

    MIss Daisy und ihr Chauffeur (Regie: Bruce Beresford) FILMSTARTS-Kritik: „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ ist frei von Sex, Gewalt und unflätigem Sprachgebrauch. Die Tragikomödie geht zwar auf ernste Themen ein, wird aber in erster Linie als warmherziges Feel-Good-Movie in Erinnerung bleiben. Der Film spricht die Emotionen im Betrachter mehrfach an, ohne auf billigen Kitsch oder Pathos zurückgreifen zu müssen. Das gefühlvolle Ende rührt zu Tränen.

    Platz 16

    Arielle, die Meerjungfrau (Regie: John Musker, Ron Clements) FILMSTARTS-Kritik:  „Arielle, die Meerjungfrau“ ist eine zeitlose Story, zum Mitsingen einladende Songs und grandiose Nebenfiguren sorgen generationsübergreifend für Begeisterung.

    Platz 15

    Geboren am 4. Juli (Regie: Oliver Stone) FILMSTARTS-Kritik: „Geboren am 4. Juli" ist unzweifelhaft ein bedeutender und absolut sehenswerter Beitrag zur Aufarbeitung des neben den Weltkriegen prägendsten Kapitels der US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Getragen von einer tadellosen Inszenierung und Tom Cruise‘ überzeugendem Spiel entsteht das gestochen scharfe Bild eines Amerikas, das propagandistisch angefeuert in einen Krieg taumelt, dessen wahres Ausmaß es spät begreift, freilich ohne dass die Durchhalteparolen der Befürworter deswegen verhallen würden.

    Platz 14

    Mystery Train (Regie: Jim Jarmusch) FILMSTARTS-Kritik: Den Sonderpreis für eine künstlerisch hochwertige Leistung hat „Mystery Train" bei den Filmfestspielen in Cannes 1989 zu Recht gewonnen.

    Platz 13

    Lethal Weapon 2 (Regie: Richard Donner) FILMSTARTS-Kritik: Für die meisten Kinogänger war der überragend-unterhaltsame zweite Teil der „Lethal Weapon“-Reihe ein würdiger Nachfolger und die logische Fortsetzung desselben.

    Platz 12

    Zurück in die Zukunft II (Regie: Robert Zemeckis) FILMSTARTS-Kritik: So lässt sich „Zurück in die Zukunft – Teil II" als herausragende Fortsetzung bezeichnen. Es macht Spaß, mit den Charakteren eine weitere Geschichte zu erleben, die sich zwar dem Leitspruch „mehr Action, mehr Aufregung" verschreibt, aber dabei nicht das Wesentliche aus den Augen verliert: die Spannung und den Sinn.

    Platz 11

    James Bond 007 - Lizenz zum Töten (Regie: John Glen) FILMSTARTS-Kritik: Timothy Dalton als James Bond. Das ist ein einziges Missverständnis. Das Kinopublikum nahm den Wechsel vom alternden Roger Moore zum kantigen Waliser nie an. Und das, obwohl Dalton in seinen zwei Auftritten erstklassige, völlig unterschätze Filme ablieferte, die erst in der späteren Betrachtung größere Würdigung erfuhren. Dalton verkörpert einen eigenständigen Bond-Charakter, der sich vor allem von seinem Vorgänger sowie seinem Nachfolger abgrenzt. In John Glens „Lizenz zum Töten“ (1989), der auf „Der Hauch des Todes“ (1987) folgte, ist Bond so hart und ernst wie nie zuvor. Der knallharte Agenten-Action-Thriller ist ein heimliches Highlight des weltberühmtesten Franchise.

    Platz 10

    Die Stadt der Traurigkeit (Regie: Hou Hsiao Hsien)

    Platz 9

    Mein linker Fuß (Regie: Jim Sheridan) FILMSTARTS-Kritik:  Am Set von „Mein linker Fuß", einem der bewegendsten Biopics der Filmgeschichte, sollen sich Crew-Mitglieder darüber entrüstet haben, dass ihr Hauptdarsteller nie aus seiner Rolle als schwerbehinderter Rollstuhlfahrer fiel und deshalb auch überall hin transportiert werden musste. Der Lohn für diese Mühen war aber neben zwei gebrochenen Rippen durch die unnatürliche Sitzhaltung der Oscar für eine der außergewöhnlichsten schauspielerischen Leistungen der vergangenen Jahrzehnte.

    Platz 8

    Verbrechen und andere Kleinigkeiten (Regie: Woody Allen) FILMSTARTS-Kritik: Wie gut ernstes Drama und lockerer Humor dabei mitunter zusammenpassen, beweist der exzentrische New Yorker Woody Allen eindrucksvoll in „Verbrechen und andere Kleinigkeiten.

    Platz 7

    The Abyss (Regie: James Cameron) FILMSTARTS-Kritik: Mit „Abyss“ legte James Cameron ein für ihn typisches Großprojekt vor. Eine phantastische Geschichte, enormer technischer Aufwand und ein stimmiger emotionaler Kern heben das Werk weit über den Genre-Durchschnitt. Gewaltige Explosionen sollten nicht erwartet werden, stattdessen bekommt der Zuschauer eine aufregende Reise ins Land der Illusionen geboten: perfektes Mainstreamkino mit Hirn.

    Platz 6

    Do The Right Thing (Regie: Spike Lee) FILMSTARTS-Kritik: Eine außergewöhnliche Besetzung liefert sich in Spike Lees bestem Film amüsante bis tragische Wortgefechte über das leidige Rassenthema: Heute noch so frisch und cool, dynamisch und emotional wie im Jahr der Premiere, beeindruckt „Do The Right Thing" als ein mitreißend inszeniertes, bemerkenswert vielschichtiges und atemberaubend souverän orchestriertes Stück amerikanischer Zeitgeschichte.

    Platz 5

    Die Verdammten des Krieges (Regie: Brian De Palma) FILMSTARTS-Kritik: Es gibt Filme, die treffen einen wie ein Schlag in die Magengrube. Brian De Palmas Vietnamkriegsdrama „Die Verdammten des Krieges“ ist eines dieser Werke. Dank des überragenden visuellen Talents des Regisseurs entfaltet die Erzählung von Vergewaltigung und Mord, von Ohnmacht und Schwäche eine Wucht, die ihresgleichen sucht. Die bedrängende Klarheit des Films ließe sich vielleicht als plakativ wegrationalisieren, wäre da nicht die unglaubliche Intensität und Nachhaltigkeit seiner Wirkung. De Palma kennt die Macht der Gefühle und liefert uns ein Meisterwerk emotionaler Intelligenz.

    Platz 4

    Der Club der toten Dichter (Regie: Peter Weir) FILMSTARTS-Kritik: Wenn erwachsene Menschen mit Tränen in den Augen das Kino verlassen, müssen sie etwas wahrhaft Außergewöhnliches gesehen haben. Sie müssen einen Film gesehen haben, der sie im tiefsten Inneren berührte und weit über den oberflächlichen, weit verbreiteten Pathos der filmischen Konkurrenz hinausging. Solcherlei Filme gibt es äußerst selten. Manche würde sogar behaupten, dass sich diese an den Fingern einer Hand abzählen lassen. Ob dies der Tatsache entspricht, sei dahin gestellt, doch dass Peter Weirs „Der Club der toten Dichter“ einer jener Filme ist, steht außer Frage - „O Captain, mein Captain!’“.

    Platz 3

    Harry und Sally (Regie: Rob Reiner) FILMSTARTS-Kritik: Viel zitiert und doch niemals wieder erreicht, gehen Meg Ryan und Billy Crystal als eines der großen Traumpaare in die Filmgeschichte ein. Charmanter, witziger, scharfzüngiger und eleganter war das Romantik-Kino selten. Ein echter, moderner Klassiker, den jeder gesehen haben muss.

    Platz 2

    Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Regie: Steven Spielberg) FILMSTARTS-Kritik: Mit „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ gelingt Steven Spielberg ein würdiger, ja krönender, furioser Abschluss der Trilogie um den beliebtesten Abenteurer aller Zeiten. Viele halten den dritten Film sogar für den besten der Reihe. Es ist durchaus nicht übertrieben, alle drei Filme als Klassiker des Unterhaltungskinos zu bezeichnen.

    Platz 1

    The Killer (Regie: John Woo) FILMSTARTS-Kritik: Wann immer über die besten Filme Hongkongs gesprochen wird, kommt neben John Woos „A better Tomorrow“ auch häufig sein Meisterstück „The Killer“ zur Sprache. Dieses Actiondrama gilt als der Genreprimus schlechthin und kann auch jene überzeugen, die dem asiatischen Kino in der Regel nicht sehr zugetan sind. „The Killer“ ist pathetisch, bleihaltig und weist einen Bodycount auf, der so manchen Kriegsfilm Hollywoods ausstechen würde. Trotzdem ist er mehr, als nur ein stilistischer Actionkracher aus Fernost.

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