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    Home of the Brave
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    23 Wertungen
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    5 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    "Home Of The Brave" ist ein insgesamt solides Irakkriegs-Drama geworden, das sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen hat. Die Story selbst ist sehr interessant und arbeitet das Thema der psychischen Nachwirkungen des Irakkrieges auf. Dabei trägt Regisseur Irwin Winkler ab und an aber etwas zu dick auf und so wirken manche Dialoge und Szenen recht aufgesetzt. Dagegen kann Winkler mit anderen Momenten wieder punkten, beispielsweise in dem Therapiegespräch eines der Akteure. Schauspielerisch ist der Film auf durchschnittlichem Niveau, zwar kann Samuel L. Jackson in seiner souveränen Art und Weise durchaus überzeugen, aber 50 Cent und auch Jessica Biel liefern leider nur Durchschnittsleistungen ab.

    Alles in allem ist "Home Of The Brave" ein zeitweise recht ordentliches Kriegsdrama geworden, das trotz seiner offensichtlichen Schwächen seine starken Momente hat. Zwar bei weitem kein großartiger Film, ist "Home Of The Brave" für einen verregneten DVD-Abend durchaus eine Überlegung wert.
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2017
    Eins vorneweg, handwerklich ist der Film auf alle Fälle sehenswert. Auch schauspielerisch gibt es nicht viel zu meckern. Allen voran Samuel L. Jackson, Brian Presley und Jessica Biel, die hier durchaus glaubhaft überzeugen. Aber was will uns der Film sagen? Das Kriege Scheiße sind oder das man sich hinterher vielleicht mehr um die, in welchem Zustand auch immer zurückkehrenden Soldaten kümmern müsste? So gut und wichtig solche tiefergehenden Kriegsfilme auch sind, sie sind und bleiben Teil einer riesigen Propagandamaschinerie von „Uncle Sam“. Der Film stellt (wie viele andere auch) nur die amerikanische Sicht der Dinge dar und dabei fehlt mal wieder der erhobene Zeigefinger gegen die eigentlichen Ursachen. Der Krieg (hier der Irak-Krieg) wird von vorne rein als notwendige Tatsache dargestellt. Frei nach dem Motto: „Schaut euch an, was dieser Krieg für uns Amerikaner bedeutet.“ Leider vergisst das auch Regisseur Irwin Winkler deutlicher anzusprechen (vielleicht durfte er auch nicht mehr ansprechen). Ein T-Shirt mit der Aufschrift „Buck Fush“ als Synonym für „Fuck Bush“ reicht da nicht aus. Selbst Donald Trump hat ja am 17.01.2017 den Irak-Krieg als größten Fehler in der amerikanischen Geschichte bezeichnet und die zahlreichen „Youtube-Videos“ über heimkehrende Söhne, Töchter, Väter, Mütter und Geschwister, die im Irak gekämpft haben, belegen, dass das amerikanische Volk da nicht anders denkt. Man wird in „Home oft he Brave“ mal wieder automatisch in die Ecke gedrängt, nicht in allererster Linie den Krieg zu verurteilen, sondern (verständlicher Weise) Mitleid mit denen zu haben, die es ausbaden mussten. Es drängt sich mal wieder die Botschaft auf: „nicht die Sesselpuper im Pentagon sind schuld, sondern der Krieg ist schuld“. Das ist natürlich fadenscheinig und falsch. Wer traut sich denn schon, einen Soldaten den Respekt zu verweigern, weil er von seinem Land in einen Krieg geschickt wurde der nicht berechtigt ist. Womit wir dann mal wieder bei der Frage wären: „Wann ist ein Krieg berechtigt?“ Schade für den Film ist auch, dass natürlich ein dunkelhäutiger Irak-Rückkehrer (Curtis“50Cent“ Jackson) Amok läuft und erschossen wird, womit auch dieses Klischee bedient wird. Fazit: auf alle Fälle sehenswert, wenn man den Film als Film betrachtet. Ideologisch muss man allerdings Abzüge machen. (Muss hier mal ausdrücklich die Filmstarts-Kritik von Rene Schumacher loben.)
    Alex08011988
    Alex08011988

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. September 2012
    Ein sehr guter Film über das Leben nach Einsätzen im Krieg
    freestyler95
    freestyler95

    25 Follower 140 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Home of the Brave gibt den Zuschauern einen guten Blick auf die Zeit nach dem Krieg. Der Film fängt an mit einer Kriegsszene, wo man denkt, "schon wieder so ein baller-Kriegsfilm", bis sich herrausstellt das dies die einzige Kriegs-Sequenz des ganzen Filmes ist. In jedem Fall sehenswert.

    "Home of the Brave war besser als ich gedacht hätte.

    Empfehlenswert.



    7/10!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Mein Mann war im Iraq 2003 für 17 Monate und nun zum zweiten Mal unfreiwillig seit 2 Monaten bis noch Ende 2008. Dieser Film ist ein Lehrmittel für alle Aussenstehenden. Ich kann mich selber, als Army Wife, in dieem Film sehen und erkenne meinen Mann und desen Kameraden wieder insbesondere nach Ihrer Heimkehr. Wenn ich all die Kritiken lese kann ich nur sagen, das nur Diejenigen es wirklich verstehen die es durchlebt haben und es wieder werden. Bisher das Beste Aufgebot an einer amerikanischen Produktion über den Iraq, den ich gesehen habe!!!
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