Wer ist Hanna?: Kritiken

Ich kann mich den überwiegend guten Kritiken nur bedingt anschliessen. Gut , die Action war Klasse , auch weil sie genial untermalt mit hämmernden Beats war - das kam cool rüber. Aber ansonsten machte sich sehr oft gähnende Langeweile breit. Etliche Logiklöcher bzw Fehler waren dabei auch nicht gerade hilfreich. Die Story an sich war sowas von hanebüchen und die Geschichte auch stellenweise sehr unglaubwürdig dargestellt. Saoirse Ronan konnte zwar gefallen und als Darstellerin überzeugen , aber die Killermaschine nimmt man den kleinen , dünnen , zierlichen blonden Mädchen nicht ab! Wegen den Darstellern Hanna , Eric Bana und Cate Blanchett , der relativ guten Action und der grandios eingefangenen kühlen Optik gibts gerade noch so 3 Sterne! Hätte man mehr draus machen können!

Was für ein blasser Film. Einzig die Musik ist ganz gut, sonst baut sich kaum Spannung auf. Handlung unsinnig , Film so langweilig wie Hanna selbst aussieht. Schade um die Zeit.

Wer ist Hanna ist ein Superfilm: Klasse Darsteller, megacoole Kampfszenen (Eric Bana in Berlin!) und schöne Kameraaufnahmen. Besonders die verschneite Ecke und das dreckige Berlin haben mir gut gefallen. Für eine Höchstwertung reicht es nicht ganz: Trotz des Märchenmotivs mit dem der Film spielt, war mir es manchmal trotz allem irgendwie etwas zu überhöht. Ja, man muss sich auf den Stoff einlassen, und bei mir hat das auch geklappt. Dennoch: Irgendetwas fehlte. Auch habe ich nicht ganz verstanden warum der von Tom Hollander verkörperte Killer (noch eisiger als sein Lord Beckett aus Fluch der Karibik 2 3!) zwei, äh, Skinheads? Neo-Nazis? mit sich von Afrika bis Deutschland herumschleppt. Dennoch: Definitiv sehenswert! Ich hatte an dem Film mehr Spaß als z.B. mit dem zweiten und dritten Bourne-Film. Daran hatte eben auch der Charakter von Hanna einen maßgeblichen Anteil.

Langweilig ohne Ende. Die ersten 20 Minuten waren gut. Dann kommt einfach nix. .... bla bla bla Ende.

Joe Wright hat gezeigt das er nicht nur Filme machen kann wie ''Abbitte'' oder ''Stolz und Vorurteil''. Wer ist Hanna? hat ist die perfekte Mischung aus Roadmovie und Coming of Age. Leider gibt es wenige Filme die so sind wie dieser hier! Ein Wunderbare Saoirse Ronan und Cate Blanchett hat sie als die Böse selbst übertroffen.

kein hollywoodklatsch, ein ruhiger film mit trotzdem gutem soundtrack, einer etwas seltsamen story aber trotzdem mal sehenswert. allerdings fraglich ob der film auch beim 2. gucken einen begeistern kann

Hanna ist ein Laborexperiment. Ihr Erbgut wurde verändert, um eine Art Übermensch zu schaffen, eine unbesiegtbare Supersoldatin sozusagen. Warum auch immer bekommen die Geheimdienste bezüglich der Versuchsreihe kalte Füße. Das Experiment wird eingestellt. Alle an den künstlichen Mutationen Beteiligten werden beseitigt. Nur Kleinkind Hanna kann von einem desertierten Agenten vor den Häschern gerettet werden. In aller Abgeschiedenheit zieht er Hanna fernab jeder Zivilistion im tiefsten Finnland, nahe des Polarkreises auf. Er trainiert ihre übermenschlichen Fähigkeiten, lehrt sie Sprachen und allgemeines Wissen.
Hier, inmitten des polaren Winters setzt der Film ein. Ihr „Vater“ , Agent Eric Heller, betrachtet nach anstrengenden Jahren ihre Ausbildung als abgeschlossen und überlässt ihr die Entscheidung zu bleiben oder zu gehen um die weite Welt kennenzulernen. In erster Linie geht es Heller aber darum, dass Hanna due CIA-Sektionschefin Marissa Wiegler, die Hauptverantwortliche für die Experimente, aus denen die junge Frau hervorgegangen ist, ins Jenseits befördert.

Als Hanna ein erstes Funk-Signal absetzt, sind die Bösewichte nicht weit. Hanna lässt sich gefangennehmen, um Wiegler, die Mörderin ihrer Mutter, zu treffen und um die Ecke zu bringen. Und los geht die wilde Hatz. Sie wird nach Marokko deportiert. Flinke Wade geflüchtet geht es über Spanien nach Deutschland zum Showdown in einen stillgelegten Freizeitpark im Spreewald.

‚Wer ist Hanna?‘ macht durchaus Spaß. Kopf ausschalten und mitfiebern ist angesagt. Mit Saoirse Ronan, Cate Blanchet und Eric Bana in den Hauptrollen ist der Action-Streifen super besetzt. Zudem ist der Film musikalisch perfekt unterlegt und stimmig und flüssig inszeniert. So ist ein spannender Actioner entstanden, der sich absolut sehen lassen kann. Am Ende bleibt nur die Hoffnung, dass Kampf-Maschine Hanna, nachdem alle ihre Bezugspersonen das Zeitliche gesegnet haben, ein normales Leben führen kann oder zumindest von Proffessor Xavier eingesammelt wird um mit ihren Superkräften als Mitglied der X-Men Gutes zu tun.

Ich muss mich ganz Reynolds ersten Sätzen seiner Rezension anschliessen. Mir hat der Film auch nicht sonderlich gefallen. Ein paar gute Kampfeinlagen und die fetzige Musik, mehr gibt der Film leider nicht her. Bin ziemlich enttäuscht!

Der Reiz des Streifens liegt im Nebeneinander von knallharter Action und visuellem Spiel voller Symbolik und Poesie.

Wie Geschmäcker sich doch unterscheiden. Ich fand die Story langweilig und austauschbar. Kein Spannungsbogen und auch sonst fällt mir nichts ein, das mir großartig gefallen hat. Schwach, langweilig