Mick Jacksons Katastrophen-Action fängt ganz ohne lange Vorreden an, brenslich zu werden, schon gleich nach den ersten 15 Minuten, fangen zwei Mitarbeiter der Behörde für Katastrophenschutz, an zu "kochen", die Kollegin der Wissenschaftlerin Amy Barnes verbrennt, wegen ihrer frechen Neugierde und aus purer Zerstörungs-Gewalt bricht der unterirdische Vulkan aus. Die Handlung klingt zwar eintönig, lässt den Zuschauer aber richtig "schwitzen". Der Film sprudelt vor Inspiration an Ideen und der fein, giftige Humor es passend gesetzt. Wenn auch etwas hohl und unlogisch, wird der Film immer ein bischen makaberer als vorher. Kritisch werden allerdings die Klischees: Die Opfer schmelzen wie Wacks weg, die Actionhelden überleben jede brensliche Situation und manche Figuren stellen sich so dumm an, das man kurz davor steht zu lachen. Aber es war mal eine interessante Darbietung zu sehen wie die Glamour-Stadt Los Angeles halb verbrennt. Wer auf stumpfe Dialoge und eintönige Schauspieler hinweg sehen kann, wird sicherlich angekurbelt sein... da der Film wirklich sehr spannend ist und die Technik für das Jahr 1997 wirklich hervorragend war.