Kleinganove Tonny (Mads Mikkelsen) wird mal wieder aus dem Gefängnis entlassen und versucht, sein Leben in den Griff zu bekommen. Er findet eine Anstellung in einer Autowerkstatt und scheint zunächst resozialisiert, doch bei der ersten Gelegenheit wird er wieder straffällig. An einer Kreuzung stiehlt er einen Ferrari, um seinen Gangster-Vater (Leif Sylvester) zu beeindrucken. Das gelingt allerdings erst nach erneuten Autodiebstählen. Bald verwickelt ihn sein alter Freund "Kurt die Möse" (Kurt Nielsen) in einen Drogendeal, der jedoch gehörig schief geht und nachdem die beiden Männer einen riesigen Berg Schulden bei Tonnys Vater haben. Und als wäre das nicht genug, taucht auch noch seine drogenabhängige Ex-Freundin Charlotte (Anne Sørensen) auf, die mittlerweile einen kleinen Sohn von Tonny hat.
Originaltitel
Pusher II
Verleiher-
Weitere Details
Produktionsjahr2004
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenDänisch, Serbokroatisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Pusher II: Respect
Von Lars-Christian Daniels
Mit dem adrenalingetränkten Drogenthriller „Pusher" feierte Regie-Shootingstar Nicolas Winding Refn („Drive", „Only God Forgives") 1996 in Dänemark sein vielbeachtetes Debüt als Regisseur und Drehbuchautor. Sein Erstling bescherte dem Kritikerliebling jedoch nicht nur den großen internationalen Durchbruch, sondern bildet zugleich den Auftakt zur gleichnamigen Erfolgstrilogie, in deren Rahmen den beiden wichtigsten Nebenfiguren aus „Pusher" je ein weiterer Film gewidmet ist. Das Sequel, das sich fast ausschließlich um den glatzköpfigen Tonny (Mads Mikkelsen) dreht, den Kompagnon des des gejagten Drogendealers Frank (Kim Bodnia) aus Teil eins, erreicht nicht ganz die Durchschlagskraft des Vorgängers, überzeugt aber als Charakterstudie und Crime-Drama gleichermaßen.
Kleinganove Tonny (Mads Mikkelsen) hat gerade erst einen Knastaufenthalt hinter sich und eine Anstellung in einer Autowerk...
Der mittlere Teil der Trilogie fügt sich nahtlos in das hässliche Bild ein, das uns Winding Refn präsentiert. Gerade die Tragweite, die die auf kurzlebigen Genuss hin geführten Handlungen haben, kommt hier schwer erträglich zur Geltung. Mikkelsen verleiht seiner Figur die nötige Glaubwürdigkeit.
Martin D.
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Lies die 62 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 6. August 2013
Noch besser als der erste Teil: der Drehbuchautor hat sich hier erst warmgeschrieben! Besonders gut finde ich die Authentizität der Figuren und den Humor, zum Beispiel die Szene mit den beiden Prostituierten am Anfang.
Chrisecki
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1 Follower
Lies die 30 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 17. August 2014
Eine wirklich gute Nachfolge vom 1. Teil, die die Geschichte von Tonny erzählt. Auch Milo (leicht zugenommen :D ) darf natürlich nicht fehlen.
BrodiesFilmkritiken
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3648 Follower
Lies die 4 415 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 26. August 2017
Eine Fortsetzung zum Gangsterthriller „Pusher“; aber eine bei der die Schwerpunkte verrutscht sind. Die von Kim Bodnia gespielte Hauptfigur ist nicht dabei, dafür wird Mads Mikkelsen in den Mittelpunkt gerückt, der im ersten Teil ja schon einen Nebenpart inne hatte. Dies ist etwa 2 Jahre bevor er Weltruhm als Bondschurke erlangte, aber auch hier erweist er sich als absolutes Talent die kaputte Figur überragend zum Leben zu erwecken. Leider ...
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