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    Rogue - Im falschen Revier
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    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

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    3,0
    Veröffentlicht am 24. September 2020
    MACH MIR DIE TODESROLLE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Alligatoren kann man gut aus dem Weg gehen – in „Gatorland“ Florida sind sie Teil der natürlichen Infrastruktur. Für Kaimane weiter im Süden, im Pantanal zum Beispiel, muss man Bittgesuche einreichen, um die einzig verfügbare Straße durch den Sumpf zu nehmen. Auch kein Problem, die machen sich eben fauchend vom Acker, mehr tun sie aber nicht. In Australien sieht das ganze schon anders aus, denn die ums x-fache größeren Salzwasserkrokodile der Northern Territories, die legen schon die eine oder andere Strenge an den Tag. Australien ist tiertechnisch sowieso eine Klasse für sich. Gefühlt alles ist dort giftig oder gefährlich, selbst Känguruhs können boxen – die einzig harmlosen Zeitgenossen dürften Koalas sein. Und Wombats – allerdings durchwühlen die den Mist. Natürlich klar, dass die australische Filmwelt nichts unversucht lässt, Panzerechsen im Rahmen perfider Survival-Thriller zum Star zu machen. Wie zum Beispiel im Film Black Water über zwei Schwestern, die nach dem Kentern ihrer Nussschale im Geäst der Mangroven ums Überleben kämpfen müssen. Ein ordentlicher Reißer. Ein weiterer ist Rogue – Im falschen Revier. Auch hier kommen unbedarfte Touristen, denen stets die Attitüde der peinlichen Verletzlichkeit und der Unschuldsvermutung anhaftet, weil sie doch nur Touristen sind, zum Handkuss, während sie selbige verlieren.

    Diesmal ist allerdings nicht der Mangrovensumpf Ort des blutigen Gelages, sondern eine kleine Insel inmitten eines Gezeitenkanals. Dorthin konnte sich nach Leckschlagen des Ausflugbootes eine Handvoll Leute retten. Großer Dank an den Tourguide, der, mit seinen Schützlingen im Schlepptau, einem Hilferuf per Leuchtpistole hat folgen müssen. Die drängende Frage: Warum nicht im Vorfeld all die Touristen an Land bringen und dann solo nach dem Rechten sehen? Keine Ahnung, jedenfalls hätten wir dann keinen Film. Was aber passiert ist, ist passiert. Und die Insel der Havarierten wird bald unter der hereinbrechenden Flut versinken, würden sie es nicht schaffen, ans gegenüberliegende Ufer zu gelangen. Ein Wettlauf mit der Zeit und dem Krokodil beginnt, das eigentlich keinen Hunger hat, das eigentlich nur tierisch nervt, unerwarteten Besuch in seinem Territorium dulden zu müssen.

    Rogue – Im falschen Revier ist ein ganz klassischer Wildlife-Slasher. Mit von der Partie sind einige bekannte Gesichter, die später mal in Blockbustern mitspielen werden, damals schrieben wir noch das Jahr 2007: Sam Worthington treibt sich als Motorboot-Macho herum, Mia „Alice“ Wasikowska darf um ihre Eltern bangen und Radha Mitchell weiß damals noch nicht, dass sie nach Silent Hill verschlagen wird. Der wirkliche Star auf dieser gesundheitsgefährdenden Bootsfahrt aber ist das Krokodil selbst: ein Meisterwerk der Mechatronik, aber nicht nur das: Sicherlich eine Kombination an sorgsam eingesetzten CGI-Animationen, echten Aufnahmen und eben einem 7-9 Meter langen Modell, dass so dermaßen echt agiert, als könnte man meinen, es tatsächlich mit einer Sternstunde der Reptiliendressur zu tun zu haben. Black Water also oder Rogue – Im falschen Revier? Erstgenannter ist raffinierter, weniger vorhersehbar, einfach fieser.

    Rogue – Im falschen Revier ist immerhin ein kurzweiliges Drown-a-Human mit Todesrolle und subaquatischen Blutwolken, gesponsert vom Tourismusverband Down Under, der mit beeindruckenden Landschaftsaufnahmen die Gefährlichkeit der Fauna fast schon vergessen macht. Allerdings nur fast.
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    N.Rossmann
    N.Rossmann

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin ein großer Fan vom australischen Film und Wolf Creek ist einer meiner Lieblingsfilme, darum war Rogue auf jeden Fall Pflichtmaterial.



    Als ich hörte, dass es sich um einen Krokodilhorrorfilm handelt, dachte ich - nein warum macht Greg McLean das den.

    Ich habe soweit ich weiß die meisten davon gesehen und keiner hatte mich vom Sessel gehauen, aber ich gab ihm eine Chance.



    Und jetzt da ich ihn gesehen habe finde ich, dass es ein guter Film war - jetzt nicht der Oberbrüller aber den Krokodilfilm neu erfinden, kann glaube ich keiner, das Thema ist ausgelutscht.

    Das Genre Horror finde ich ein bisschen überzogen, da es so gut wie keine blutigen Szenen gibt.



    Von allen Krokogruslern ist er jedenfalls der Beste den ich gesehen hab und für einen schönen Fernsehabend hat er jedenfalls genug Potential.
    Lamya
    Lamya

    1.198 Follower 801 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich fand den Film eher Mittelmäßig. Habe nach dem Trailer und den Kritiken irgendwie mehr erwartet. Der Film hat sehr gut angefangen. Gegen Ende wurde er allerdings sehr schwach. Eher ein Film für zwischendurch...



    5/10
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 9. August 2011
    Einige schöne Naturaufnahmen heben den Film vorerst positiv hervor, doch im Laufe des Filmes geht dies wieder unter, der "Star" im Film(Sam Worthington) stirbt relativ früh, und bringt den Film auf einen Tiefpunkt, es ist kein großer Überlebenskampf gegen das Krokodil, wen es tötet, dann relativ schnell, und nicht wirklich spektakulär, wenn man den Film mit "The Breed" vergleicht, indem es um Hunde geht die angreifen, finde ich würde "Rogue" in Schulnoten mit "ausreichend" bewertet werden, also "4"
    Der Hauptteil kommt meiner Meinung viel zu kurz.
    Fazit:

    Wer sich gerne tierhorrorfilme anschauen will, kann ich nichts dagegen sagen, aber überzeugend ist der Film nicht zwingend
    Laura W.
    Laura W.

    27 Follower 138 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. August 2014
    ich habe diesen film schon sehr oft gesehen und finde ihn demnach auch gut und spannend. meiner meinung nach ist es der beste krokodil film, den ich bis jetzt gesehen habe.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Vielleicht sieht mancher meine bewertung als übertrieben an, aber innerhalb des tierhorror genres findet man keinen besseren Film. Es wird einem nicht langweilig und die charaktere verhalten sich nachvollziehbar. Verglichen mit lake placid 1 und 2 ist auch von der computeranimation viel bessere arbeit geleistet worden! Dies alles gepaart mit der wunderbaren Kulisse ergeben für mich den unübertrefflichsten film dieses Genres.
    Kurt Bergwart
    Kurt Bergwart

    2 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. März 2024
    Unterbewerteter Tierhorrorstreifen aus Australien. Überzeugt durch saubere Effekte und eine für dieses Genre durchaus guten Story mit spannenden Szenen, die den Überlebenskampf der Protagonisten eindrücklich einfangen. Braucht sich vor ähnlichen US-Produktionen nicht verstecken. Ein kleines, sehenswertes Juwel.
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