Die History Boys: Kritiken

de: die Story klang sehr interessant. Klar, man muß nicht gleich erwarten daß ein solcher Film sich in „Club der toten Dichter“ Dimensionen erhebt, aber trotzdem hätte es ja in die Richtung gehen können. Dafür strauchelt der Film gleich in zwei Punkten total: zum einen verliert er sein Thema recht schnell aus den Augen, statt darüber zu berichten wie sich die Jungs bei den unterschiedlichen Lehrern fortentwickeln wird eigentlich nur die Homosexualität des einen Lehrers thematisiert, zum zweiten geht der Film auf die Schüler die er präsentiert kaum ein, es bleibt eine Truppe farbloser und uninteressanter Figuren die völlig austauschbar wären. Daher ist es eben echt schade um die guten Ansaätze, aber was macht das schon – auch dieser Film wird sinnlos in entlegenen Videothekenregalen vor sich hinschimmeln ohne daß ihn einer wahrnimmt.

Fazit: Guter Grundgedanke für ein Schüler / Lehrerdrama das aber in purer Oberflächlichkeit untergeht.
2 PunkteTja, schade: die Story klang sehr interessant. Klar, man muß nicht gleich erwarten daß ein solcher Film sich in „Club der toten Dichter“ Dimensionen erhebt, aber trotzdem hätte es ja in die Richtung gehen können. Dafür strauchelt der Film gleich in zwei Punkten total: zum einen verliert er sein Thema recht schnell aus den Augen, statt darüber zu berichten wie sich die Jungs bei den unterschiedlichen Lehrern fortentwickeln wird eigentlich nur die Homosexualität des einen Lehrers thematisiert, zum zweiten geht der Film auf die Schüler die er präsentiert kaum ein, es bleibt eine Truppe farbloser und uninteressanter Figuren die völlig austauschbar wären. Daher ist es eben echt schade um die guten Ansaätze, aber was macht das schon – auch dieser Film wird sinnlos in entlegenen Videothekenregalen vor sich hinschimmeln ohne daß ihn einer wahrnimmt.

Fazit: Guter Grundgedanke für ein Schüler / Lehrerdrama das aber in purer Oberflächlichkeit untergeht.

Im großen und ganzen kann ich die Kritik von "Taylor Durden" nachvollziehen.



Der Film möchte intelligent wirken, tut es aber nicht...



Es ist eine extreme langweilige Konversation über Themen die man schlichtweg in wenige Worte zusammengefast hätte können.



Die wirklich für mich wichtigsten Themen z.B. die Homosexualität oder die pedophilen Handlungen waren zweitrangig.



Auch sonst haben die Schüler oder auch Freunde nicht mit einnander harmoniert.



Würde man die geschollen dahergekommenen Dialoge streichen und es auf das wichtigste reduzieren hätte man einen noch langweiligeren Kurzfilm.



Auch die Ironie am Schluss ist eher eine lieblos dahingestellte Abwechslung und ein nachdenkliches Ende zu erzeugen.



Im großen und ganzen eine gute Geschichte mit falschen Prioritäten und fehlenden zwischenmenschlichen Beziehungen.

Ich kann die relativ schlechte Kritik nicht ganz nachvollziehen. Ich spreche zwar fließend Englisch und habe den Film im Original gesehen, bin aber auch in englischer Literatur nicht gerade bewandert und habe nicht alle Anspielungen verstanden. Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten und fand den Film in keiner Sekunde langweilig. Und der ständige Vergleich mit "Club der toten Dichter" hinkt. Andere Geschichte, andere Zeit, anderes Land, andere Schauspieler.