Neueste Kritiken: Chuck und Larry - Wie Feuer und Flamme - Seite 2

Einer dieser typischen Sandlerfilme. Nicht wirklich revolutionär, aber klischeegeschwängert bis zum geht nicht mehr. Ein paar Jokes ziehen aber.

"Chuck und Larry" ist für mich einer der besten Komödien, die ich jemals gesehen habe. Ich konnte sehr viel lachen. Kevin James macht für mich fast jeden Film spitzenklasse, ich mag ihn einfach. Würde gerne mehr davon sehen. Kann nur jedem empfehlen sich diesen Film anzusehen. Man muss dabei auch nicht alles immer so erst sehen.



9/10

Helmut

Ich war letzten dienstag in dem film und muss sagen das man wenn man den film verfolgt, doch schon einige witzige stellen findet. Zwar ist der film typisch amerikanisch doch ist die geschichte an sich schon recht lustig. Darsteller mäßig von mir ein plus für adam sandler und kevin james, die zwar nicht ihre besten leistungen abgerufen haben aber gut waren. Außerdem ist jessica biel einfach eine granate und der film schon deshalb ein "hingucker". Also wer mal wieder nen bisschen seichte unterhaltung haben möchte und nicht nen film wo man 120 minuten voll dabei sein muss der sollte sich diesen doch leichten spass mal angucken. Also gibts 5 punkte.

Wann ist eine Komödie überhaupt gut?.. Wenn sie lustig ist? Oder..? Wikipedia sagt: "Die unterhaltsame Grundstimmung entsteht durch eine übertriebene Darstellung menschlicher Schwächen, die neben der Belustigung des Publikums auch kritische Zwecke haben kann" Dem zu Folge hat dieser Film durch und durch eine 10/10 verdient. Mal im Ernst, eine 5/10? 5/10??? Hallo?! Der Film ist super lustig, schaut Ihn euch an!!

Ich finde das Drehbuch eine gute Idee mal anders auf die Homosexualität aufmerksam zu machen, vorallem die Gleichgeschlechtlichen Ehen. Ein gelungenes Streitthema sehr gut inszeniert und durch Witz und Charme ein Film den man mal sehen muss.

"Chuck und Larry" ist eine durchschnittliche Komödie, die zwar einige lustige Gags aufweisen kann, aber mit Klischees nur so überladen ist. Die Story selbst klingt insgesamt sehr amüsant und hätte durch aus Potential zu mehr gehabt, jedoch schafft es Regisseur Dennis Dugan nicht, dieses auch voll umzusetzen. Auch wenn die Schwulenszene des Öfteren auf den Arm genommen wird, versucht Dugan gleichzeitig auch für ihre Rechte zu kämpfen. Das wirkt allerdings in den meisten Szenen leider eher überspitzt und nicht wirklich glaubhaft! Die erste Hälfte des Films ist durchaus gelungen und führt gut in die Geschichte ein. Dabei schafft es der Film auch, das Publikum das ein oder andere Mal richtig zum Lachen zu bringen. In der zweiten Hälfte baut der Film jedoch stark ab und reiht eine klischeebeladene Szene an die andere. Nach einer gewissen Zeit ist man es einfach Leid immer wieder die typischen Witze zu hören. Auch das Ende ist viel zu überladen und übertrieben ausgefallen und wirkt eigentlich eher lächerlich als witzig oder ähnliches (Stichwort Gerichtsszene). Schauspielerisch ist der Film wiederum aber auf gutem Niveau, alle Darsteller können mehr oder weniger überzeugen. Ohne die wirklich top besetzte Darstellerriege, die bis zum kleinsten Nebendarsteller mit bekannten Schauspielern gespickt ist, wäre der Film wohl ein Totalausfall geworden.

Alles in allem kann "Chuck und Larry" nicht ganz den Erwartungen gerecht werden und enttäuscht vor allem in der zweiten Hälfte mit seiner Einfallslosigkeit und Klischeehaftigkeit. Die erste Hälfte und der tolle Cast können aber den Film noch ins Mittelmaß retten und durchaus für kurzweilige Unterhaltung sorgen!

Zwar eine lustige Komödie aber nich überzeugend.

Ein paar Gag's sind zwar gut, aber trotzdem nicht überzeugend.

Eine eigentlich einfach gehaltene Story, die durch den faulen und verplanten Charakter Larrys (da er vergisst sich beim Amt zu melden) beginnt und dadurch seinen Lauf nimmt, dass Larry keiner anderen Frau seine Liebe erweisen kann, als seiner verstorbenen Frau.. aber einem anderen Mann. Die Entwicklung der "Beziehung" von Chuck & Larry wird betont durch grandiosem Zusammenspiel beider und es entstehen super lustige Szenen zwischen Chuck & Larry, aber auch zwischen den Kindern Larrys oder z.B. dem muskolösen großen schwarzen Riesenbaby, der sich zu seiner Homosexualität bekennt. Im Hintergrund der getarnten homosexuellen Beziehung von Chuck&Larry erkennt man auch eine Entwicklung der ohnehin schon besten Freundschaft der beiden Feuerwehrmänner, die sich freundschaftlich so "nah" kommen, dass man ironischerweise manchmal denkt "sind die schwul?"

Die Gerichtsszene vielleicht ein wenig lang gezogen und berechenbar aber dennoch witzig und keineswegs negativ im Vergleich zum Rest des Film.



Wie gesagt, ein muss für alle King of Queens -Fans.. Kevin James präsentiert sich in seiner gewohnten tollpatschigen Art, bei der man sich schon kaputt lacht, ohne dass er ein Wort sagt. Ein super Team mit Adam Sandler. Die beiden ergänzen sich perfekt, keiner spielt den anderen runter oder verdrängt ihn.

Ich empfehle den Film jedem weiter, der Lust hat sich bis zur Atemnot kaputtzulachen .. 10 Punkte von mir für die einzigartige Komödie

"Chuck und Larry" ist ein Film, der eindeutig für das breite Hetero Publikum gemacht ist!



Zu Wahlzeiten in den USA, ging es unter anderem oft um die "Gay Marriage" Frage!

Dabei kam seitens vieler Politiker häufig die Meinung ans Tageslicht Homosexualität wäre ein "Lebensstil", für den man sich ENTSCHEIDET.



Bei "Chuck und Larry" hatte ich permanent den Eindruck, der Regisseur hätte genau diesen Irrglauben und wolle jedem Schwulen unterschwellig die Frage stellen, wie man denn nur so eine liebenswerte sexy Schönheit (wie z.B. J. Biel) einem Mann (vertreten durch „sexy“ Sandler und James) vorziehen kann?!



Überhaupt wird die schwule Seite lediglich durch klischeehafte quirlige Freaks oder ähnlichem dargestellt, was für mich der größte Kritikpunkt ist. In meinen Augen werden hier viele Menschen, die sich auch bei der vermeintlichen Kussszene vor Ekel kaum halten können, in ihrer Abneigung leider nur bestärkt.



Bei dieser Darstellung, die für viele Schwule sehr nervig sein dürfte, hätte ich auch auf die Hollywood-mäßigen „Es sind auch nur Menschen“- und „Wir haben uns alle lieb“-Sequenzen verzichtet.



Als Schwuler brauch man bei diesem Werk eindeutig ab und zu die Gabe über gewisse Gags mit einem Augenzwinkern zu lachen und nicht zu ernst zu nehmen. Überhaupt wurde ich trotz meiner Kritikpunkte ganz gut unterhalten (weil ich wohl auch gewisses Verständnis dafür habe, dass unter „echten Kerlen“ ein Kuss eben tabu ist ;))!



Bei den ganzen Klischees kann ich mir zwar sagen „Ich weiß es besser!“ aber das schlimme ist eben, dass es viel zu viele immer noch nicht besser wissen und solch ein Film in der heutigen Zeit ruhig auch etwas „zeitgemäßer“ sein dürfte!



In diesem Sinne werd ich jetzt etwas essen und "schwulen Müll" produzieren...



Ciao ciao



PS: Es soll auch liebenswerte sexy Schönheiten in der Männerwelt geben :D!