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    Tödliche Versprechen
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    552 Wertungen
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    30 User-Kritiken

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    8 Follower 41 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2011
    Oh man. Wie können Menschen den Film nur gut finden? Unglaubliche längen und langweilig ohne Ende. Nicht eine spannende Szene ist dabei. Oskar Nominierungen - da hätte es mir klar sein müssen. Nervenkitzel-Thriller... Derjenige der das auf die Verpackung geschrieben hat soll sich doch bitte mal bei mir melden und sich seine Pflicht-watschen abholen ;-)
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 77 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Ein wahnsinnig starker Film. Charaktere, die weder schwarz noch weiß sind. Kirell ist mein persönlicher Liebling, ein sensilber Homosexueller, der die Last und die Bürde seines dominanten Vaters zu tragen hat, damit überhaupt nicht klar kommt und sich dementsprechend bei jeder Gelegenheit abschießt, wahnsinnig gut gespielt von Vincent Cassel, den ich vorher nicht kannte. Ich bin begeistert!
    chagall1985
    chagall1985

    24 Follower 100 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. November 2021
    Ein Film für Filmkritiker.
    Echt anstrengende Langeweile über lange lange Strecken, die durch kurze und unvermittelte stilvoll sowie effektvoll inszenierte Gewaltausbrüche unterbrochen werden.
    Die Motivation der Protagonistin wirkt absolut aufgesetzt und unglaubwürdig.
    Der Prinz ist ein einziges wandelndes Klischee, dass wird auch nicht besser durch seine versteckte Homosexualität die er leugnet.
    Kann man gucken, wird auch gut gespielt, aber nichts aber wirklich nichts bis auf eine Kampfszene bleibt in Erinnerung.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    99 Follower 457 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. November 2022
    Auch wenn David Cronenbergs Mafia-Epos an einigen Ecken und Enden etwas zähflüssig wirkt, so überzeugt "Eastern Promises" vor allem auf der atmosphärischen Ebene. Glänzend aufgelegte Hochkaräter wie Vicco Mortensen, Naomi Watts, Armin Müller-Stahl und Vincent Cassell verleihen ihren Figuren eine tiefe Charakterzeichnung. Der recht melancholische Score verstärkt die trostlose Grundstimmung perfekt. Einige Gewaltspitzen sind kompromisslos inszeniert und die Kampfszene im Dampfbad wird man so schnell nicht vergessen, das ist sehr intensiv und packend inszeniert. Schade, dass das Finale dagegen stark abfällt und das ganze Werk unwürdig gestelzt abwürgt. Da wurde eindeutig Potential verschenkt. Freunden des Genres sei der Film aber wärmstens empfohlen.
    omaha83
    omaha83

    69 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    kleiner aber feiner gangster-thriller mit einem erschreckend bösen viggo mortenson.....
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit "Tödliche Versprechen" ist David Cronenberg ein wahres Meisterwerk gelungen, das besonders atmosphärisch und schauspielerisch neue Maßstäbe setzten kann! Die Story selbst ist typisch für ihn abseits des Mainstreams aufgebaut und folgt nicht dem üblichen Thriller-Verlauf. Genau deshalb kann Cronenberg auch den Zuschauer so eng an den Film binden und die eine oder andere Überraschung in den Handlungsverlauf geschickt einbauen. Nahezu jede Szene, jeder Dialog ist von ihm genauestens durchdacht und verbirgt eine selten zuvor da gewesene Authentizität. Das mag vielleicht auch die einzig kleine Schwäche des Films sein, da durch eben jene beängstigende Glaubwürdigkeit der Film bzw. die Story zwischendurch ein paar kleine Längen hat, was jedoch absolut zu verkraften ist und in keinster Weise das Sehvergnügen auch nur annähernd schmälert. "Tödliche Versprechen" bietet zudem die beste Kampfszene, die ich je in einem Film gesehen habe: Viggo Mortensen kämpft nackt (!!) in einem Badehaus gegen 2 seiner Konkurrenten. Einfach Wahnsinn, wie diese Szenen dargestellt und choreografiert worden ist, sie wirkt so authentisch und brutal, das sich der Zuschauer fast fürchten muss. Allgemein ist dieser Films nichts für Weichgesottene, es fließt sehr viel Blut. Die Atmosphäre des Films ist wie schon erwähnt einfach brillant und zeigt die düstere und dreckige Seite Londons wie kaum eine andere zuvor. Die ständig kühle, fast schon beängstigende Stimmung, das dauernde Regenwetter erzeugen eine äußerst starke Intensität, die der Zuschauer wahrlich mitfühlen kann. Ebenfalls hervorzuheben sind die wirklich beeindruckenden Schauspielerleistungen. Vor allem Viggo Mortensen kann als Handlanger für die russische Mafia ausnahmslos überzeugen und sein Ausnahmetalent zur Schau stellen. Er liefert eine absolut oscarreife Leistung ab und begeistert mit seiner nahezu perfekten Darstellung. Jede Facette, jede Bewegung, alles wirkt derart glaubhaft, das man ihm jede einzelne Sekunde seiner Rolle ohne mit der Wimper zu zucken abnimmt. Aber auch die anderen Darsteller wie Naomi Watts als naive und verzweifelte Hebamme oder Armin Müller-Stahl als Clanoberhaupt der russischen Mafia wissen uneingeschränkt zu gefallen und runden das rundum positive Bild des Films komplett ab.

    Fazit: „Tödliche Versprechen“ ist ein hartes, schonungsloses und vor allem authentisches Unterweltsepos, das neue Maßstäbe für das Genre setzen kann. Tolle Darsteller, eine einzigartige Atmosphäre und eine interessante Story lassen diesen Film zu einem wahren Vergnügen werden. Ein absolutes Muss für alle Fans des Genres, aber auch allen anderen Filmfans ist dieser Film nur wärmstens ans Herz zu legen!
    Citizenpete
    Citizenpete

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Mai 2014
    Vielleicht sollte man den Kritikern mal stecken, dass es sehr, sehr viele andere Regiesseure gibt, die ebenfalls mit viel Liebe ihre Werke inszenieren.

    Bei Eastern Promises verhält es sich wie bei allen Filmen in diesem Genre, je nach Gemütslage nimmt man den Film entsprechend sehr gut oder eher weniger gut wahr. Objektiv ist der Film wirklich gut, aber es ist kein Meisterwerk. Ich würde dem Film eine 7,5 geben:

    Besonders gut gelungen:

    + gute schauspielerischen Leitung

    Nicht nur Viggo Mortensen, sondern auch Armin Müller-Stahl spielen wie immer tadellos und glaubwürdig. Vincent Cassel fand ich schon immer sehr gut, wurde aber nie so richtig gewürdigt, wird auch hier wieder keiner zu würdigen wissen - leider

    + perfekte Kameraführung

    Aufgrund dieser Kameraführung bekommt man den Eindruck, London wäre der Vorhof der Hölle

    + stimmungsvoller Soundtrack

    Sparsam, aber richtig dosiert!

    Abstriche:

    - Erzähltempo (Hauptmakel des Films

    Es dauert einfach zu lange, bis der Film in Schwung kommt, und wenn er dann in Schwung kommt, ist das Tempo immer noch sehr gemäßigt.

    - Story

    Potential wurde nicht ganz ausgenutzt - was ich jetzt aber eher als verschwindend geringen Makel erachte

    Fazit: Gernefreunde sollten sich den Film nicht entgehen lassen.
    Swordfish
    Swordfish

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Kurz: Es gibt einige Szenen die stark an Splatter erinnern! Die Rede ist von so manchen offenen Kehlen. Das soll aber kein Kritikpunkt sein, eher eine Warnung, dass der Film stellenweise brutal ist! Was aber auch kein Manko sein soll hier.



    Zuerst: Die schauspielerische Leistung überzeugt! Ich nahm fast allen ihre Rolle ab, ausser, ja ausser, Mueller-Stahl! Der gute Mann ging bei mir einfach nicht als Russe durch. Da konnt er spielen wie er wollte. Trotzdem war seine Leistung nicht schlecht und es könnte auch an meiner Subjektivität liegen.



    Was dem Film zugute kommt: Das Tempo ist ruhig, fast gemächlich. Das hebt den Film deutlich von anderen, nur auf Ästhetik bedachten, Streifen ab. Es geht mehr um die Zeichnung der Charaktere, als um die schnelle Aufeinanderfolge von coolen Actionsequenzen. Damit kommen wir aber auch gleich zu einem Kritikpunkt:

    Das Ende wird schnell vorhersehbar, auch wenn die Story eigentlich nichts anders zulässt.



    Was ist also die Intention dieses films? Es geht um eine Millieustudie, ein Aufzeigen einer Paralellwelt, wie sie überall zu finden ist. Ihre Rituale, ihre Protagonisten etc.

    Weit weniger geht es darum, coole Mafiosi zu zeigen, wie in zu vielen Mafia-Werken, sondern darum sie ehrlich und greifbar zu machen! Und das gelingt hervorragend, dank sensationellem Cast.



    Doch trotzdem kränkelt der Film im letzten Drittel erheblich und weiß nicht recht, was er eigentlich vermitteln will! Geht es darum, die Unmenschlichkeit im Gewand der Eloquenz(Boss) oder purer Dummheit (Sohn) darzustellen? Dieses Bild ist nach ca. einer Stunde vollständig abgeschlossen, danach folgt nur noch ein loses Aufeinanderfolgen von teils fragwürdigen Szenen.



    Zur besagten Badehausszene: Durchaus war es ein wichtiger Schritt diese Szene ungeschönt und roh zu gestalten, ohne Zensur und so wie es auch in echt ablaufen könnte, trotzdem bezweifle ich die Notwendigkeit dieser Szene!

    Zwar unterstreicht der Regissuer einmal mehr den Grundsatz: Lieber Ganz als nur halbherzig" aber insgesamt rettet es den film in der Schlussphase auch nicht mehr! da ist die Luft raus.





    Fazit:

    Durchweg gelungenes Werk, das aber im letzten Dritte deutlich an Fahrt verliert.



    Wer an Millieustudien, abseits von Klischeebildern Und Matrix-Ästhetik interessiert ist, kann hier bedenkenlos zuschauen, auch wenn nochmal erwähnt werden soll, dass die Gewaltszenen nicht jedermanns Sache sein werden...



    Swordfish

    moerlitz
    moerlitz

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also als schwertschwingender Waldläufer und Königserbe hat Viggo Mortensen schon eine recht gute Figur gemacht aber für die Rolle des harten, bedrohlichen Russen-Mafioso scheint der Kerl geboren zu sein.

    Die schauspielerischen Darbitungen dieses Films befinden sich generell allesamt auf beachtlichem Nivau wobei ich besonders noch Armin Mueller-Stahl u. Vincent Cassel hervorheben möchte.

    Der Film war spannend u. unkonventionell u. gefiehl mir persönlich noch deutlich besser als "A History of Violence" der ja in der zweiten Hälfte doch deutlich schwächer wurde.

    Wer sich nicht allzusehr an die Normen des hollywoodschen Massenpublikumsfilms bindet und die teilweise äußerst intensiven Gewaltszenen ertragen kann sei aufgefordert sich selbst ein Urteil zu bilden.
    Cursha
    Cursha

    6.493 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2016
    Die Bildsprache ist schon besonders. Allerdings hat der Film unglaubliche Längen und ist auch nur halb so emotional wie es oft beschrieben wird. Allerdings muss man an dieser Stelle mal wieder den Fabelhaften Viggo Mortensen hervorheben, der zurecht für den Oscar nominiert war, aber ja leider nicht gewann.
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