The Nun: Kritiken

Die Erklärung / Überraschung - was genau Sache ist, den Spuk betreffend - ruiniert am Ende den ganzen Film. An einen Killer-Geist kann man wohl glauben wie z.B. an Freddy, aber die (unnötige) Unsinn-Pointe zum Schluss ist nicht mal übernatürlich gesehen möglich! Bis dahin sah ich unangreifbaren Genredurchschnitt, danach ist alles in allem nur noch schlecht gedacht und ärgerlicher Schwachsinn.

Leider ein überhaupt nicht gelungener Film. Der Dämon in Gestalt der Nonne ist was das optische angeht nicht besonders erschreckend. Lediglich für die interessante Geschichte, welche man aber auch wesentlich besser hätte erzählen können , und das doch recht überraschende Ende des Films, gibt es 1 Stern und einen halben Troststeen. Man kann ihn sich mal ansehen, aber einmal genügt vollkommen

Während des gesamten Filmes wird versucht eine sehr dichte Spannung aufzubauen, was größtenteils auch gelingt:

Man grübelt die meiste Zeit über die Hintergründe der Geschichte um die Nonne.

Positiv anzumerken sind die Special Effects, die sehr gut gelungen sind, und die Atmospähre weiter verdichten lassen.



Leider jedoch werden die Protagonisten nicht gut genug in die Geschichte eingeführt, weshalb desöfteren Storylöcher entstehen. Diese Storylöcher versucht man infolgedessen, mit einem vermeintlich genialen Ende zu stopfen, doch lässt gerade dieses seltsame Ende mehr Fragen offen, als es beantwortet.

Desweiteren ist die Idee, die Nonne immer in Positiv anzumerken sind die Special Effects, die sehr gut gelungen sind, und die Atmospähre weiter verdichten lassenVerbindung mit dem Wasser entstehen zu lassen, am Anfang noch sehr anschauend, nach der 6. Erscheinung aus dem Waschbecken allerdings nur noch lächerlich.



Ein Film, den man sich einmal angucken kann, mehr aber auch nicht und bei dem man zudem am Besten nicht versucht die Geschichte zu verstehen.