Buenos Aires 1977

Während der Militärdiktatur zwischen 1976 und 1983 wurden in Argentinien zahlreiche Unschuldige entführt und gefoltert, weil das Regime Angst vor linker Opposition hatte. Der Student Claudio Tamburrini (Rodrigo De la Serna) weiß nicht, wie im geschieht, als er 1977 von einigen Männern in ein Auto gezerrt und in ein einsam gelegenes Haus gebracht wird. Die Folterspezialisten der Regierung wollen ihn zu einem Geständnis zwingen, dass er als politischer Aktivist gegen das Militärregime agitiert hat. Irgendein anderer Gefangener hat Tamburrini angeschwärzt, um die Qualen der Folter nicht länger ertragen zu müssen. Eine Grundlage für die Vorwürfe gibt es jedoch nicht. Gemeinsam mit Guillermo Fernández (Nazareno Casero), dem Galizier (Lautaro Delgado) und dem Basken (Matías Marmorato) muss Tamburrini ein Martyrium körperlicher und psychischer Folter über sich ergehen lassen. Erbärmliche Haftbedingungen und Qualen nagen am Lebenswillen der Verschleppten.