Gegenwärtig ist kein Horrorfilm der 70er und 80er Jahre mehr vor einem Remake sicher. Langsam gehen den Produzenten und Filmemachern zwar die wirklich berühmten, oder oft auch nur wirklich berüchtigten Genreklassiker aus. Aber das scheint niemanden besonders zu stören. So lange die Zahlen stimmen und zumindest auf dem DVD- und Blu-ray-Markt noch Gewinne zu machen sind, geht die Suche nach wieder verwertbaren Filmstoffen weiter. Gelegentlich bringt dieses fabrikmäßige Recycling von Ideen und Geschichten sogar Werke hervor, die in zwanzig oder dreißig Jahren vielleicht selbst wieder in diesen schier endlosen Verwertungskreislauf gesteckt werden. Doch die meisten dieser Remakes sind nur Füllmaterial für Kinosäle, Videothekenregale und das Abendprogramm von Privatsendern. Auch das wäre letztlich gar nicht weiter bemerkenswert – die Filmindustrie hat immer schon diese Art von Gebrauchskino pr...
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