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    Hunger
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    3,5
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    Alek K.
    Alek K.

    18 Follower 43 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Mai 2014
    Wahnsinnig anspruchsvoller Film und definitiv keine leichte Kost!
    ''Hunger'' ist das Regie-Debüt von Steve McQueen, welcher mit gerade einmal 3 Filmen zu einem meiner absoluten lieblings Regisseuren geworden ist.
    Nicht alles im Film wird von Anfang an klar und man muss viel nachdenken oder das was man nicht versteht einfach im dunkeln lassen. Eine Geschichte mit tiefgründigen Figuren wird hier nicht erzählt und das muss dieser Film auch nicht, in einem ca. 25 Minuten langem Dialog zwischen der Hauptfigur (Bobby Sands) und einem Priester wird nähmlich alles gesagt was der Film zu sagen hat mit wirklich tollen Zitaten.
    Dieser Dialog kommt übrigens komplett ohne Schnitte aus, so wie viele andere Szenen in diesem Film.
    Die Darsteller sind, mit Ausnahme von Michael Fassbender, nicht wirklich bekannt machen aber alle einen guten Job. Michael Fassbender gibt aber wirklich alles in seinem abgemagerten Körper.

    Fazit: Sehr schwerer Film welcher aber auch viele schöne Momente bietet. Steve McQueens erster Film ist ein wichtiger, politisch angehauchter Film welcher für Cineasten ein muss ist!
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2014
    Ich hatte mich eigentlich schon auf Hunger gefreut, gerade wegen Michael Fassbender, aber leider wurde ich bitter enttäuscht.
    Der Streifen schaut sich unglaublich zäh und hat auch, obwohl die Grundthematik ziemlich interessant ist, so überhaupt keine Spannung erzeugt. Obwohl Hunger nur ca. 90 Minuten geht, hat er sich wie 2 1/2 h geschaut. Es wird kaum ein Wort geredet und ständig sind Szenen bei denen ich mich gefragt habe, was die überhaupt sollen. Zum Beispiel gehen mal locker 3 Minuten flöten, in denen man einem Gefängniswärter zuschauen kann, wie er den Boden schrubbt. Mir kommt es so vor, als ob man hier wieder unglaublich viel künstlerisch ausdrücken will, was Cineasten wahrscheinlich den Sabber aus dem Mund laufen lässt, aber mich einfach nur langweilt.
    Was man Hunger aber zugute halten muss ist die Leistung von Michael Fassbender. Der macht das wirklich super, auch grade während der Zeit des Hungerstreiks. Die Kulisse ist auch in Ordnung, das Gefängnis sowie die völlig verdreckten Gefängniszellen.

    Fazit: Langweilig, war für mich mehr Zeitverschwendung wie alles andere, trotz tollem Michael Fassbender.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2015
    Hunger porträtiert in teilweise schockierenden Bildern den Widerstand eines katholischen Kämpfers, der im Gefängnis in den Hungerstreik tritt. Michael Fassbender spielt großartig, der Film selbst verzettelt sich hin und wieder in einigen unnötigen Aufnahmen, ist generell aber gelungen.
    Jimmy v
    Jimmy v

    461 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. April 2012
    Hunger ist definitiv ein modernes Meisterwerk, sehr beklemmend, top gespielt und visuell einmalig aufbereitet. Ich finde allerdings, dass der Film sich doch manchmal eher in den Ideen des Regisseurs Steve McQueen verliert, der hier mit seinem ersten Film zwar Großes erschuf, aber manchmal dann doch nicht gewusst zu haben scheint wann es wieder nötig war auf die Charaktere umzuschwenken. So haben wir in dem Film zwar gerade Mal eine Hand voll wirklich relevanter Figuren, aber man erfährt über sie alle nicht genug. Und damit meine ich z.B. nicht die Taten von Bobby Sands. Mir ist sehr wohl bewusst, dass für die Auseinandersetzung des Für und Wider, für die Bestrachtung des Systems Gefängnis, das gar nicht von Belang ist. Aber mir wird manchmal dann doch zu lange in dieser oder jenen Einstellung verharrt ohne mehr über die Person zu erfahren. Hier gilt zwar sehr oft und sehr richtig: Ein Blick sagt mehr als tausend Worte. Doch da hätte einfach auch mehr kommen können, zumal eben mit Davey Gillen eine Neulingsfigur im Gefängnis eingeführt wird, von der wir später nicht mehr viel sehen. Da klappt auch nicht der Übergang von Gillen zu Sands so gut wie das eigentlich hätte sein müssen. -
    Diesen Kritikpunkten zum Trotz ist Hunger jedoch ein überaus empfehlenswerter Film, den man unbedingt gesehen haben sollte und zu einem sehr guten Vertreter der IRA-Thematik gehört. Nicht nur der Dialog zwischen Sands und dem Priester, sondern auch die bedrückenden Gewaltszenen im Subsystem Gefängnis zeigen, was sein darf und was nicht.
    Cursha
    Cursha

    6.491 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Mai 2016
    Dieser Film ist nichts für schwache nerven. Er ist wahnsinnig intensiv und ansprechend. McQueen zeigt welch grandioser Regiesseur er doch ist und zeichnet ein sehr realistisches und brutales Bild von Nordirland in den 80er Jahren. Dabei verzichtet dee Film auch fast vollständig auf seine Worte und lässt eher die Bilder sprechen. Die einzige Dialog Szene findet sich in der Mitte zwischen Fassbender und Liam "Davos" Cunningham. Beide machen ihren Part sehr gut und Fassbender spielt wieder einmal wie der Teufel. Dieser Mann trägt zur Zeit die Filmwelt gemeinsam mit Tom Hardy. Ein sehr gelungener, brutaler Film !
    Lamya
    Lamya

    1.211 Follower 801 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also ich kann da meinem Vorredner leider nicht zustimmen. Mir hat der Film überhaupt nicht gefallen. Ich fand ihn ziemlich langweilig und eintönig. Der Film bleibt weder im Kopf, noch ist der Film harter Stoff. Es ist einfach nur ein Drama mit viel zu langen und unnötigen Dialogen. Nach den Kritiken habe ich sehr viel von dem Film erwartet. Ich wurde leider enttäuscht. Schauspielerisch war das okay, aber das wars leider auch fast schon. Schade, schade...



    2/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    "Hunger" ist sehr sehr sehr gut gemacht. Ein psycologischer Film den man so schnell nicht wieder vergisst. Ein hoch an Michael Fassbender. Man quält sich als zuschauer bis zur letzten Minute. Was man sieht ist wirklich harter Stoff. Teilweise hatte ich sogar Angst um den Hauptacteur. So runtergehunger habe ich zuletzt Christian Bale in "the machinist" gesehen.Dieser Film ist sein Geld wert. Achja noch eins: Ist euch mal aufgefallen das der Film vor dem Kinostart in allen Videotheken zu finden war? Ich persönlich fands irgendwie seltsam
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