Die Story ist schnell erzählt: Studentin trifft sich mit Professor im Love-Hotel. Es kommt zum obligaten Geschlechtsverkehr. Professor greift - 90er Jahre safer-sex-bewußt - in die Schublade, holt dort das bereit liegende Kondom heraus und ...Das Kondom ist nicht wie gewöhnlich passiv quietschend, sondern aktiv beißend - ein Mann weniger auf dieser Erde. Das ist ein Fall für Luigi Mackeroni. Seine erste Hypothese: das Mädel hat "es" dem Professor angetan. Als er aber selbst Opfer des Grauens wird und eines Hodens verlustig geht, ist diese Hypothese erst einmal wiederlegt, und es gibt noch viele in der Stadt vagabundierende grauenvolle Kondome...
Ok, es gibt gute Schauspieler und es gibt richtig schlechte – wieso aber dieser Film mit so deutlicher Absicht mit Holzdarstellern ausgestattet wurde bleibt ein Rätsel. Die gar nicht mal so schlechte Story hätte bestimmt besser funktioniert wenn man sie in einen ernsthaft ausgeformten Rahmen gepackt hätte – so resultiert ein Film für den man viel Durchhaltevermögen braucht. Immerhin ist mit Iris Berben eine echte Schauspielerin an Bord ...
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