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    The Dark Knight
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    5813 Wertungen
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    154 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    War gestern zur Vorpremiere im kino und musste sagen, wenn sich dieser film nich lohnt im kino zu sehen, dann tut es keiner... :D !Die athmosphäre und die schauspieler (Heath Leger - selten etwas besseres gesehen man kann einfach nicht wegschauen) wsind unübertrefflich, abgesehen von den effekten, dem Humor und der spannung!



    Mein Tipp für einen gelungenen Kinoabend!



    ps: Kauft euch zu der Filmvorstellung am besten ein Kaltes Bier und Popcorn, ihr werdet es brachen^^!



    lg EMer1cA
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Tja, was soll man zu diesem Meisterwerk noch sagen ...?

    Diese Frage ist wahrlich schwer zu beantworten, zumal es sich bei THE DARK KNIGHT keinesfalls um ein Meisterwerk handelt. Der neue Batman ist allenfalls ein über weite Strecken sehr angestrengt wirkender Versuch, als solches wahrgenommen zu werden. Dazu eine ordentliche Portion vom üblichen Medienhype und schon gibt es tatsächlich Menschen, die THE DARK KNIGHT zum besten Film aller Zeiten erklären...

    Selten hat mich ein Film so wenig berührt oder gefesselt, wie dieser.

    Ermüdend von der ersten bis zur letzten Sekunde.

    Ein seelenloses, künstlich aufgeblasenes Spektakel.

    Ein riesen Hype.

    Und alle sind wiedermal glücklich.



    Felix H
    Felix H

    15 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    schauspielerisch ist sicher alles gesagt, alle spielen großartig. die musik ist super komponiert. wiedereinmal ein klasse drehbuch mit genialen einfällen. nolan schafft es erneut den zuschauer zu faszinieren. was mir besonders gefällt ist das es eben nicht nur um bombastische effekte und stunts geht, sondern das es auch in die tiefe geht. das gelingt dem film nahe zu perfekt. ich habe mit ausnahme von teil 4 die vorherehnden batman filme schon gemocht, aber im gegensatz zu denen sind die beiden fortsetzungen einfach eine andere liga.
    Mivaly121
    Mivaly121

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Seit vielen Jahren schon stand das legendäre Mafia-Epos „Der Pate“ auf Platz 1 der umstrittenen IMDb- Top 250, die jeder mitbestimmen kann, der über einen Internet-Anschluss verfügt. Der Film schien auf dieser Position unantastbar zu sein- bis ein Film aus dem Genre in die Kinos kam, von dem man die erste Wachablösung seit über fünf Jahren am wenigsten erwartet hätte: The Dark Knight aus der Familie der Comicverfilmungen. Sicher, im IMDb-Forum wurde massiv zu diesem Machtwechsel aufgerufen. Natürlich, The Dark Knight hielt die Führung nicht mal einen Monat lang und ist inzwischen „nur“ noch Zehnter der Liste. Aber wer bis dahin noch keine Notiz von Christopher Nolans Fortsetzung des wertvollen Neuanfangs des totgeglaubten Batman-Franchises, „Batman Begins“, genommen hatte, der wurde ja vielleicht jetzt hellhörig. Aber dass es überhaupt zu diesem bereits als „Urknall“ proklamierten sechsten Batman-Film seit 1989 kommt, ist ein kleines Wunder, dass der hervorragenden Arbeit von Nolan und seinem Team in „Batman Begins“ zu verdanken ist. Nachdem die knallig bunten Popcorn-Blockbuster mit dem tiefen Sinn einer Frühstücksdose in den 90er Jahren den Ruf des dunklen Ritters schwer geschädigt hatten, war ein wagemutiger Spagat nötig, um Batman wieder einen Namen zu erschaffen. Batman Begins hat also gute Arbeit geleistet- doch nun wird es in den Hintergrund gedrängt werden durch ein Meisterwerk, die zweifelsohne beste Comic-Adaption bisher und womöglich für lange Zeit. The Dark Knight ist Adrenalin pur. Kein Urknall des Films, aber ein Urknall für sein Genre- und das will schon etwas heißen.



    Im Vorfeld hatte ich viel über den Film gelesen und eine große Vorfreude hatte sich entwickelt. Während man in den ersten 5, 10 Minuten noch skeptisch auf den Bildschirm blickt, fällt man doch schnell in einen Rausch der Sinne, in dem jede Zelle des Kopfes nur noch auf ein Thema fixiert ist: auf The Dark Knight, auf das brillanteste Feuerwerk dieses Jahres. Wenn schließlich nach 152 spannungserfüllten Minuten der Bildschirm schwarz wird und der hervorragend gewählte Titel THE DARK KNIGHT in Kapitallettern erscheint, braucht man ein paar Sekunden um zu begreifen, wo man ist. Erschlagen von der Präzision des soeben gesehenen dauert es auch längere Zeit, bis man wieder die Kontrolle über seinen Körper wiedergewonnen hat. So ging es mir jedenfalls. The Dark Knight ist ein unglaublich guter Film, und obgleich der Düsternis darf ein mitleidvolles Lächeln in Richtung „Batman und Robin“ erlaubt sein. Die Geschichte um die wohl berühmteste Fledermaus der Welt ist um ein ehrenvolles Kapitel reicher, und auch wenn sich erneut von der Vorlage stark distanziert wurde, dürften die meisten eingeschworenen Batman-Fans mir nicht widersprechen: dieser Film ist das Beste, was der Saga passieren konnte. Dabei gerät man schon bei der Einordnung in ein passendes Genre ins Schwitzen: Actionfilm? Thriller? Typischer Pro Sieben-Blockbuster? Das wären die drei ersten Tipps, und keiner wäre falsch, aber auch keiner richtig: für den Actionfilm sprechen nicht zuletzt die zahlreichen Explosionen und Crashs, für den Thriller die makabren Spielchen des Jokers und für den Blockbuster seine Massenkompatibilität- nicht zuletzt dem fein gestreuten schwarzen Humor und den leicht melodramatischen angehauchten Szenen mit Rachel ist es zu verdanken, dass The Dark Knight etliche Startrekorde in den USA gebrochen hat.



    Es wurden sicherlich bereits genug Worte über das Schauspiel Heath Ledgers verloren, des, gemeinsam mit Johnny Depp und Daniel Day-Lewis, wohl stärksten Schauspieler seiner Zeit. Sein Tod ist tragisch, durch seine Leistung in "The Dark Knight" ist ihm jedoch ein Denkmal gesetzt, das lange in Erinnerung bleibt - denn dass der Film Kultcharakter erreichen wird, so viel steht für mich fest. Auch Christian Bale, Aaron Eckhardt und die vielen charismatischen Nebendarsteller des Films machen ihre Sache hervorragend. Die Musik von Hans Zimmer und James Newton Howard ist wundervoll avantgardistisch gelungen, hervorzuheben sind hier die Tracks "Why so serious?" und "Harvey Two-Face".



    Fazit: Alles in allem ist Regisseur Christopher Nolan ein Meilenstein der Filmkunst gelungen, der von der ersten Minute an fesselt und sein Genre revolutioniert - garantiert!
    dedi0608
    dedi0608

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich finde diesen Film sensationell, mir hat auch schon Batman Begins total gut gefallen, aber The dark knight setzt noch eins drauf. Der Film ist vom Anfang bis zum Ende einfach nur spannend und genial. Action fehlt keinesfalls und trotzdem ist die Handlung fantastisch.
    Auch schauspielerisch ist der Film fantastisch: Heath Ledger hat die Rolle einfach nur hervorragend gespielt und ich glaube, dass es keiner anderer genauso gut gemacht hätte wie er. Auch Christian Bale hat Batman super gespielt und ich finde auch, dass er genau für die diese Rolle passt.
    Kameraführung und Soundeffekte sind hervorragend. Ich habe noch nie einen Film gesehen, bei dem die Sounds genauso gut abgestimmt sind, wie bei The Dark Knight und das ist ein wesentlicher Faktor für einen sehr guten Film.
    Meiner Meinung nach ist The Dark Knight der beste Film, den ich bisher gesehen habe.
    Fazit: Ein super Film, den man einfach sehen muss.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Hype war gigantisch, die Erwartungen mehr als hoch und und die Vorschußlorbeeren kaum zu übertreffen, dementsprechend gespannt war ich, endlich selbst den Film gestern abend in der Vorpremiere zu sehen. Und er hat mich buchstäblich weggeblasen. Dieser Film lässt trotz seiner gewaltig anmutenden Spielzeit von 2 1/2 Stunden niemals nur den Hauch von Langeweile oder zäher Erzählweise aufkommen. Im Gegenteil, man kommt kaum zum Luft holen, so dicht gefüllt ist "The Dark Knight" mit großartigen Szenen. Ist "Batman Begins" für viele schon ein Meisterwerk, wirkt er im Vergleich zu diesem Film lediglich als Ouvertüre,als Vorspiel für den Urknall, der den Kinobesucher bei TDK erwartet.Über die Riege der Dartseller wurde bereits viel geredet und viel gelobt. Jedoch gilt es meiner Meinung nach 2 Charaktere besonders aus diesem hervorragenden Cast herauszuheben: zum Einen Aaron Eckhardt als Staatsanwalt Harvey Dent, ohne dessen überzeugendes Spiel ein Großteil des Films nicht funktioniert hätte und zum Anderen (natürlich) der Joker.(Den Heath Ledger nicht spielt, sondern der er ist) In jeder Leinwandsekunde in welcher der Joker auftritt gehört ihm sofort jegliche Aufmerksamkeit des Zuschauers, die verstörende Persönlichkeit dieses psychopathischen,anarcho-terroristischen Freaks ist gleichzeitig anziehend, wie auch unheimlich. Jedoch definitiv eindringlichst bis ins Mark.

    Actionsequenzen, Score und die großartigen Kameraaufnahmen Gothams (gedreht in Chicago)machen diese Comic-Verfilmung zu einem ultra-realistischen, faszinierend-schaurigem Neuzeitmärchen mit extrem hohem Unterhaltungswert und unglaublicher Eindringlichkeit.

    Fazit: Kino erster Klasse ohne Wenn und Aber!
    fxeb
    fxeb

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    es wurde warscheinlich schon alles gesagt,

    aber ich möchte noch mal besonders auf die geniale Symbolik hinweisen, die die Nolan-Brüder hier einbringen: Harvey der weiße Ritter, Batman, der dunkle Ritter. Die Überlegungen zu Anarchie (Joker), Recht und Unrecht (besonders in Batman Begins), Chaos und Fairness. Über die super Actionszenen und tollen Schauspieler hinaus ist der Hintergrund schlicht GENIAL!

    Nicht nur reine Unterhaltung - Dieser Film passt zu unserer Zeit! SUPER!

    Vielleicht nicht der Film den einige von uns brauchen (die ollen Ur-Batman-Anhänger), aber der Film, den wir verdient haben!! :P

    nein im ernst, was chris nolan undso aus Batman gemacht haben ist einfach KLASSE! :D
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    The Dark Knight ist düster, obwohl vieles bei Tageslicht stattfindet. Er ist das moralische Zerrbild einer von Terror erschütterten Gesellschaft und einiger einzelner Männer, deren Machtlosigkeit durch ihre Güte bedingt ist. Dieser überaus deprimierende und pessimistische Grundton kann einem möglicherweise nicht beim ersten Mal Ansehen in vollem Umfang aufffallen, da die optische Urgewalt einen beinahe erschlägt. Allein die Action-Sequenz, die zur Festnahme des Jokers führt, ist in ihrem Aufbau absolut atemberaubend. Auch dadurch bedingt, dass die sonst allmächtige, erhabene, treibende und ungewöhnliche musikalische Untermalung zunächst verstummt, einen mit dem Visuellen zurücklässt, nur um in der brilliant umgesetzten 'Geburt' des Bat-Pod förmlich zu explodieren. Heath Ledger bietet mit seiner Darstellung einen Einblick in pure, unverfälschte Bösartigkeit jenseits ethischer Grundsätze. Dennoch ist sein Joker mit einer erschreckend nachvollziehbaren Moral bezüglich gesellschaftlicher Doppelbödigkeit ausgestattet. Wer kann in heutigen Zeiten seinen Grundsatz anzweifeln, dass in jedem das Verdorbene lauert und nur hervorgebracht werden muss? So wie er selbst es in einem der 'Guten' des Films emporhebt. Dazu das geniale Ende, so superheldenuntypisch und dennoch die einzige Konsequenz, die sich aus der Konstellation ergeben kann.

    Die Darstellerleistungen sind allesamt brilliant, abseits von Heath Ledger und den sonstigen Hauptfiguren sei auch Gary Oldman erwähnt, dessen Commissioner Gordon als letzte Bastion der Aufrichtigkeit am Ende vielleicht die tragischste Figur des Films ist.

    Der Eindruck des ersten Sehens, das zu vieles zu oberflächlich behandelt wird, einige Themen nur angekratzt werden, bestätigte sich bei mir zwar zum Teil, aber der Sinn dahinter offenbarte sich als ein anderer: The Dark Knight fordert auch vom Zuschauer die Entscheidungen, vor die er seine Protagonisten stellt. Er fordert eine Einstellung zu den Dingen, einen Standpunkt. Große Filme offenbaren nicht ihren gesamten Unterbau, sie lassen ihn vom Zuschauer entdecken. In diesem Punkt ist The Dark Knight ein Gigant.

    http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=418824324&blogID=438509983
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also ich war gestern in der Prämie und ich bin heute noch geplättet. Mir fällt leider kein anderes Wort dafür ein. Die Leistung von Heath Ledger setzt meiner Meinung nach Maßstäbe für jeden zukünftigen Bösewicht in jeglichen Filmen. Kleiner Haken ... evtl hätte man Two-Face nicht unbedingt in der Story einführen müssen. Geh jedenfalls heut Abend gleich wieder um mir die 2. Meinung zu holen und dann eine ausführliche Kritik zu schreiben.
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    96 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit "Batman Begins" ist Christopher Nolan einer der besten Comic-Verfilmungen der letzten Jahre gelungen. Und das lag daran, dass sich der Film viel auf die Story sowie Motivation und Moral von Bruce Wayne konzentriert hat. Durch seine Vergangeheit, war vieles nachvollziehbar, schlüssig und konsequent erzählt. Dadurch war aber die Messlatte, die sich Nolan für die Fortsetzung "The Dark Knight" selbst gelegt hat, natürlich hoch und die Erwartungen der Öffentlichkeit wohl noch höher. Wie konnte man nun den ersten Teil toppen? Nolan hat sich dafür entschieden ein Action-Feuerwerk zu entfesseln, und liegt mit seiner Entscheidung leider daneben. Warum? Ganz einfach: Die Story bleibt auf der Strecke. Um es tiefer zu begründen, fang ich mal ganz vorne an:



    "The Dark Knight" fängt mit dem Bankeinbruch des Joker an. Hier soll an das Ende von "Batman Begins" angeknüpft werden, wo man erfährt, dass es einen neuen Feind gibt, nämlich den Joker. Die Inszenierung des Banküberfalls ist klasse und die Auflösung erst! Die Flucht mit dem Bus ist jedoch etwas unglaubwürdig.



    Die folgenden Filmminuten wirken dann sehr zerfahren, wie ich finde. Es wird von Szene zu Szene gesprungen, viele alte wie auch neue Gesichter eingeführt. Irgendwo dazwischen taucht auch mal Batman auf, der paar Nachahmer und Scarcrow vermöbelt. Die Idee mit den Batman-Nachahmern ist einfach nur doof und dass Scarcrow (einer der Hauptprotagonisten in Teil 1 samt einiger Kultszenen) so mal eben fertiggemacht wird und dann zwischen den Fakes Platz nimmt, ist geradezu lächerlich.



    Weiter geht es mit einer Reihe von Actionszenen, von denen es mehr als genug in "The Dark Knight" gibt. Dazwischen gibt es immer wieder mal mehr oder weniger "Storyfetzen", die in die nächste Actionsequenz überleiten. Trotz der langen Laufzeit von 152 Minuten wirkt der Film etwas "gehetzt und getrieben". Das mag daran liegen, dass die Actionszenen, die durchweg gut inszeniert sind und optisch gefallen, doch irgendwie teils zu schnell geschnitten sind (vor allem wenn Batman auftaucht und Bösewichte verhaut). Mein Höhepunkt ist aber sicher die Vefolgungsjagd in der Mitte des Filmes. Erstklassig, spannend und am Ende noch überraschend inszeniert und aufgelöst. "The Dark Knight" kann auch mit einigen Explosionen aufwarten, wo ich mich aber frage, wie der Joker den ganzen Sprengstoff ins Krankenhaus und auf die Schiffe z.B. geschafft hat. Selbst mit Helfern ist das in der kurzen Zeit ein nahezu unmögliches Unterfangen. Wo ich gerade die Schiffe erwähne, möchte ich darauf verweisen, dass ich mir einen anderen Ausgang gewünscht hätte. Das wäre dann hollywood-untypisch gewesen, aber realistischer.



    Ähnlich wie im ersten Teil gibt es paar (bekannte) technische Spielereien, wie das "Batmobil" oder einen neuen Anzug. Dann gibt es aber auch diese "Echo-Lot-Handy-Brille". Das empfand ich dann als zu viel des Guten.



    Die schauspielerische Leistung ist mit gut bis sehr gut zu bewerten. Die Ausnahme bildet aber die Darstellung der Rachel Dawes (Batmans Jugendliebe aus Teil 1). Rachel Dawes wird nicht mehr von Katie Holmes gespielt, sondern durch Maggie Gyllenhaal. Ich finde diesen Wechsel nicht gut. Gyllenhaals Leistung wirkt lahm und langweilig.

    Besondere Erwähnung findet natürlich noch Heath Ledgers Leistung als Joker. Sie ist wirklich gelungen, und sorgt für die schauspielerischen Höhepunkte des Films. Christian Bale als Batman/Bruce Wayne wirkt diesmal etwas blass, vielleicht gerade wegen der starken Darstellung von Leadger und einiger anderer Nebenrollen. "Batman Begins" konzentrierte sich mehr auf Bruce Wayne, wodurch Bale mehr Spielraum eingeräumt wurde.



    Zusammenfassend ist "The Dark Knight" ein guter Actionfilm, dennoch hatte ich mehr erwartet. Der erste Teil hat mich emotional mehr berührt. Es wurde mehr Wert auf die Handlung gelegt, und die Spannung wurde ruhiger, durchdachter und langsamer aufgebaut. "The Dark Knight" ist dagegen ein Actionspektakel von der ersten Minute an, wo sich Batman und Joker ein Katz- und Maus-Spiel liefern, das in die Länge gezogen wird, sodass sich die Handlung mehr und mehr im Kreise dreht und das ständige Hin und Her eine Hektik und Unruhe bewirken. Für tiefgründige Storyelemente bleibt leider kein Platz mehr.



    7/10

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