Cowgirl: Kritiken

Seit "Der Untergang" ist Alexandra Maria Lara eine der hoffnungsvollsten deutschen Darstellerinnen - hier muß sie sich als Heldin wieder willen in einer deutschen Gangsterkomödie beweisen. Das Resultat überrascht: die Story rund um eine tapsige junge Frau die ungewollt in die Schusslinie gerät funktioniert und bietet eine kräftige Portion schwarzen Humor sowie ein wenig melancholisches "es ist niemals zu spät" Feeling. Dazu halten etliche deutsche Promis ihr Gesicht in die Linse: Peter Lohmeyer, Gottfried John, Ralf Richter oder auch Oliver Korritke sind dabei. Da braucht es wieder einmal nur weniger Worte: kaum einer wird sich diesen Film ansehen, wer es aber doch tut wird überrascht sein und feststellen dass der deutsche Film vielleicht kein internationales Niveau erreicht, aber trotzdem viel Spaß machen kann.

Fazit: Nette deutsche Komödie mit guten Darstellern und schwarzem Humor - kleiner, netter Geheimtipp!

Ich hab den Film gestern Nacht beim Zappen gefunden. Habe mcih erst mal egwundert,d ass der Film eben nicht bekanter war, ein paar Schauspieler waren doch recht bekannt. Punkte die ich bemängel: der Film ist ziemlich vorhersehbar und die Charaktere der Hauptpersonen nicht ziemlich ausgebaut. Positives: die Story war ganz hübsch ausgedacht und auch wenn Alexandra Maria Lara etwas überzogen und klischeehaft geschauspielert hat, hat das der Aussage des Films nur noch einen gewissen Schliff gegeben. Spannung war so gut wie keine im Film, aber wenn man auf jedes kleine Detail achtet, ergeben sich neue Denkweisen, die man anstreben kann.