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    Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm
    Durchschnitts-Wertung
    2,6
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.220 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Ich sah mal Thomas Herrmanns in einem Interview wie er sagte: „Helge ist kein Mensch – Helge ist ein eigener Planet auf dem wir nur zu Besuch sind!“ – man konnte es kaum besser formulieren. In der Tradition seiner bisherigen Filme reiht Helge hier nahezu völlig handlungsfrei total sinnlose Szenen aneinander in denen nichts passiert und dem Zuschauer 80 völlig eigenartige Minuten bescheren. Aber man kennt Helge, man kennt mitunter seine drei letzten Filme und daher ist hier jedes weitere Wort schon fast zuviel: er tut was er immer tut – schön für ihn, schön für seine Fans. Für jeden anderen ein filmischer Alptraum.Fazit: Helge macht wie immer was er will – aber man muß diesen handlungsfreien Quatsch ja nicht schauen!
    PostalDude
    PostalDude

    817 Follower 940 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2015
    Mehr "Musikfilm" als Film, aber bei Helge muss man das alles was anders sehen ;)
    Helge bzw. Teddy Shuh muss viele, viele Jobs ausüben und träumt von seiner großen Karriere als Jazzmusiker, was ja am Ende auch irgendwie klappt :D
    Aber irgendwie fehlen mir in dem Film diese absurden Situationen... Das "kranke" in den Helge Schneiderfilmen...
    Alles in allem ja trotzdem ein guter Film mit guter Musik!
    Telefonmann
    Telefonmann

    93 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Ich will mir jetzt so langsam mal wieder die Filme von Helge Schneider angucken. Angefangen habe ich mit seinem jüngsten "Jazzclub". Dabei stellt sich mir die Frage: Wie soll man einen Film von Helge Schneider bewerten? Klar ist sicherlich, dass man ihn liebt oder hasst. Er ist ein echtes Multitalent, ein sehr guter Musiker, Autor, Schauspieler, Komiker, Regisseur. Ich gehöre auf jeden Fall zu denjenigen, die Schneiders anarchistischen Anti-Humor mögen und lieben und deshalb gefällt mir auch "Jazzclub" ziemlich gut.
    Dabei kann man den Film nicht bewerten wie andere Filme. Dies fängt schon an, wenn man die Story bewerten will. Schneider selbst hat gesagt, dass es zwar ein Drehbuch gab, aber er sich schon nach dem ersten Tag nicht mehr daran gehalten hat. Und das merkt man. Viele Szenen sind improvisiert. Man muss eigentlich sagen, dass es keine Story gibt und dass das Ganze an Belanglosigkeit nicht mehr zu übertreffen ist, aber gerade das macht es ja so witzig und nunmal typisch für Schneider.
    Die Darsteller haben mir allesamt gefallen. Allen voran ist natürlich Helge Schneider zu nenne, der wie immer eine total durchgeknallte Rolle spielt. Völlig durch den Wind der Kerl. Mit seiner eigenen Art und Weise aber auch sehr sympathisch. Daneben spielt Jimmy Wood einen von Schneiders Mitmusikern und den dritten Part füllt hier Pete York aus. Daneben gibt es auch wieder zahlreiche verrückte Figuren. Da wäre der "2-Meter-2-Mark" Typ, der Typ der immer hinter seiner Tür die Nachbarn beobachtet und nebenbei nen Schnaps trinkt. Auch den Obdachlosen auf seiner Couch fand ich sehr witzig. Helge Schneider gibt es dann auch gleich noch in mehreren Rollen zu sehen, wovon die letzte, ein Außerirdischer, der wie Udo Lindenberg spricht, am lustigsten ausgefallen ist. Mir haben die Darsteller auf jeden Fall alle gefallen.
    Die Inszenierung hat mir teilweise ziemlich gut gefallen. Es sind Kleinigkeiten, die mir gefallen haben. So wäre da eine lange Szene, in der nur Jazz gespielt wird. Die Kamera hält die ganze Zeit auf Helge Schneiders Kopf in Nahaufnahme und da er eine Sonnebrille aufhat, sieht man in der Sonnebrille wie sich das Piano, auf dem Helge klimpert, spiegelt. Sah sehr stylish aus. Auch die kurze Stummfilmszene fand ich gut.
    Der Unterhaltungsfaktor ist gut, aber nicht perfekt. Manchmal ist es leider ein bisschen langatmig, aber das ist dem Stil des Films zu verschulden. Die Kamera bewegt sich oft gar nicht, hält einfach nur auf die Personen drauf, die belanglosen Quatsch reden. Teilweise ist dies witzig, nach einer Zeit aber etwas ermüdend. Trotzdem fühlte ich mich im Großen und Ganzen gut unterhalten.
    Normale Komödienfreunde werden mit "Jazzclub" nicht gut bedient. Ich allerdings konnte des öfteren lachen. Allein wenn Schneider auf die Frage, ob er einen Tee möchte, antwortet: "Ich trink kein Tee, ich bin Atheist", reicht das um mich zum lachen zu bringen, weil es einfach wahnsinnig stumpf, aber eben witzig ist. Jazzfreunde können sich diesen Film ürbrigens auch sehr gut angucken, da es sehr viel Jazz zu hören gibt. Das bringt mich auch schon zum letzten Punkt, dem Score. Dieser ist sehr jazzig, spielt eine große Rolle und hat mir gut gefallen.
    Fazit: "Jazzclub" ist Helge Schneider in Reinkultur. Wer nichts mit seinem Humor anfangen kann, wird dies auch nach diesem Film nicht können. Wer seine Filme allerdings mag, bekommt einen witzigen, teilweise sogar schon fast traurigen Helge-Schneider-Film, mit einem abgefahrenen Ende und viel Jazzmusik geboten. Mir hat es gefallen!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Was soll man sagen? Zu diesem Film kann man eigentlich keine richtige Kritik schreiben aber als Helge Fan fühle ich mich dazu verpflichtet. Ich vermute dass Helge Schneider sich aus dem ganzen Film einen Spaß gemacht hat und ihn garnicht so für das Publikum gemacht hat. Ich fand ihn nämlich ausser ein paar Stellen langweilig. Die meiste Zeit wird Jazzmusik gespielt und komische Unterhaltungen geführt. Also wenn man Helge Schneider Fan ist sollte man sich lieber 00 Schneider anguckten. Ich hoffe nur das "Unser Führer" spannender sein wird. Tschüss!!!
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