Finde etwas, wofür es sich zu kämpfen lohnt, und du wirst den Weg zu dir selbst finden. So oder so ähnlich muss wohl die Message gelautet haben, die Regisseur Sylvain White mit seinem Tanzfilm „Stomp The Yard“ im elitären College-Milieu der USA in die Welt bringen möchte. Die High Society, in die das Ghetto-Kid DJ Williams mit dem Willen zum Neuanfang eintritt, ist bevölkert von eindeutig guten oder bösen Menschen, und mittendrin der aufrechte, unkorrumpierbare Protagonist. Von allen Seiten locken die üblichen Verdächtigen mit ihren unmoralischen Angeboten und lenken die Wege der Ereignisse in allzu vorhersehbare Bahnen. Am interessantesten bleibt als heimlicher Hauptdarsteller der stampfende Rhythmus des Formationstanzes, der auch hierzulande spätestens seit der spektakulären Truppe „Stomp!“ das Publikum mitreißt.
Nach dem gewaltsamen Tod seines Bruders lässt der passionierte Street...
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