Tagebuch eines Sünders

Gegen Ende des Ersten Weltkriegs werden die beiden Brüder Enrico (Marcello Mastroianni) und Lorenzo (Jacques Perrin) getrennt, weil ihr Vater verletzt im Krankenhaus liegt und ihre Mutter bei der Geburt Lorenzos stirbt. Während Enrico bei seiner Großmutter (Sylvie) in einfachen Verhältnissen aufwächst, übergibt diese Lorenzo aus finanziellen Gründen einem wohlhabenden Italiener. So landet Lorenzo in gehobenen Kreisen, die seinen Lebensstil nachhaltig prägen. Ihm mangelt es an nichts, arbeiten muss er nicht. Das ändert sich jedoch, als sein Ziehvater stirbt und dem Diener Salocchi (Salvo Randone) die Mittel fehlen, um Lorenzo bei sich zu behalten. Jetzt muss der junge Mann auf eigenen Füßen stehen, doch dazu fehlen ihm die nötigen Fähigkeiten. Schließlich trifft er seinen Bruder Enrico wieder, der ihm unter die Arme greift, weil er gelernt hat, sich durchs Leben zu schlagen. Unglücklicherweise stehen aber tragische Ereignisse vor der Tür.