Lovewrecked - Liebe über Bord: Kritiken

Ein verliebter Teenie strandet mit ihrem Megaidol auf einer einsamen Insel? Klingt schon so nach Bravo Fotoroman, aber noch nach der Basis für einen Kiddiefilm. Das alles nur Fake ist und sie eine Show drum herum inszenieren muss passt da auch gar nicht mal schlecht - nur nimmt mir dieser Film jede Chance ihn zu mögen durch die Hauptdarstellerin. Amanda Byrnes gefiel mir neben Colin Firth in "Was Mädchen wollen" ja noch ganz gut, hier aber greift sie sich einen Part für den Hillary Duff wohl mal eben keine Zeit hatte: sie spielt ein modelgleiches, topgestyltes junges Ding und soll so eine graue Strebermaus darstellen? Hallo? Nicht der geringste Mutzur Hässlichkeit vorhanden? Da hörts bei mir auf. Da sie in der Rolle der Heldin auch noch eine gewisse Blödheit und Arroganz an den Tag legt ist sie bei mir völlig unten durch und der Film dann gleichermaßen mit. Für unter 10 jährige mag die ganze Alberei die man eh nach 2 Minuten durchschaut hat vielleicht noch Spaß machen, jeder andere erkennt schnell dass man hier ein seelenloses Amanda Byrnes Vehikel hat dass aber nicht in Fahrt kommt - und man bedauerts auch nicht. Immerhin macht "O.C. California" Urgestein Chris Carmack als eitler Sängerschnösel ne nette Show - aber das rettet auch nicht viel!

Fazit: Flacher Girliefilm ohne viel Witz oder Charme dessen arrogante Hauptdarstellerin einem den ganzen Spaß an der simplen aber brauchbaren Story nimmt!