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    Im Tal von Elah
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    3,7
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    11 User-Kritiken

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    Peppi
    Peppi

    7 Follower 43 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film ist nicht schlecht, besonders gut hat mir die letzte Einstellung mit der Fahne gefallen.

    Ein Film der zum nachdenken anregt.

    Er zeigt was Krieg aus Menschen macht und wie er sie verändert.

    Nur für meinen Geschmack war er zu lang, 105 Minuten hätten auch gereicht.

    Besonders am Anfang hätte man sich einwenig mehr Geschwindigkeit in der Story gewünscht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit "Im Tal von Elah" ist Regisseur Paul Haggis ein wirklich beeindruckendes Drama über die Auswirkungen des Irak-Kriegs gelungen, dessen Story teilweise wie ein Krimi aufgebaut ist. Die Geschichte ist packend und spannend erzählt und schafft es, den Zuschauer von Anfang an an die Geschichte zu binden. Die Spannung wird dabei Stück für Stück aufgebaut, wenngleich auch recht schnell klar wird, dass die Täter aus dem militärischen Umfeld kommen müssen. Dennoch interessiert viel mehr das Warum und Weshalb der Tat, wodurch die Spannung bis zum Schluss hochgehalten werden kann. Haggis ruhige Erzählweise fördert die Entwicklung der Geschichte und er legt zudem sehr viel Wert auf die Entwicklung seiner Charaktere. Er gibt ihnen Hintergründe und verleiht ihnen Tiefe, dadurch wirkt die Geschichte noch authentischer. Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass Haggis den ermordeten Soldaten auch als Mensch mit Fehlern und Schuld zeigt und nicht wie sooft als unschuldiges Opfer. Die ganze Atmosphäre des Films passt einfach grandios zum Geschehen und intensiviert das Ganze sogar noch zusätzlich. Schauspielerisch ist der Film auf höchstem Niveau: Tommy Lee Jones kann in seiner Rolle als patriotischer Vater ausnahmslos überzeugen und liefert eine großartige Leistung ab. Er wurde deshalb auch zu Recht für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Auch die anderen Darsteller wie Susan Sarandon oder Charlize Theron wissen uneingeschränkt zu gefallen, besonders Sarandon kann in ihren kleineren Auftritten als verzweifelte Mutter aufspielen!

    Fazit: "Im Tal von Elah" ist ein wirklich bewegendes und brillantes Drama geworden, das den Zuschauer die vollen 2 Stunden unterhalten kann. Eine tolle Story, ein Tommy Lee Jones in Höchstform und der ruhige Erzählstil lassen den Film zu einem wahren Vergnügen werden. Für einen aufregenden Filmabend ist "Im Tal von Elah" also nur wärmstens zu empfehlen!
    Cursha
    Cursha

    6.485 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2016
    "Im Tal von Elah" brennt einem seine Message, dass Krieg unglaublich schlecht ist, richtig ins Gehirn. Dabei ist die Inszenierung sehr gut gelungen, da sich der Film unglaublich viel zeit lässt zum Erzählen. Auch Tommy Lee Jones, ist in seiner Rolle so gut. Er verliert den Glauben an seine Welt und ist ein gebrochener Mann. Hinzu kommt eine tolle Charlize Theron. Und ebenfalls ein Highlight ist die Flaggen- Szene, die den Film eigentlich gut auf den Punkt bringt.
    niman7
    niman7

    820 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2011
    Filme wie L.A Crash und natürlich das absolute Meisterwerk Million Dollar Baby, sind Paul Haggis deutlich besser gelungen als Im Tal von Elah. Dieser Film ist trotzdem kein schlechter. Im Film geht es um einen Vater (Tommy Lee Jones) der seinen Sohn sucht. Sein Sohn ist Soldat und ist von seinen Einsatz aus dem Irak nicht zugekehrt. Er findet ihn schnell. Doch das was er findet, ist leider nicht das was er sich erhofft hat. Sein Sohn Mike wurde zerstückelt und anschließend verbrannt. Nun will er die Person finden, die seinen Sohn diese grausame Tat angetan hat. Dabei hilft ihn die junge Polizistin Charlize Theron. Es ist schwer zusagen ob Haggis mit diesem Film den Krieg verherrlicht oder verabscheut. Aber man kann ganz klar sagen das Haggis zeigt was aus den Jungs passiert und mit welch einer Einstellung sie zurück kommen. Das kann man aus Kommentaren wie z.B. "Mike fand mit der Zeit gefallen an das was er da tat" oder noch besser "Es war sehr schwer dort zu überleben aber als ich wieder her kam, wollte ich nach zwei Wochen sofort wieder in den Irak". Aber der ganze Film besteht aus Dialogen bei denen es sehr schwer fällt sie richtig einzuordnen. Der Film braucht auch wirklich sehr lange bis er mal an fahrt gewinnt und bis man ungefähr weiß worum es da eigentlich geht. Viele unnötige Szenen wie z.B als der Polizist zu Theron sagt das wieder jemand angerufen hat wegen einer Katze, bringen einen ganz aus dem Konzept. Total unnötige sowas. Vor Allem wenn es mal interessant und traurig wird und man anfängt mit Jones mitzuleiden. Zu Jones muss ich einfach sagen das die Figur des Hank Deerfield im Prinzip für Jones erfunden wurde! Er spielt ihn einfach mit soviel Leidenschaft und dabei ist seine Rolle alles andere als schwer. Er hat seinen zweiten Sohn schon verloren und man merkt es ihn an das er total ausrasten möchte aber da er selbst bei der Armee war, muss er sich beherrschen. Er ist kein Pulverfass. Ich denke das jeder von uns in Tränen ausbrechen würde. Aber nicht er. Er spielt ihn schön ruhig. Angeblich hatte ja Haggis mit Clint Eastwood geplannt. Eastwood kann ich mir da auch sehr gut vorstellen aber ich kann mir auf keinen Fall vorstellen das irgendjemand die Darbietung von Jones darbieten kann. Theron spielt dieses mal leider schwach. Vielleicht liegt es aber nur daran das ihre Figur nicht viel hergibt. Ich halte sie für eine sehr gute Schauspielerin aber hier war sehr enttäuschend. Außerdem kann ich nachvollziehen warum man immer aus ihrer unglaublichen Schönheit sowas machen kann. Das verdirbt sicherlich jeden männlichen Zuschauer den Film. Die Musik hat mir wie immer bei Paul Haggis sehr gut gefallen. Ich mag diese ruhe mit leichten Steigerungen. Passt immer zu jeder Szene. FAZIT: Leider hat Paul Haggis mit Im Tal von Elah nicht geschafft wieder einen Film auf die Leinwand zu bringen, der für immer im Gedächtnis bleibt. Das liegt vor allem daran das immer wieder bescheuerte Szenen und Sprüche im Filme vorkommen, die einfach nicht dazugehören. Wer aber einen schönen und vor Allem traurigen Film mit erstklassigen Darsteller, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Gibt aber auf jeden Fall bessere von dieser Sorte.
    ilovekino
    ilovekino

    20 Follower 115 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein Anti-kriegsfilm der leise und langsam unter die Haut geht und spuren hinterlässt.Einem seine Message ins Gehirn tackert,nach dem Film ist man noch bisschen benebelt und nachdenklich.

    "Uns steht das Wasser bis zum Hals,rettet unsere Ärsche wir können uns nicht mehr selber helfen"



    Ansehen und verstehen...

    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Soldat Mike Scofield kehrt nach seinem Einsatz im Irak in die USA zurück - und verschwindet. Sein Vater Hank (Lee Jones) macht sich auf die Suche. Als kurze Zeit später Mike's grausam verstümmelte Leiche gefunden wird, verfolgt Hank gemeinsam mit der engagierten Polizistin Emily Sanders (Theron) die Spur des Täters. Dabei zerbricht das Weltbild des Patrioten Hank mehr und mehr...

    Die Inhaltsangabe vermittelt eventuell insofern einen falschen Eindruck, als dass es sich bei 'Im Tal von Elah' nicht um den typischen 'Auf-der-Jagd-nach-dem-Mörder-Thriller' handelt. Der Film ist die Studie eines Mannes, der weniger am grausamen Tod seines Sohnes, sondern vielmehr am Niedergang seiner Ideale und dem seines Landes zerbricht. Hank Scofiield verbirgt den Schmerz und die Wut zunächst hinter einer Fassade aus Aktionimus und stoischer Ruhe. Bis sie ihm schließlich, als er dem Mörder seines Sohnes gegenübersitzt, so deutlich ins Gesicht geschrieben stehen, das man vergisst, dort den Schauspieler Tommy Lee Jones beim 'Spielen' einer Rolle zu sehen. Man sieht einen gebrochenen Mann, dem nicht weniger als der Glaube an seine Welt abhanden kommt. Jene Szene, in der Täter und Vater aufeinandertreffen, ist unspektakulär und nicht überraschend, denn wie gesagt, darum geht es dem Film nicht. Die Szene ist vielmehr mit das intensivste, was es dieses Jahr in einem Film zu sehen gibt.

    So bezieht 'Im Tal von Elah' seine Spannung bis zu diesem Moment auch nicht aus plakativer Mörderhatz, sondern aus grandioser darstellerischer Leistungskraft. Haggis erzählt die Geschichte langsam und bedächtig, dabei jedoch stets mit dem selben rastlosen Trieb, der auch Jones' Charakter voranpeitscht. Kriegsbilder werden (fast) ausschließlich in Form von Videos gezeigt, die Hanks Sohn mit dem Handy gefilmt hat. Doch diese kurzen, verwackelten und unscharfen Schnipsel verraten dem Vater und dem Zuschauer mehr über die Zustände und deren Wirkung, denen junge Soldaten ausgesetzt sind, als manch 'vollblütiger' Kriegsfilm. Die Musik von Mark Isham untermalt den Film auf ungewöhnliche, aber emotionale Art.

    Charlize Theron bietet in der Rolle der Polizistin Emily ebenfalls eine ganz starke Leistung, vielleicht ihre beste seit 'Monster'.

    http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=418824324&blogID=445063740
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.250 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Ruhige, anspruchsvolle Thrillerkost mit tieferem Sinn – wer auf flotte Action aus ist, hippe Schnitte  oder wilde Konspirationen hofft der hat sich definitv den falschen Film aus dem Regal geplückt. Nein, hier bekommt einen bewußt schlichten, spannenden und anspruchsvollen Film geboten der zwar auf einen krassen Schluß bzw. eine heftige Auflösung zusteuert, sich aber neben der gut konstruierten „Wer wars“ Geschichte intensiv mit seiner Hauptfigur befasst und deren schmerzvollen Erschütterung ihrer Werte. Ein unbequemer, unamerikanischer Film, randvoll mit Schmerz, grandios gespielt und zum Ende hin erschütternd. Muß man schjon der Typ sein um sowas zu gucken und so aufzunehmen, kann man es abe hat man einen erstklassigen Film.
    Fazit: Thriller und Krimi mit Dramaanstrich, toll gespielt und mit ungemütlicher Auflösung!
    freestyler95
    freestyler95

    25 Follower 140 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Im Tal von Elah ist ein anspruchsvoller Antikriegsfilm, der einen zum Nachdenken anregt. Hat mir sehr gut gefallen. Hat zwar ein paar längen, kann ich dennoch sehr empfehlen. Neben den ganzen patriotistischen Filmen ist das hier eine echte Erholung. Besonders die Szene mit der Flagge war sehr gut gemacht. Ein starker Film.



    8/10!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Im Tal von Elah erzählt die GEschichte vom pensionierten Militärpolizisten Hnk Deerfield dessen Sohn sich unerlaubt von "der Truppe" enfernt hat,aber Hank der dies nicht glaubt macht sich selber auf den Weg um herauszufinden was mit sienem Sohn passiert ist. Als man die zerstüclkelte Leich seines Sohnes findet geht die Polizei zunächst von einem MOrfall mit Drogenhintergrund aus.

    Nach und nach bekommt man allerdings mehr Einsicht in das Leben von Hanks Sohn Mike, da dieser Bei seinem Einsatz im Irak mit Handykamera gefilmt hat(grandios wie hier das verpixelte Video immer wieder als Stilmittel eingesetzt wird). So muss am Ende auch der patriotistische Hank Deerfield erkennen, wie der Krieg Menschen verändert.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Zu diesem Film ist in den vorliegenden Beiträgen alles gesagt.

    G R A N D I O S.

    Meine Tränen in den Augen waren echt.
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