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    P2
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    2,8
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    travisbickle
    travisbickle

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nun, für Genre- Einsteiger dürfte "P2" mit Sicherheit eine recht gute, leicht trashige Abend- Unterhaltung bieten. Doch der halbwegs informierte Horrorfan findet hier wenig bis nichts, was er nicht irgendwo schon einmal gesehen hat.



    Der Film verschwendet rund 20 Minuten auf eine konventionelle Einführung, die so gut wie alle Klischees mit an Bord nimmt, die das Genre zu bieten hat. Die bezüglich ihres Ausschnittes gut bestückte Hauptprotagonistin macht Überstunden in ihrem Büro und landet dann in dem unterirdischen Parkhaus, wo natürlich keine Menschenseele mehr ist. Gar keine? Doch: Der hilfsbereit scheinende Parkhauswächter (Wes Bentley gibt sich sichtlich Mühe in dieser Rolle, wirkt aber doch eher brav!) ist doch noch zugegen. Und nachdem- ach welche Überraschung- der Wagen nicht anspringt und das Handy dort unten auch keinen Empfang hat, entpuppt sich der Gentleman freilich in bester Horrorfilm- Tradition als durchgeknallter Psycho.



    Dann wird es zugegebenermaßen recht spannend, da sich Psychopath und Opfer nun ein paar gut durchdachte Dialog- Schlagabtausche liefern. Doch nach einer gelungenen, atmosphärisch dichten Sequenz am Dinertisch, gleitet "P2" dann wieder allzu tief in seichte Klischeegewässer ab und gibt seinen größten Trumpf, die klaustrophobische Stimmung, nach und nach aus der Hand.



    Zu sehr nach Schema F inszeniert sind die Verfolgungsjagden durch das Parkhauslabyrinth, als dass man hier wirklich Angst bekommen könnte. Verstecken unter dem Auto? Dass das nichts nützt, ist nicht erst seit Wes Cravens "Cursed" bekannt. Die kreuzbraven Cops, die nach dem Rechten sehen und vom "höflichen" Killer nach dem üblichen "Es ist alles in Ordnung"- Muster abgewimmelt werden, sind auch keine Erleuchtung für den Zuschauer.



    Also muss der Antrieb wohl von woanders her kommen. Und wie es sich für einen Film aus der Schmiede von Alexandre Aja geziemt, wird da wieder gehörig in die Splatter- Schublade gegriffen. Doch Szenen, in denen Eingeweide heraushängen, Augen ausgestochen oder Hunde aufgeschlitzt werden, bringen der Story rein gar nichts, weil man sich schließlich auf den beklemmenden Psychothrill festgelegt hat und diese ausufernden Gore- Szenarien das mühsam aufgebaute Konstrukt nur zerstören.



    Und, und, und...



    Machen wir es kurz: "P2" ist sicherlich kein schlechter Film und geht als Fast- Food- Horror für Einsteiger oder auch Erfahrene mit heruntergeschraubten Ansprüchen völlig in Ordnung, doch auch dieses Genre- Werk leidet im Endeffekt unter der akuten Ideenarmut von Hollywoods Drehbuchautoren...
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Das Grundkonzept finde ich klasse: mir gefällt es wenn ein Horrorfilm eine Ausgangslage hat in die man als Normalo auch kommen könnte - ich halte es für unwahrscheinlich daß ich mal von einem Alien durch eine Raumstation gejagt werde, aber die Situation mit einem Wagenschaden in einer Tiefgarage zu stehen ist dann doch nicht völlig unvorstellbar. Leider war das auch schon alles nennenswerte an diesem recht tristen Machwerk: große Tiefgarage, böser Irrer ("American Beauty" Star Wes Bentley als Westentaschen-Psycho) und dann gibts das übliche aneinanderreihen von schreien, weinen, kreischen, bluten und ein wenig metzeln. Nichts das den Film irgendwie über den Durchschneit gängiger Horrorkost hebt.
    Fazit: Spannendes Konzept das aber in einen belanglosen 08Grusler kippt und nicht viel neues bereithält!
    Hauserfritz
    Hauserfritz

    10 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nachdem ich schon "High Tension" gesehen habe freute ich mich richtig auf "P2" und der Film hat mich nicht entäuscht.



    Das Parkhaus, die Hauptdarstellerin, das Geschäft, Weihnachtszeit, der kranke Security-Typ --> alles ist ziemlich realistisch und authentisch.



    Die Athmosephäre ist durchgehend ineressant, da dass Parkhaus einfach der perfekte Ort für diesen Film ist. Die Hauptdarstellerin verhält sich im Gegensatz zu vieler ihren Kolleginen in anderen Filmen für einmal Klever(oh wunder, der Zuschauer kann sich mit dem Opfer für einmal sogar identifizieren!). Auch der Parkwächter spielt seine Rolle als Psychisch kranker und einsamer Mensch gut.



    Zum Genre: Wer Splatterszenen erwartet ist hier fehl am Platz (deswegen ist es auch ein Horror-Thirller und kein Horror Film) jedoch fährt der Film auf psychischer Eben ganz gut ein und hat einen hohen Unterhaltungswert.



    "P2" glänzt vor allem durch die geniale Athmosphäre und ist ein spannender Streifen mit einem vorherbarsehenden aber trotzdem guten Ende.
    AmabaX
    AmabaX

    181 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film brauch ein klein bisschen um in Fahrt zu kommen aber dann geht er richtig ab. Gute Schauspieler gute Story. Kann man sich auf jeden Fall angucken.
    jasondufrane
    jasondufrane

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...und keiner hilft einem, wenn man von einem Psycho-Parkwächter terrorisiert wird. Das alles klingt nach einer lauen Story, und einem Katz-und-Maus Spiel auf Parkebenen im Dunkeln. Mehr oder weniger gibt es bei P2 auch nicht zu sehen.

    Zu keinem Zeitpunkt baut sich wirkliche Spannung auf. Man kann sich den Verlauf, sowie das Ende relativ schnell herleiten, was die Sache nicht spannender macht. Auch die Gore-Szenen können echte Horror-Fans nicht schocken. Lediglich die Auto-Stuhl-Fahrt sorgt für ein wenig Sorgen bei den Hartgesottenen.



    Insgesamt zu langweilig und vorhersehbar.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit großen Erwartungen griff ich in der Videothek zum Streifen "P2" - konnte mich doch bisher alles was Monsieur Aja angegriffen hat auch überzeugen... von "High Tension", der genial war, bis zum unterhaltsamen "Mirrors" und dem starken "The Hills have eyes". Doch P2 ist davon meilenweit entfernt - der Film beginnt mit einer relativ langen, unwichtigen und faden Einleitung und das zieht sich leider den ganzen Film durch.



    Wo sind die Aja-typischen Splatter-Szenen? Gut, die Autoszene ist nicht schlecht, aber ansonsten Fehlanzeige.

    Besonders bitter stößt einem Splatter-Fan der Einsatz vom Nachtwächter auf - wenn schon so wenig Charaktere eingeführt werden, sollte das Gore-Potential doch normal ausgenutzt werden - aber nein, eben erwähnter Nachtwächter fällt einfach mal so mir nichts dir nichts tot durch ein Fahrstuhldach....



    Überhaupt kommt es einem vor, dass die zwei Protagonisten gut ne dreiviertel (?) Stunde durch ein Parkhaus laufen und man das Gefühl hat alles schon mal irgendwo gesehen zu haben... Daran schliesst auch nahtlos das schwache Ende an....



    Positiv zu erwähnen wäre einzig die gut eingefangene klaustrophobische Atmosphäre und die beiden Hauptdarsteller, die ihre Sache ganz gut machen.



    Kurzum - das war gar nix.... schaut euch lieber noch mal "High Tension" an oder unseren Ösi-Streifen "In 3 Tagen bist du tot 2" - gegen den "P2" in punkto Härte alt aussieht....
    axelkl
    axelkl

    2 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2023
    Schön fieser Schocker. Style over substance ist hier das Motto aber was soll’s, man wird für knapp 90 Minuten gut unterhalten. Alleine der beknackte deutsche Untertitel ist einen halben Punkt wert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Damit wäre der Beweis erbracht: Zuviel Arbeit schadet der Gesundheit. Wer sich obendrein auch noch am Weihnachtsabend für die Firma abstrampelt, kommt zwangsläufig in die Bredouille.



    "P2" spielt mit den Urängsten einer jeden Frau; ein verlassenes Parkhaus reicht hierzu völlig aus. Es ist Nacht in New York; die Stadt, die niemals schläft, feiert sich selbst und den heiligen St. Nikolaus. Angela (Rachel Nichols - u.a. "The Amityville Horror"-2005), eine wohlproportionierte Business-Frau, um nicht zu sagen ein aus dem Ei gepellter Workaholic, verlässt wie so oft als Letzte die Büroräume ihrer Firma. Müde und gestresst will die junge Frau an diesem Abend noch bei ihren engsten Verwandten in New Jersey vorbeischauen, denn merke, "solange es der Businesskalender zulässt, sollte auch das Fest der Liebe nicht zu kurz kommen".



    Doch Angie kommt nicht allzu weit; auf der Ebene P2 des ihr so vertrauten Parkhauses ist Schluss mit lustig. Ein augenscheinlich mental gestörter Parkhauswächter namens Thomas (Wes Bentley - u.a. "American Beauty") verlangt ihr in psychischer wie auch in physischer Hinsicht alles ab...



    Was sich so simpel liest, wurde von Franck Khalfoun handwerklich perfekt, wenngleich extrem perfide in Szene gesetzt. Franckie-Boy, der in Alexandre Ajas Terror-Opus "High Tension" den guten Jimmy mimen durfte, macht bei seinem Regiedebüt nahezu alles richtig. Aja selbst unterstützte seinen Protegé wo er nur konnte. Zum einen tritt er als Produzent und zum anderen als Script-Writer in Erscheinung (kurze Randnotiz: die Ikonisierung des Meisters spiegelt sich in dem für die Kinowelt-DVD/-Blu-Ray angefertigten Audiokommentar wider).



    Auch wenn zwei der drei Gore-Einlagen dem ungeübten Zuschauer auf den Magen schlagen werden, so ist "P2" mehr Nagelbeißer denn blutiger Horrorstreifen. In jedem Fall zählt der Film zum Besten, was der Markt derzeit hergibt. Sehr geil!
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