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    Black Swan
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    schonwer
    schonwer

    1.175 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2018
    In "Black Swan" wird der psychische Druck der auf der Protagonistin lastet auf den Zuschauer übertragen, wie es kaum ein anderer Film schafft. Das liegt an einer grandiosen Leistung von Natalie Portman, auch ihre Co-Stars Vincent Cassel und Mila Kunis spielen fantastisch. Aronofsky inszeniert das Ganze sehr eindringlich und somit ist man von Sekunde eins dabei. Der Film erzeugt einen Sog und man fühlt sich zum Teil unwohl, manchmal wird es sogar schwer weiter zu gucken.
    Michel M.
    Michel M.

    11 Follower 85 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    Es gibt fast nichts zu meckern: Der Film ist super geschnitten, die Handlung spannend bis zum letzten Moment, Kameraarbeit oscarwürdig und die Hauptdarstellerin geht bis an Ihre körperlichen Grenzen und darüber hinaus. Das Ende ist schockierend und doch insgesamt passend. Die Darsteller überzeugen durch die Bank weg.

    Deutliche Abzüge gibt es jedoch dafür, dass man mit der Hauptdarstellerin zwar körperlich leidet, aber emotional nicht mit ihr mit fiebert, da sie u. a. auch nicht sympathisch dargestellt wurde. Hier wäre eine kurze Erklärung für das Handeln der Hauptfigur während des Films nötig gewesen. Es fehlt der Hauptfigur auch an liebeswerten Eigenschaften.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.109 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Juli 2017
    Ich oute mich an dieser Stelle: ich bin eine Filmnutte. Soll heißen, ich gucke fast alles. Auch einen solchen Film, der ja deutlich die eher anspruchsvolle Schiene abdeckt (ich bin ja mehr der Typ der spaßiges bevorzugt) … und mal ehrlich, da kam ein recht pralles Paket auf mich zu. Es ist mitnichten ein „Sportlerdrama“, ein Film über eine Ballerina die ihren Erfolg sucht, nein, es ist ein ziemlich kranker und heftiger Tripp in den Wahnsinn. Am Ende steht man da, so ratlos wie die Hauptfigur und muß sich überlegen: was von dem irren Tripp der letzten zwei Stunden war echt und was war nur erfunden? Das kann man gar nicht beantworten. Wohl aber dass manche Szenen und Schocks ebenso gut in einen Horrorfilm gepasst hätten und auch in Punkto Erotik mehr aufgefahren wird als in anderen Streifen. Trotzdem ist hier und da auch mal unfreiwillige Komik dabei (ich kann mich an so manches Lachen im Saal erinnern an Stellen wo es nicht gepasst hat). Was ich sagen will: der Film hat völlig zu Recht bei den Oscars Berücksichtigung gefunden und sollte Natalie Portman die Trophäe erhalten kriegt sie die in meinen Augen absolut verdient. Allerdings wird dieser Film nur ein ganz besonderes Zielpublikum ansprechen können – dafür allerdings mehr aufwühlen und auch deprimieren als viele andere Streifen.

    Fazit: Mitreißender Tripp in puren Wahnsinn, schockierend, belastend und bewegend – ganz großes Kino!
    Lisa D.
    Lisa D.

    50 Follower 188 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Spannender Film und ich finde es toll das man bei diesem Film mal zeigt wie hart Ballett wirklich sein kann. Die Füße werden irgendwann kaputt und es ist mega anstrengend vor allem wenn man die beste sein will. Das hat dieser Film sehr gut rübergebracht.
    slim95_
    slim95_

    9 Follower 31 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2016
    Darren Aronofskys Meisterwerk! Black Swan entfesselt von den ersten Minuten an eine beeindruckende Sogwirkung und verwandelt sich immer mehr in einen düsteren Albtraum, der in einem atemberaubenden Finale gipfelt. Optisch ist der Film ein echter Augenschmaus. Die Entscheidung, den Film nur mit Handkameras zu drehen, erweist sich als genial, da der Zuschauer das Geschehen aus einer beinahe dokumentarischen Sicht verfolgt.
    Die Musik trägt ebenfalls ihren Teil zu der grandiosen Atmosphäre bei. Das eigentliche Highlight von Black Swan ist jedoch Natalie Portman, die vollkommen mit ihrer Rolle verschmilzt und exzessiv Ballettunterricht als Vorbereitung für den Film genommen hat.
    Alles in allem ein grandioser Film, der nur schwer einem Genre zuzuordnen ist, da er sowohl Elemente des Dramas als auch des Horror- bzw. Psychothrillers enthält. Ein hervorragendes Beispiel dafür, dass man auch mit wenig Zeit und wenig Budget einen atemberaubenden Film hervorbringen kann, der originell und fesselnd ist, und das Medium Film bereichert.
    Sir Hansen
    Sir Hansen

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Januar 2016
    Ein grandioser Film voller Ästhetik und schauspielerischer Hingebung. Black Swan ist rundum gelungen und lässt einen über 100 Minuten gebannt dasitzen und lässt die Meisten wahrscheinlich erstmal in den Credits eindrucksvoll zurück.
    Natürlich ist nicht jeder von "Black Swan" beeindruckt. Der Film ist zum Teil nichts für extrem schwache Nerven oder dem einen ist es dann doch zu künstlerisch. Der Film ist in der Hinsicht geschmacksache. Für Leute, die einen heiteren Balletfilm ansehen wollten mit einer kleinen Story, die mitplätschert ist es auch nichts.
    Aber für alle, die den Hang zur Ästhetik mögen ist der Film ein muss und wird prächtig unterhalten. Die Probleme der Paranoia und der Verzweiflung der jungen Nina (Natalie Portman) werden prima immer wieder, ohne zu übertreiben in den Film eingebaut. Selbst das Ende wird nicht einfach dem Zuschauer vor die Füße geworfen, nach dem Motto: "Jetzt hat es Nina doch geschafft, sich zu entfalten". Nein, der Film hat immer noch was in der Hinterhand und schafft es damit, bis zum Ende durchzukommen. Auch kameratechnisch ist der Film angenehm. Eine verzweifelte Natalie Portman irrt durch die Katakomben des Theaters und die Kamera verfolgt sie auf Schritt und Tritt. Dabei wird der Film noch mit Musik aus dem Schwanensee prima untermalt, dazu schafft man auch glänzend die Jump Scares. Die schauspielerische Leistung war von allen gelungen. Neben der oft erwähnten Natalie Portman, kann sich auch Vincent Cassel, der die Rolle des akribisch, arbeitenden Lehrers, der von Nina viel abverlangt, sowohl im Training, als auch persönlich, einen Kuchen von der Torte abschneiden. Mila Kunis rundet mit Barbara Hershey gemeinsam den gelungenen Hauptcast ab.

    Fazit: Alles gelungen, was gelingen sollte. Regiesseur Darren Aronofsky hat es geschafft, einen schöpferisch anspruchsvollen Film super zu inszenieren. Sowas macht sich im Filme-Regal gut.
    Cursha
    Cursha

    6.401 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2016
    Dieser Film wird vor allen von einer grandiosen Natalie Portman getragen die die Rolle der Nina so unglaublich genial verkörpert ! Aronofsky bietet hier einer der tollsten Filme der letzten Jahre über eine Frau die unter dem Druck und dem Verfolgungswahn zerbricht !
    Jimmy v
    Jimmy v

    456 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2014
    Als ich "Black Swan" im Kino sah, war ich schon bei der Eröffnungsszene unglaublich überwältigt. Für mich war der Film ein gewisser Rausch, der düstere Atmosphäre, sehr gute Schauspielleistungen und das Streben nach Perfektion miteinander verkörperte. Für mich war der Film ein Meisterwerk. Nach dem zweiten Schauen, hat sich dieser Eindruck keinesfalls in die komplett andere Richtung entwickelt. Beim zweiten Schauen kann man mehr auf die zahlreichen kleinen Hinweise achten und das Set an Interpretationsmöglichkeiten erweitern. Jede Figur steht in einer Beziehung zur Hauptfigur Nina, und anhand jeder kann man die Handlung etwas verschieden deuten. Sicherlich spielt Barbara Hershley mit der Mutter diesbezüglich eine sehr interessante Figur, die durchaus kein Monster ist und sich um ihre Tochter sorgt, gleichwohl aber einen großen Anteil an der Verfasstheit von Nina haben muss.
    Es fallen einem so zahlreiche kleine Verweise und Details auf, kleine Bilder, kurze Szenen usw. usf. Gleichsam mag man hier und da ein wenig Leerlauf sowie das ein oder andere Klischee bemerken. Dass der Film hingegen schon ganz zu Anfang so undurchsichtig ist, finde ich nicht. Auch die Inszenierung würde ich nicht als "dick aufgetragen", sondern eher als radikal beschreiben, um so Ninas Streben darzustellen. Natalie Portman spielt Nina perfekt, sie hat den Oscar verdient, egal ob sie nun hart gedoubelt in den Tanzszenen gedoubelt wurde oder nicht (entsprechendes kam ja in der Presse vor).
    War Nina nun schizophren oder dergleichen? Das Schöne ist, dass der Film einem viele Interpretationsmöglichkeiten gibt, auch bei dem Ende. Völlig faszinierend finde ich aber dieses Streben nach Perfektion, eine Sache wirklich zu meistern und mehr. Nina guckt nicht auf ihr Handy. Sie lässt sich nicht von Musik berieseln wie Lily. Sie steht zu ihrem tun. So gefährlich der Sog dahinter sein mag: Mir sind solche Figuren unendlich sympathisch; vielleicht, weil in unserer Zeit solche Aufopferung selten anzutreffen ist.
    Fazit: "Black Swan" wird beim ersten Schauen überwältigen. Beim zweiten Mal bemerkt man dann Schwächen, die aber nicht über die eigentliche Stärke des Films hinwegtäuschen.
    P.S. Natalie Portmans Synchronsprecherin macht einen superben Job. Die deutsche Stimme lässt Nina noch verletzlicher wirken. Den Film in deutsch zu gucken ist hier also nur zu empfehlen!
    IamYourFather
    IamYourFather

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Februar 2014
    Vorweg sei gesagt, ich bin kein Ballet-Fan. Auch nicht, nachdem ich diesen Film gesehen habe. Ich war auch kein großer Fan von Natalie Portman. DAS wiederum hat sich massiv geändert. Nie war sie schöner, und selten hat sie besser gespielt. Black Swan ist ein eindringliches Panorama aus internem Leistungsdruck, falschen Fassaden, beginnendem Wahnsinn und der Suche nach der eigenen Identität. Portman spielt so intensiv, dass einem die Luft wegbleibt und wer bei der Szene mit ihrer Mutter mal ganz genau auf die gemalten Bilder im Hintergrund achtet, muss dem Regisseur einfach Respekt zollen. Und nur so nebenbei, Portmans Masturbations-Szene ist gleichzeitig ungemein erotisch, intensiv und verstörend, einen solchen Spagat hätte kaum ein anderer Film/Schauspieler hinbekommen.
    Nicole D
    Nicole D

    7 Follower 41 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 11. April 2013
    Ich muss zuerst die 1 1/2 Sterne erklären. Ich hatte durch die vielen hohen Bewertungen und den Trailer, ziemlich hohe Erwartungen. Umso enttäuschter war ich, als sich diese nicht erfüllten.

    Vielleicht habe ich den Film auch einfach nur nicht verstanden.

    Aber mal ehrlich, spoiler: der gesamte Film ist mehr oder weniger eine einzige Wahnvorstellung!
    Ich fand auch die schaupielerische Leistung nicht soo toll, da habe ich bereits besseres gesehen.

    spoiler: Die Trainigsmethoden des Trainers ... mehr als zweifelhaft, die Art und Weise wie sich die Filmmacher eine Frau, die sich selbst befriedigt vorstellen ... absolut absurd!!!


    Für mich war der gesamt Film einfach unglaubwürdig. Wie gesagt, vielleicht habe ich auch nur irgendeinen tieferen Sinn nicht verstanden, der den Film plötzlich gut erscheinen ließe.

    Ich bin nach diesem Film einfach nur verstört und werde ihn sicher kein zweites Mal sehen.
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