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    The Fighter
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    4,2
    490 Wertungen
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    26 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    Die Box Welt liefert wahrlich eine Menge interessanter Vorbilder, die innerhalb der nächsten Jahrzehnte noch verfilmt werden könnten. Der Halbschwergewichtler Micky Ward ist tendenziell zwar nicht so populär, doch hätte sich Regisseur David O. Russell nicht so deutlich auf die Milieustudie mit seinen familiären Konflikten konzentriert, würden ihm als reiner Actionfilm Substanz und Seele fehlen.

    Auch wenn die Menge an Kämpfen für reine Actionfans etwas zu kurz kommt, zumal jene sehr rasant inszeniert sind, so birgt auch der Konflikt zweier ungleicher Halbbrüder Momente zum Mitfiebern. Zwar wirkt das Milieu an einigen Stellen arg überzeichnet und driftet mit zahlreichen Klischees ins Lächerliche ab, doch Dank hervorragender Mimen kann ein Großteil des leichten Leerlaufs im Mittelteil wieder wettgemacht werden.

    Ein durchaus interessanter Streifen für Boxsportfreunde, mit vielleicht manchen Dialogen zu viel und einigen Ringszenen zu wenig, aber im Gesamtbild recht unterhaltsam.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.220 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    ? ?Das ist für mich einer jener Fälle wo ein an sich guter Film etwas zu viel Aufmerksamkeit bekommen hat - und damit ne Klasse höher gestuft wurde als ers eigentlich ist. Vieles daran ist charmant: die Story der zwei kaputten Brüder und ihrer noch kaputteren Verwandschaft beruht auf wahren Ereignissen, Hauptdarsteller und Produzent Mark Wahlberg kennt sie persönlich und wollte ihre Geschichte auf die Leinwand bringen. Dabei kommt das Resultat zwar glaubhaft rüber, fällt für mich aber in einen brav inszenierten, jedem Klischee folgenden Boxfilm: die Kampfszenen sind gut, aber gewöhnlich inszeniert und in eine eigentlich recht konventionelle Familengeschichte eingebettet. Was den Film lediglich nach oben hin mächtig aufwertet sind seine Darsteller: Melissa Leo ist als prollige Mutter zwar ein Grund zum Reinschlagen, aber es ist Christian Bale der mal wieder den ganzen Film dominiert und anführt: als heruntergekommener Junkie der es eigentlich nie böse meint aber immer wieder aus neue Unheil stiftet erreicht er ungeahnte Qualität. Ein guter Film also mit sehr sehr guten Darstellern - es köntne schlimmere Kombinationen geben.
     
    Fazit: Recht konventioneller Boxfilm mit überdurchschnittlichen Darstellern!
    Gringo93
    Gringo93

    315 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2016
    Fazit: Grandiose Schauspielleistungen und eine konventionelle, aber trotzdem packende Biographie bilden einen hervorragenden Film.
    Flodder
    Flodder

    31 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. August 2015
    Interessantes Portrait einer Familie, die als Familienunternehmen im Boxgeschäft mitmischt, wenn auch die großen Zeiten vorbei sind. Bale ist dabei ein Hingucker², der zappelt als ehemals hoffnungsvoller Boxer und lokaler Held oft denkwürdig durch den Film. Wahlberg stellt den introvertierten Boxbruder dar, der sich in einer Sackgasse angekommen sieht. Die Karten werden dann wie neu vergeben, als ein Außenseiter die Familienbande aufmischt...
    Die Boxszenen sind ok, aber im Vergleich zu manch anderem Kinoboxen echt nicht groß der Rede wert. Dagegen punktet der Film hervorragend mit Lokalkolorit und als Schauspielerkino dank gleich mehreren Figuren und ihren Darstellern und auf zwischenmenschlicher Ebene mit einer Menge Konfliktpotential. Die Machart der Inszenierung ist unaufgeregt zurückhaltend. Bei der Show, die Bale abzieht, kann die dt. Synchro nicht mehr mithalten, selbst Wahlberg kommt in der OV besser. Die DVD liefert auch einen Einblick zum Brüderpaar und dem Ort der Handlung im echten Leben - das Bale offensichtlich eine Steilvorlage zum Oscar bescherte.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 8. August 2015
    Der Film begreift sich, beinahe schon pflichtgemäß, nicht nur als Sportfilm, sondern auch als Milieustudie, fokussiert sich dabei aber auf zahlreiche unnötige und eindimensionale Nebenfiguren und bringt mit ständigen Dialogen, die im Grunde immer das gleiche Thema verhandeln, seine Spielzeit rum. Die einzig interessanten Konstellationen - Mickeys Freundschaft zu Dick und Mickeys Beziehung zu seiner Freundin - überflutet The Fighter mit einer langweiligen und klischeehaften White-Trash-Parade. Melissa Leo spielt für meine Begriffe ebenso wie die Freundinnen des Charakters der Mutter völlig überzogen und einseitig und hat ihren Oscar nicht verdient. Auch die charakterlose, misslungene Regie O'Russells und die gesamte Inszenierung ebenso wie das Drehbuch benutzen die Milieu-Zeichnung, die Drogenabhängigkeit etc. lediglich als Attraktion, ohne sich jemals auf einer Gefühlsebene auf die Geschehenisse einzulassen. Alles wird dramatisiert - ohne Mut zu Gewichtung, Leerstelle, Antipathie und Empathie - und wird in simpelster Handlungslogik verwertet. Am Ende bleiben Wahlberg, Bale und Adams die wenigen glaubwürdig gezeichneten Figuren des Films und retten ihn vor der Total-Katastrophe.
    Cursha
    Cursha

    6.467 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 11. Juli 2015
    David O. Russell ist meiner Meinung nach so überschätzt. Keinen seiner Filme fand ich besser als ein Mittelmaß. Und so ist es auch mit the Fighter, der außer einem grandiosen Christian Bale nichts zu bieten hat.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    198 Follower 341 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2014
    Eine sehr gute Underog Geschichte nach einer waren Begebenheit! Sehr gut erzählt und gut von der Umgebung abgestimmt. Die Darstellerische Leistung ist grandios! Allen voran von Christian Bale: Er hat den Oscar schon lange verdient! Guter Film!!
    Marco S.
    Marco S.

    2 Follower 3 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Juli 2013
    Ein echt starker Film. Gerade die beiden Hauptrollen überzeugen auf ganzer Linie. Christian Bale landet eine absolut perfekte und herausragende Leistung in Sachen Schauspielkunst hin. Aber auch Mark Wahlberg zeigt wie viel Talent in einem Muskelberg stecken kann. Fazit : Muss man gesehen haben.
    Dexter94
    Dexter94

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Mai 2013
    Ein unterhaltsames Sportler-Drama der etwas anderen Art ist "The Fighter". Wahlberg und Bale machen einen guten Job, aber wirklich fesseln konnte mich der Film nicht. Zu oberflächlich und nüchtern werden die Personen dargstellt, sodass sich keine wirkliche Spannung aufbaut. Sehenswert, aber mehr nicht.
    niman7
    niman7

    818 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2012
    Von "The Fighter" war ich leider enttäuscht. Ich hab mir auf jeden Fall mehr versprochen. Vor allem sind die ersten 30 Minuten sehr dünn und langweilig. The Fighter ist zu viel Drama. Die Kämpfe sind sehr kurz und werden dann auch meistens übersprungen. Was sehr schade ist denn man merkt, dass sich Mark Wahlberg darauf gut vorbereitet hat. David O. Russell geht viel zu sehr auf das Viertel von den beiden Brüdern ein. Viel zu sehr auf die Drogen Probleme seines Bruders. Hinzu kommt Wahlbergs Problem mit seiner Tochter und seiner Ex-Frau. Alles in einem ist The Fighter viel zu überladen. Er beinhaltet viele Themen die anfangen- aber nicht zu Ende geführt werden. Wahlberg wirkt irgendwie neben der Spur. Man weiß nie so richtig was er eigentlich will. Meist versteckt er sich hinter Amy Adams. Außerdem wirkt er überfordert mit der Rolle und gegen die Bale, Leo und Adams kommt gar nicht an. Körperlich sieht er fit aus und man merkt auch, dass er sich für die Rolle gut vorbereitet hat. Wahrscheinlich hat er nur für das Boxen trainiert. Als Box Film würde ich den Film auch nicht sehen. Dafür steht das Boxen viel zu sehr im Hintergrund obwohl es eigentlich das Hauptthema sein sollte. Ich würde sagen: Thema verfehlt! Die Überraschung des Filmes ist sicher Christian Bale. Der hiermit seinen ersten- und sicher nicht letzten Oscar bekam. Ich wusste, dass er sehr gut ist (schließlich bekam er den Oscar) doch ich war völlig überrascht. Bale ist laut, aktiv und sowas von verrückt. Sehr lustige Figur. Total verdreht. Merkwürdig wenn man ihn sonst als stillen dunklen Rächer kennt. Melissa Leo hat ihren Goldjungen auch verdient. Sie spielt die Mutter der 9 Kinder und die Promoterin von Wahlberg. Ihre Rolle ist so giftig, dass man sie nach nur wenigen Minuten richtig hasst und sich wünscht, einer der Boxer würde aus dem Ring aussteigen und ihr einen Punch verpassen- vergeblich! David O. Russell kommt auch mit sehr wenig Musik zu recht. Was ich sehr schade fand. Wie gesagt die Kämpfe sind relativ wenig und sehr kurz. Doch die sehen dafür umso besser aus. Die Zuschauer sind voll dabei und an Atmosphäre fehlt es nicht. FAZIT: Leider nur 3 Punkte da der Film überladen wirkt und die ersten 30 Minuten richtig verpennt wurden. Die letzte Stunde war zwar sehr unterhaltsam aber das macht den Film auch nicht zu einen sehr guten Film. The Fighter lebt eigentlich nur von seinen tollen Darstellern. Allen voran Bale!
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