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    Zeiten des Aufruhrs
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    3,9
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    16 User-Kritiken

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    Josi1957
    Josi1957

    102 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Juni 2023
    Ein großartig gespieltes, intensives Psychogramm einer Ehe, nach Richard Yates' gleichnamigem Debütroman.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Da sind sie wieder vereint: gut elf Jahre nachdem die „Titanic“ auf der Leinwand abgesoffen ist spielen Leonardo DiCaprio und Kate Winslett wieder zusammen in einem Film, obendrein auch noch ein Ehepaar. Und im Grunde kann man den Film als These sehen: was wäre gewesen wenn Jack überlebt und die Liebe der beiden zum tristen Alltag geworden wäre? Naja, aber man sollte die Vergleiche zu „Titanic“ lassen (wenngleich sie sich aufdrängen da auch auch Kathy Bates wieder mit dabei ist), „Zeiten des Aufruhrs“ ist ein gänzlich anderer Film. Ein radikales, schmerzhaftes Ehedrama daß hinter die Kulissen eines scheinbar perfekten Paares blickt und das furchtbare Unglück und die Tragik die dort vorherrscht. Ein wenig fremd wirkt es weils in den fünfziger Jahren spielt, aber das gezeigte menschliche Unglück kann sich im Grunde genauso im hier und jetzt und heute abspielen. Damit zwingt der Film daß man sich Gedanken macht und sein eigenes Leben mit dem Filmschicksal vergleicht – all diese eher maßenuntauglichen Elemente werden dadurch etwas aufgewertet daß es eben das vertraute, bekannte Paar in der Hauptrolle ist.

    Fazit: Schmerzliches und unbequemes Drama daß den Zuschauer zu eigenen Gedanken zum Thema geradezu zwingt!
    Lisa D.
    Lisa D.

    51 Follower 188 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2017
    Ein sehr emotionaler und auch trauriger Film. Gut gefallen hat mir das Leonardo und Kate wieder ein Liebespaar gespielt haben aber er war mir etwas zu traurig.
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. November 2014
    Sehr träger Film, der erst gegen Ende an fahrt aufnimmt.
    Leider ist es dann oft schon zu spät.

    An der schauspielerischen Leistung beider Darsteller ist nichts auszusetzen. Sie ist teilweise unfassbar gut!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 20. Juni 2012
    Mein absoluter Lieblingsfilm- ich sehe ihn heute zum 3.Mal. Ich finde leider keine Worte für diese schauspielerische Leistung! Die fesselnden Dialoge in diesem Drama, zusammen mit diesem Wahnsinns Ende ist einfach nur SEHENSWERT!!!
    Peppi
    Peppi

    7 Follower 43 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    119 Minuten Film in denen sich Sam Mendes Zeit nimmt eine kleine Geschichte, über ein Ehepaar, zu erzählen. Die Geschichte um April Wheeler und Frank Wheeler ist eigentlich in 3 Sätzen erzählt. Aber hier nimmt sich noch jemand Zeit, die Pausen und die Stille zu filmen. Und das ist größtenteils, sehr langweilig.



    American Beauty zählt zu meinen Lieblingsfilmen, auch hier ist Mendes mir ruhiger Hand vorgegangen. Nur bei diesem Film gab es ja auch eine komplexere Story, mit vielen interessanten Charakteren, die alle ihre kleine Geschichte hatten.



    In Zeiten des Aufruhrs gibt es nur eine kleine Geschichte und die dauert ganze 2 Stunden.

    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich weiß, man soll aufhören die Romane mit den Verfilmungen zu vergleichen. Aber ich muss es einfach tun. Denn "Revolutionary Road" bzw. "Zeiten des Aufruhrs" von Richard Yates ist ein wirklich gutes Buch. Und da gehört sich einfach, dass man eine Verfilmung an diesem misst.



    Daher ist all denen, die den Roman kennen gesagt. Ihr braucht den Film nicht zu schauen. Belasst es bei den Bildern, die ihr euch geschaffen habt. Obwohl beide Hauptdarsteller auf die Rollen Passen wie die bekanntliche Faust aufs Auge und obwohl der Film nahe am Roman orientiert ist, kommt er lange nicht an diesen ran. Denn die Kunst von Yates lag einfach darin, immer am Abgrund zur Langweiligkeit zu liegen. Den Blick in die Ödnis des Alltages gerichtet. Der Roman hat einem Zeit gegeben, in der man das Buch kurz zur Seite gelegt hat um Parallelen zum eigenen Leben zu ziehen. Er hat zum nachdenken angeregt und 2 Seiten später war man wieder gefangen im Leben der Wheelers. Doch der Film reißt die gesamte Geschichte in einem Tempo runter welches völlig die "Magie" der Geschichte zerstört. Zusätzlich werden einfach wesentliche Teile weg gelassen, schließlich will man das Kino Publikum nicht mit einer Überlänge überstrapazieren.



    An alle anderen, die das Buch nicht gelesen haben geht folgender Rat. Kauft euch das Buch. Und nur wenn ihr das umgehen wollt könnt ihr euch den Film anschauen. Aber erwartet nichts Großes, denn das werdet ihr nicht zu sehen bekommen.



    Fazit: An sich gesehen ein "netter" Film, der im eigentlichen Sinne nichts besonderes ist. Somit eine 4. Aber durch die von Yates gegebene Story und die Hauptdarsteller wertet er sich nochmal um 2 Punkte auf und bekommt am Ende eine 6. Was im Grunde für einen Kinobesuch zu wenig ist, aber bald auf DVD einen netten Abend bringen kann.
    Flo E.
    Flo E.

    7 Follower 24 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Kate Winslet und Leonardo DiCaprio gingen vor über zehn Jahren als berührendstes und wunderbarstes Liebespaar in dem größten und erfolgreichsten Streifen aller Zeiten, "Titanic", in die Filmgeschichte ein und stiegen zu absoluten Weltstars auf. Verwunderlich in dieser Hinsicht also, dass noch kein Regisseur die beiden vor der Kamera in einem zweiten Film zueinander brachte. Dieser Aufgabe hat sich nun Sam Mendes angenommen, der das Päärchen jedoch nicht in turbulenter Liebesstory vorführt, sondern schon einige Schritte weiter beginnt. Hier haben die beiden Akteure schon zueinander gefunden und müssen nicht mehr zueinander gelangen. Vor allem läuft gerade jetzt, wo sie sich gefunden haben und schon länger in Ehe zusammen leben, nicht wirklich alles rund. Mit dieser ernsten Hintergrund-Thematik ist "Zeiten des Aufruhrs" sicherlich nichts für kreischende Teenies, die sich in den Saal setzen, um das Traumpaar aus "Titanic" ebenso wiederzusehen, wie sie es aus der Verfilmung des Schiffunglücks kennen. Leute, die sich mit diesen Erwartungen in den Film setzen, dürften nämlich eine recht derbe Enttäuschung erfahren. Der Streifen ist keine herzzerreißende, wunderschöne Liebesgeschichte, sondern zeigt vor allem die Probleme, Unglücke und extremen Schwierigkeiten einer Ehe sehr konsequent und bestimmt nicht zuckersüß. Durch diese Ausführlichkeit kommt es aber immer wieder zu kleinen und großen Längen und langen Atempausen, die den Fluss der Geschichte zu oft hemmen und etwas Emotionalität und Tempo vermissen lassen. Nicht selten ertappt man sich bei dem Gedanken, dass einige Kürzungen an manchen Stellen keine schlechte Idee gewesen wären. Aber der Grund für eine starke Vermarktung und hohe Einspielergebnisse ist eben doch keine Handlung, sondern (wie war es denn auch anders zu erwarten) die beiden bekannten Hauptdarsteller. Und in dieser Hinsicht wurde eben alles richtig gemacht. Wo "Zeiten des Aufruhrs" kleine Story-Schwächen besitzt, wird einem dank der exzellenten Star-Riege viel seltener langweilig als es sonst der Fall gewesen wäre. DiCaprio und Winslet erhielten für ihre Leistungen in diesem Film jeweils einen wohlverdienten Golden Globe. Verdient haben sie es beide, denn sie spielen sich im Film wahrlich die Seele aus dem Leib. Nach all den Action-Thrillern und Blockbuster-Krachern überzeugt Leonardo DiCaprio endlich mal wieder in einer bewegenden Dramatik-Geschichte und gibt bewegende und packende Leistungen, die einem stellenweise die Sprache verschlagen. Egal, ob er den ruhigen, charmanten Geschäftsmann oder den emotional aufgewühlten, die Kontrolle verlierenden Ehepartner gibt, seine Darstellung ist einfach das perfekte Beispiel für "oscarreif". Kate Winslet ergänzt sich perfekt zu ihm und spielt ebenso erstklassig wie man es von ihr aus früheren Filmen gewohnt ist. Die beiden für diese Geschichte wieder vor die Kamera zu bringen ist eine sehr gute Entscheidung gewesen, denn sie werten den Film viel höher und sind der beste Punkt des Werkes. In Nebenrollen überzeugen unter anderem bekannte Gesichter wie die großartige Kathy Bates oder Michael Shannon mit einer sehr eindringlichen Performance eines Irren, der die Wahrheit herausbrüllt.

    Fazit: "Zeiten des Aufruhrs" ist kein Drama-Blockbuster, das sollten sich vor allem DiCaprio-Schmachter vor dem Kauf einer Kinokarte unbedingt klar machen, sonst ist die Enttäuschung groß. Der Film erzählt mit viel Ruhe eine eindringliche und bewegende Geschichte mit einigen schmerzenden Längen, die jedoch durch ein exzellentes Hauptdarsteller-Duo ausgeglichen werden. Und so lohnt sich der Kinobesuch letztendlich doch.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das ist ein Streifen der begeistern kann, aber auch in die Hose gehen kann.



    Wenn man sich von Anfang an in die Rolle, der Wheelers, versetzen kann, dann funktioniert der Film. Kann man aber gar nichts mit ihren Problemen anfangen, dann sind 2 Stunden Langeweile mit schönen Bildern, garantiert.



    Und wenn hier die schauspielerische Leistung, so gelobt wird, ich habe ganz genau hingeschaut. In den Streitszenen, beobachte ich, Schauspielunterricht der ersten Stunde, Handbewegungen und Körperhaltung. Kate Winslet und Leonardo DiCaprio verdanken sich untereinander ihre großen Karieren, die können miteinander nicht glaubhaft streiten.



    Habt ihr irgendwelche Probleme in eurem Leben oder Beziehung, dann wird euch dieser Film auch nicht helfen.
    Sweeney Todd
    Sweeney Todd

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nominiert für 4 Golden Globes! Und das zu Recht! Kate Winslet und Leonardo diCaprio, die erstmals seit "Titanic" wieder gemeinsam vor der Kamera stehen liefern eine umwerfende Leistung ab. Ich kann nur sagen, dass der Film dem Buch in keinster Weise nachhängt. Die Regie von Sam Mendes ist 1A und man kann nicht mehr erwarten. Auch die Stimmung der 60er Jahre wird perfekt durch Kostüme und Drehorte umgesetzt. Man merkt als Zuschauer, wie viel Winslet und diCaprio in die Rollen gesteckt haben. Denn eine solche Beziehung, wie sie in "Revolutionary Road" zwischen den beiden herrscht ist sehr schwer zu erhalten! Grandios inszeniert und oscarreife Leistung der Hauptdarsteller!!!

    9/10
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