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    Er steht einfach nicht auf Dich!
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    3,0
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    Andreas Schieweck
    Andreas Schieweck

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    1,5
    Veröffentlicht am 8. Mai 2020
    Und es fängt so gut an: Ein Mädchen findet auf dem Spielplatz einen Jungen toll - und der schubst und beschimpft sie (erinnert an Miss Undercover). Ihre Mutter erzählt ihr zum Trost, dass täten Jungen und Männer, wenn sie ein Mädchen liebten. Und hieraus sollen sich alle Missverständisse der Geschlechter erklären können, die nun folgen. Drei Paare oder potenzielle Paare werden ins Rennen geschickt um sich erfolgreich zu verrennen.

    Der Anfang ist chaotisch weil unübersichtlich - das dauernde Hin und Her zwischen teils ähnlichen Schauspielern nervt. Das Darstellen der Paarsituationen gelingt aber erst einmal nicht schlecht: Beth (Jennifer Aniston) wäre gern verheiratet, doch ihr Freund Neil (Ben Affleck), will nicht, obwohl er sie liebt. Klare Sache. Gigi (Ginnifer Goodwin) begreift offenbar den Code der Date-Sprache nicht und tigert ums Telefon um am Ende an den Barkeeper Alex (Justin Long) zu geraten. Ben (Bradley Cooper) ist verheiratet, mit der rigiden Janine (Jennifer Connelly) und verliebt sich in die hinreissende Yoga-Lehrerin Anna (Scarlett Johansson). Mary (Drew Barrymore) ist hilflos und gerät immer nur an den Falschen wie es scheint.

    Man könnte ein Meisterwerk daraus machen, bei der Besetzung und dem entsprechend gigantischen wäre das ein Klacks. Drehbuchautoren und Regie haben aber offenbar viel zu viel TV-Serien im Blick gehabt, als dass sie einen ruhigen roten Faden durch die Komödie gespannt hätten. Schnell Wechsel und einiges an klischeehafter Unlogik verhindert schweresloses Gleiten. Unnötige Szenen halten auf (der Film ist elend lang). Am schlimmsten aber ist der Regieeinfall, aus präzise und wichtige Dialoge zu verzichten und sie lieber durch unendlich scheinende in Maschinengewehrsalventempo geschmetterte Plappersalven zu ersetzen. Ja, wir wissen, die Amis lieben bei Ihren schrecklichen Sitcoms das nuschelnde Schnellgelaber - aber langfristig ist weltweit dann doch mehr Inhalt angesagt. Um das ganze noch unverständlicher und damit zur Katastrophe zu machen, wird ein Großteil der Dialgoe völlig unnötig von Musik untermalt - Verletzung einer der eliminarsten Regeln der Filmkunst: Untermalung nur bei wirklich entscheidenden Szenen (Titanic sinkt - Winnetou verscheidet), Musik nie unter feinsinnige Dialoge etc. - hier offenbar von echten Idioten umgangen, entweder Toningenieure, die immer überall einen schrecklichen Klangteppich fordern oder Leute, die sich einen Abend nur mit schallend dröhnender Musik vorstellen können, bei denen nur schreiend kommuniziert werden kann. Die Auftritte von Ginni Goodwin und Scarlett Johansson bringen noch am ehesten etwas optische Freude - aber retten kann das diese Film niemals.

    Fazit: Die gute Besetzung verschwendet sich in einem allenfalls mässigen Drehbuch, nicht einmal die Abteilung Humor bringt mehr als 3-4 müde Gags hervor und die Sounduntermalung aller Dialoge grenzt an akustische Folter.
    .
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Kann man sowas eine Literaturverfilmung nennen? Wenn die "abgefilmte" Vorlage ein Beziehungsratgeber ist? Zum Glück wird hier nicht seitenweise Ratschlag an Ratschlag rausgehauen sondern schon versucht gängige Partner und Beziehungssituationen in eine verbindende Handlung zu setzen. Daraus resultiert ein etwas ausgefranster, vielseitiger Episodenfilm der eigentlich nichts weiter macht als mit teils glaubwürdigem Blick moderne Beziehungen auseinander zu nehmen. Genremäßig ist der FIlm leider nur zu unlustig für eine wirkliche Komödie, aber ebensosehr zu seicht für ein richtiges Drama. Größter Pluspunkt bei allem ist aber die BEsetzung, mit prominenten Gesichtern wie Ben Affleck, Jennifer Aniston, Drew Barrymore, Jennifer Aniston und Scarlett Johansson hat die pointenfreie Nichtstory immerhin namhafte Akteure die dann eben auch Leute verleiten könnten sich darauf einzulassen. Klaro gibts in dem Filmbereich 1000 Titel die sicher besser wären - aber es gäbe ganz sicher auch einiges schlimmeres. Und ganz persönlich gesagt: den Schlußmonolog find ich sogar passend, aufbauend und Mut machend!
     
    Fazit: Moderne Beziehungen sind immer wieder verzwickt - taugen darum aber nicht immer als Filmgrundlage!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 10. Februar 2017
    Ich mag diese Art von einem Film, die mehrere miteinander verknüpfte Geschichten beinhaltet und finde, dass sie bisher nicht sooft vorgekommen ist um langweilig zu werden. "Er steht einfach nicht auf dich" ist zudem generell wirklich witzig aufgebaut und die zum Teil natürlich romantischen Geschichten werden von vielen tollen Schauspieler getragen.
    Flying Circus
    Flying Circus

    3 Follower 15 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Es ist schon einige Jahre her, als die Episoden-Romanzen-Comedy "Tatsächlich...Liebe!" in die Kinos kam.

    Angesetzt zum Valentinstag wurde die Bestsellerverfilmung "Er steht einfach nicht auf dich" veröffentlicht.

    Ken Kwapis, der schon bei dem Vollflop "Lizenz zum Heiraten" (4/10), einigen "Malcom Mittendrin"-Folgen und anderen B-Movies Regie führte, zeigt hier eine klischee-verzogene, sensible Komödie über Frauen die Männer nicht verstehn können und über Männer die Frauen für rätselhaft halten.

    Im Vergleich zum Frauenratgeber, ist der Film spezifischer an die Geschlechter rangegangen. Fast alle Kapitel des Buches wurden in Rollen umgeschrieben, was auch eine recht gelungene Idee ist. Leider verliert die Romantic-Comedy an Logik und verwandelt sich zu sehr in einen übertrieben-hysterischen Abklatsch von "Love...Actually!" Jedoch hat "Er steht einfach nicht auf dich" Potenzial und ist im Gegensatz zu "Lizenz zum Heiraten" nicht so albern und derb unterdrückt!



    Fazit: Für Frauen die nicht an irgendwelche Signale glauben die wir Männer ja angeblich senden und die, die Klischees durchschauen, denen ist "He´s just not that into you" ans Herz gelegt. Es ist eine nette nichtssagende Komödie, die versucht uns achso-naiven Menschen bei den Liebesproblemen mit Klischees zu füttern.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ging so. Minuspunkte muss ich geben, weil man wie meistens in diesem Genre das Ende des Films vorraussehen konnte. Immer das Gleiche, am Ende kommen die zusammen von denen man es erwartet. Nichts neues, überraschendes..gääähn. Starbesetzung war ok, reisst bei mir aber nichts in der Bewertung raus. Aber ansonsten kurzweilig solide Unterhaltung.Nett. 5 Punkte.
    Citizenpete
    Citizenpete

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich sehe zwar aus wie ein Preisboxer, aber bei solchen Filmen erwische ich mich das eine oder andere mal doch wie ich peinlich berührt kurz wegschaue. Wenn ein Film das schafft, dann... dann hat er mich. Ich finde den episodenhaften Aufbau wirklich gut gelungen. Langeweile kommt nicht auf.

    Klar die Charaktere sind allesamt Stereotypen aber, so findet jeder seinen Charakter, den er besonders sympathisch findet, dies aber auch nur, weil wirklich alle Schauspieler überzeugen und nach aller Herzenslust spielen. Laut gelacht wird während des Films eher selten, aber ein Grinsen und ein gutes Gefühl beim ansehen, der "Dramödie" hat man allemal.



    Kann den Film Gerne der Romantischen Komödie nur wärmstens empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Eigentlich habe ich mir den Streifen nur wegen dem Starensemble angesehen und da ich sowieso ein Fan von Rom-Com´s a la "how to loose a Guy in 10 Days" oder "der Womanizer" bin dachte ich wieso nicht.



    Der Film handelt um mehrere Menschen bzw. Paare und zeigt sie bei den Tücken des Beziehungsalltages oder begleitet Singlefrauen bei der Männersuche. Storyline unterteilt sich somit in mehrere Abschnitte wobei alle Charaktere auf irgendeine Weise miteinander bekannt bzw. verbunden sind.



    Die Hauptrollen spielen Ginnifer Goodwin mit Justin Long. Bradley Cooper mit Scarlett Johannson und Jennifer Connelly sowie Jennifer Aniston und Ben Affleck. Das Gesicht von Drew Barrymore ist zwar auf dem Cover jedoch spielt sie nur 2 min mit.



    Alles in allem eine wirklich unterhaltsame und sehr realistische Komödie bei der man sich problemlos mit den Charakteren identifizieren kann. Keine Sekunde langweilig.

    Lediglich das glatte und aufgesetzte Ende mit der Hochzeit und das Beziehungsaus wegen Zigaretten wirkt arg konstruiert. Anyway auch ich als Mann habe mich für 2 Stunden gut unterhalten gefühlt.



    Bis bald im Kino



    Euer Arno
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