Die fast vergessene Welt: Kritiken

"wir müssen ihn um die ecke bringe solange er noch einen rest würde besitzt!"



ich hatte mich auf einen richtig schlechten film eingestellt, aber ich wurde gut unterhalten.



will ferrell ist eigentlich so gar nicht mein ding. zuviele platte witze und schenkelklopfer, aber in diesem film ist das anders.

einige gute lacher waren in den gar nicht so schlechten dialogen versteckt.



der, nach der diskusion über die größe seines gehirns, wütend zurückkehrende dinosauerier in verbindung mit der verpackten riesennuss ist sehr witzig. überhaupt die ganze recht menschliche art des t-rex ist originell.



optisch machen die szenen in der salzwüste am motelpool richtig viel her.



hier auch sehr witzig, die absolut vollgedröhnte lethargische reaktion der hauptdarsteller auf diesen riesenkrebs.



auch die kulissen sind bis ins detail sehr gut gelungen. natürlich alles fürchterlich kitschig, aber eben professionell kitschig! b-movie-style in a-movie-ausführung.



die gelobte "chorus line"-szene is albern und erinnert zu sehr and andere ferrell-filme. gut, dass es davon kaum andere gab.



ferrell gefällt sehr mit seiner bitterernsten darstellung.



FAZIT: "wenn man es nicht versucht, ist man eben selber schuld! (gesagt mit dramatischen blicken und dramatischer musik - lol)

Hier wurde mal wieder eine alte Fernsehserie fürs Kino aufgearbeitet – allerdings eine die ich selbst nie gesehen habe, was vermutlich ganz gut so ist, denn: was auch immer die Schwerpunkte, Vorgaben und Inhalte der alten Show waren, sie werden hier ersetzt durch die totale Will Ferrel Show. Nicht falsch verstehen: ich mag den Mann und kann über seine oft an die Schmerzgrenze gehende Karachokomik durchaus lachen, meistens zumindest, aber dadurch daß der Mann hier wieder mal volle Lotte Gas gibt spielts schon fast keine Rolle mehr was drumherum passiert. Das ist so gesehen aber auch nichtmal wirklich schade. Der Film tut zwar im Ansatz so als sei er ein großes Fantasy-Event, entpuppt sich dann aber doch als nur laue Klamotte die ihre Trash-Wurzlen mit Absicht offen darlegt und zwar in Form von absichtlich billigen Effekten. Inmitten die ganze hohle Nummer mischen sich dann zwar doch vereinzelt richtige Knalelrgags, aber die muß man dann doch mit der Lpe suchen. Will Ferrel in einem Land vor unserer Zeit und auch Humor aus etwa dieser Zeit.

Fazit: Hemmungslos doofe Urzeit-Comedy die mit ihren TV Wurzeln wirklich garnichts gemein hat.

Der Film ist sehr Lustig indem es Schwarzen Humor, Ironie und Zynismus vereint.



Natürlich ist die Handlung jetzt nicht anspruchsvoll, aber Langeweile Tritt in keinster weise auf.



Ich Lache recht selten im Kino, aber dieser Film hat es geschafft!



Lohnt sich!

Wenn man bekifft ist und unter drogeneinfluss steht, kann ich mir vorstellen das es ganz witzig ist. Ich für meinen Teil hab nur an einer Stelle richtig lachen müssen. Ziemlich lau.

Ferrell hätte nie einen Vertrag unterschrieben, der eine ganz miserable Filmparodie von Jurassic Park imitiert! Kein so großes Kino! Und Will Ferrell hat man nicht so, wie man ihn wünscht, z.B. bei den Eisprinzen!

"Die fast vergessene Welt" ist eine nette Komödie mit guten Hauptdarstellern. Besonders viel kann man von dem Film nicht erwarten. Trotzdem ist er ganz witzig und unterhaltsam.5/10 Punkten.

Als totaler Will ferrell musste ich mir den Streifen einfach ansehen, und ich muss sagen; Top Film!
Selten so gut gelacht! Als ich dann sah das "The Land of the Lost" die wohl schlechtesten Kriterien direkt nach Catwoman hatte, und für 3 Goldene Himbeeren(Für das schlechteste Drehbuch, schlechtester Film und schlechtester Nebendarsteller (Jorma Taccone)), konnte ich es erstmal garnicht fassen!
Und für alle die meinen das die Story nicht gut ist, der muss sich mal alle WIll Ferrell Filme ansehen! Es geht nur sekundär um die Handlung! Das wichtigste sind die Sketche und die Dialoge!
Besonders gefiel mir Danny Mcbride in dem Film!

Ein von aller Welt verhöhnter Wissenschaftler (Will Ferell; Schräger als Fiktion) erfindet einen Tachyonen-Verstärker und kann damit ein Tor in eine Parallel-Welt öffnen. Er, eine Anhängerin seiner Thesen (Anna Friel, Pushing Daisies) und ein schräger Fremdenführer landen beim Test der Maschine in eben dieser Parallel-Welt. Dort gibt es einen Bösewicht, der mit Hilfe des Tachyonen-Verstärkers ein Tor zur Erde öffnen will, um sie zu unterwerfen, was natürlich verhindert werden soll. Deswegen machen sich die drei auf die Suche nach dem inzwischen verloren gegangenen Gerät und müssen sich mit Dinosauriern und Echsenwesen herumschlagen.



Während die Saurier noch ganz ordentlich gemacht/animiert sind, sind die Echsenwesen einfach nur billig und lächerlich gemacht: man sieht einfach, dass es sich um Gummiehaut handelt...



Die Story ist wenig einfallsreich und den lieben langen Film hindurch vollständig vorhersehbar. Im Großen und Ganzen ist der Film auch wenig witzig. Lediglich ein paar wirklich gute Lacher gibt er her - mehr nicht.



Das Geld für's Kino kann man sich getrost sparen. Auch das Geld für die Videothek kann man sich dann sparen. Man muss ihn wirklich nicht gesehen haben. Wer aber sein Hirn gern vollständig abschaltet und auch über billige Gags lachen kann, für den mag dieser Film ganz gut geeignet sein.

Ich muss schon sagen neben all dem billig produzierten Mist a la Fantastic Movie oder Meine Frau die Spartaner und Ich ist dieser Film wirklich grosses Kino!

Wer genug hat von anspruchsvollem Kino und einfach mal einen Sonntagmittag abschalten möchte ist in der fast vergessenen Welt genau richtig!



Die Dinos sind toll animiert lediglich die Kreaturen sind wohl mit Absicht im Retrolook etwas billig anzusehen.



Die Gags zünden die Storyline funktioniert und es wird keine Minute langweilig! Darauf kommt es an.



Für alle Fans von Will Ferrell oder für alle denen Nachts im Museum oder Year One gefallen hat kann hier nichts verkehrt machen.



Leute ganz ehrlich dieser Film soll überhaupt nicht realistisch und anspruchsvoll sein also in diesem Sinne Gehirn aus und ablachen.



Bis bald im Kino



euer Arno