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    Lone Survivor
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    3,9
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    99 Follower 457 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. November 2023
    "Lone Surviver" von Peter Berg aus dem Jahr 2013 lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück.
    Zum Einen ist das ein intensiv inszenierter Actioner, handwerklich-technisch auf höchstem Niveau; Kamera Schnitt und Maske auf Oscar-Level.
    Man ist als Zuschauer direkt im Geschehen, fiebert aufgrund der Nähe und der guten schauspielerischen Darbietungen so mit, dass es fast einer körperlichen Erfahrung nahekommt.
    Nach meinem Empfinden ist das auch ultrabrutal in Szene gesetzt, so dass mich eine FSK 18 auch nicht überrascht hätte.
    Nun zur anderen Seite der Medaille: Der Film "nach wahren Begebenheiten" orientiert sich an der Autobiographie von Marcus Cotrell (gespielt von Mark Wahlberg), der offenbar nicht ganz wahrheitsgemäß berichtet hat. Die Anzahl der gegnerischen Taliban betrug wohl ca. 20 und nicht 200 (lt. Wikipedia).
    Die (beabsichtigten) Stürze der vier Elite SEALS in den Gebirgsabgrund dürfte, so wie sie gezeigt wurden, niemand überlebt haben... sie schaffen das aber gleich zweimal ohne sich Hals, Rückgrat oder sonstwas zu brechen. Es sind halt echt harte Kerle, wie zu Beginn des Films in einer propagandistischen Sequenz vermittelt wird. Das ist albern, heroisch und völlig deplatziert. Wenn doch nur die Besten der Besten es zum Elite SEAL bringen, warum treffen die vier glorreichen so falsche Entscheidungen?
    Da diskutieren sie lang und breit über Exekution oder Freilassung der drei Ziegenhirten und niemand kommt auf die Idee, die drei als Gefangene mit auf den Bergkamm zu nehmen, wo wieder Empfang möglich ist? Dann wäre übrigens auch der Abschuss des Hubschraubers zu vermeiden gewesen.
    Aber so war es nun mal nicht, ich frage mich nur, ob bei dieser glorifizierenden Darstellung der Ausbildung, keine besseren Entscheidungen hätten getroffen werden können.
    Positiv herausstreichen möchte ich noch, dass die durchgehende Schwarz-Weiß-Malerei gegen Ende um einige Graustufen bereichert wurde. Die Taliban sind nicht Afghanistan und im eigenen Land auch mehr als umstritten.... aber das umfasst die politische Situation und deren Entstehung, was dieser Film nicht abbilden kann.
    Emotional wurde ich ziemlich abgeholt, intellektuell nicht! Daher gute 3☆
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. Januar 2023
    Hirn aus und durch muß hier die Devise sein. Die Action ist sehr gut in Szene gesetzt und die Schauspieler sind durchweg überzeugend in ihren Rollen. Der US-amerikanische Übermensch/ Soldat ist ganz klar moralisch überlegen und das höchste erreichbare Ziel, welches man als Mann überhaupt anstreben kann. Wer sich nach diesem Film nicht sofort bei der Navy bewirbt, solte sich schämen sein Leben verschwendet zu haben. Krieg ist geil und die Tapferen kommen in den Himmel.
    Tim Jost
    Tim Jost

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2021
    Ich liebe ihn 😍😍😍 ich muss jedes mal weinen wenn ich ihn sehe und das is der einzige film bei dem das passiert einfach packen spannend und der wahnsinn absolute filmempfehlung
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2020
    Vier Männer der US-Spezialeinheit Navy SEALs sollen einen gefährlichen Talibankämpfer ausschalten doch die Mission läuft schief und sie müssen stattdessen in den Bergen Afghanistans um ihr eigenes Leben kämpfen.

    Ob man 'Lone Survivor' als Antikriegsfilm oder als patriotische Propaganda des US-amerikanischen Militärs sehen will, muss jedem selber überlassen werden - auch wenn sich die einseitige Schwarz / Weiss-Malerei von niemandem schönreden lassen kann.

    Am besten ist es ohnehin wenn man die wahren Hintergründe erstmal ein bisschen zur Seite schiebt und den Film als das annimmt, was er im Grunde ist: Ein sehr bleihaltiger und blutiger, nicht immer ganz glaubwürdiger Actionstreifen mit einer Story, die kaum simpler sein könnte
    Florian J
    Florian J

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Mai 2020
    Aus der Kritik strahlt ein großer Hass auf die USA. Die Taliban sind natürlich ganz tolle freidliche Menschen. Der Film zeigt eben nur diese Begebenheit wie sie war und stellt auch keinesfalls Afgahnen per se als böse da. Am Ende sieht man ja sogar die echten Bilder des Dorfbewohners den der Navy Seal moch Jahre später kannte. Der Film an sich ist spannnend und klasse gefilmt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2019
    Langweiliger Anfang, danach nur platte Story. Reine Werbeveranstaltung fürs Militär und typischer amerikanischer Patriotismus. Soo heldenhaft, wie sie für ihr Land sterben... (ironie)
    PostalDude
    PostalDude

    822 Follower 941 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2019
    Ein einziger Navy SEALs Werbefilm..., eine wahre Begebenheit, aber dennoch...! -_-

    Das Positive ist, die Action ist hart & blutig dargestellt, es kracht heftig!
    Der Film fängt vielversprechend an, die SEALs klettern in Afghanistan´s Wäldern rum & beobachten erst mal... Dann werden die von Ziegenhirten zufällig entdeckt & müssen ihren Plan umwerfen & damit beginnt die Scheiße :/

    Die SEALs fallen z.b. 2,3 mal Klippen runter, auf den Rücken, mit dem Kopf auf spitze Steine & überleben ! WTF?
    Die werden in den Kopf geschossen & leben weiter !?
    Treffen jedes Ziel, die Taliban treffen gar nix...

    Klar, es ist ein FILM, aber einer, der zumindest halbwegs realistisch sein sollte !

    Gut ist noch, das auch Afghanen gezeigt werden, die sich wehren & ihm helfen.

    Ne, zuviel Patriotismus & Glorifizierung des Millitärs... -_-
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2018
    Der Film ist gut gemacht und trieft nicht vor US Pathos, teilweise schlecht synchronisiert....einige Kommentare hätte man sich echt sparen können.. Die Abstürze der SEALS während des Gefechts im Gebirge hätte wohl keiner der Soldaten lebend überstanden. Leider sehr sehr unrealistisch und stark überzogen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 18. Februar 2018
    Also dieser Film war, obwohl ich wirklich gerne Action- bzw. Kriegsfilme schaue, teilweise so extrem triefend von einer patriotistischen und "Wir sind Amerikaner, wir töten jeder 50 Talibankämpfer mit einem 30 Schuss Magazin" Haltung, dass es gegen Ende hin immer unerträglicher wurde.
    spoiler: Als es dann die Abhänge runter ging, Köpfe gegen Felsen, Rücken frontal auf Baum und Stein, und alle putzemunter weiterlaufen... Also so einen Mist, welcher einem "Realität" versucht vorzugaukeln, habe ich lange nicht mehr gesehen.
    Zudem will ich den Menschen sehen, der bei einem Einschlag eines Panzerfaustgeschosses in 1-2 Metern Entfernung dann noch munter weiterspaziert. Und es geht dann immer weiter und weiter und weiter... Dann sterben Taliban nach einem Treffer in den Unterschenkel und die Amis laufen mit 20 Kugeln im Leib weiter.
    Auch zwischendrin diese flapsigen Zwischensequenzen, in denen durch unerklärliche Weise nicht mehr geschossen wird, sodass die Soldaten sich in aller Seelenruhe unterhalten können; einfach unerträglich. Ich hab eigentlich nur darauf gewartet, dass jemand den Picknick-Korb rausholt und erst einmal gevespert wird.
    Den Rest hat mir dann das Ende gegeben, spoiler: als der Junge den Geretteten umarmt
    . Das wurde wohl schlecht dargestellt; in Wirklichkeit mag das schon so gewesen sein, allerdings war es grottig umgesetzt. spoiler: Von "Messer = Ente" zu "gibt Messer während Keilerei" hin zu "ich hab dich lieb" in nicht einmal 5 Minuten. Das hätte man sich auch sparen können.
    Aber immerhin wurde annähernd verdeutlicht, dass die Taliban eigentlich eine Minderheit sind.
    Nichtsdestotrotz hat der Film zumindest im Ansatz verdeutlicht, was es heißt Soldat zu sein und was Kameradschaft bedeutet. Aber leider auch nur im Ansatz; das haben andere Filme (z.B. Black Hawk Down) bereits deutlich besser rübergebracht. spoiler: Gerade die Reaktion auf das Zurücklassen eines Kameraden war unheimlich oberflächlich dargestellt und für mich in der Form nicht nachvollziehbar. Außer einem kurzen "ich renn da jetzt hoch und baller alle weg" kam nichts.
    Wenn ich da an "300" und den Heerführer denke... kein Vergleich.
    Alles in allem hätte ich mir persönlich mehr Tiefe und weniger Geballer gewünscht. Die zweite Filmhälfte ist eigentlich eine einzige Schießerei. Hier kommt Persönlichkeit und Tapferkeit der Soldaten deutlich zu kurz. Was ich sehr schade finde, denn im Grunde soll doch der Film an diese Soldaten erinnern und nicht an die Schießerei.
    Ich hätte dem Film 2,5/5 gegeben, gute Besetzung, mäßige Schauspielerei, viele kleinere Fehler (Auge kaputt während Schießerei - Redesequenz Auge okay - Scheißerei geht weiter, Auge kaputt), eigenartige Einstellungen in die Sonne (wieso?!?!?). Aber außer im Abspann war nicht erkennbar, dass dieser Film ein Gedenken an diverse Soldaten sein soll. Thema verfehlt.
    Daher gut gemeinte 1,5/5
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. August 2017
    Anlegen, durchladen und losballern: eine Handvoll populärer Gesichter mimt einen soldatenrupp der sich auf eine unmögliche Mission begibt, in die Bredoille gerät und trotz heftigstem Dauerfeuer nach und und nach reduziert und aufgerieben wird. Und die ganze furchtbare Sauerei fußt auch noch auf einem echten Fall … Filme wie diesen gibt’s immer wieder, der populärste Vertreter ist sicherlich „Black Hawk Down“. Auch dieser hier folgt brav eben jenen Mustern und es liegt bei einem selber wie man das alles einordnen mag: als Chronik einiger sympahischer junger Typen die furchtbar sterben müssen, als beinharter Männerfilm, als Drama von mir aus oder eben als handfester Kriegskracher. Geht alles, man wird bei allem fündig. Trotzdem braucht es für mich nicht die knallharten Shoot-Outs, die kleine Ironie zwischen den Soldaten in den wenigen ruhigen Momenten und die ausgefeilten Blutfontänen. Was mich wirklich getroffen und in den Magen gehauen hat sind die Bilder im Absopann, wo die wahren Soldaten mit echten Bildern und teils echten Videos aus ihrem Leben gezeigt werden – da kriegen die Figuren auf einmal eine echte Seite so daß deren vorheriges Ableben erst richtig schmerzt. Hätte ich selber nicht gedacht daß das Finish der beste sitzende Schuß ist.

    Fazit: Knallharter und ultrabrutaler Kriegsfilm dessen stärkste Wirkung aber der Abspann erzielt.
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