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    Blue Valentine
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    3,9
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    20 Follower 78 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2012
    Die größte Stärke neben den authentisch agierenden Darstellern ist für mich die, dass Blue Valentine die Geschichte der zwei Hauptprotagonisten ungeschminkt und ohne falsche Gefühlsduselei erzählt. Zwischen den aktuellen Ereignissen und den damit verbundenen Versuchen die Ehe zu retten, wird in Rückblenden gezeigt, wie sich Dean und Cindy kennen und lieben gelernt haben. Gerade diese Sprünge zwischen dem jungen Paar, das sich einander ”für immer” verspricht und dem Kontrast zur harten und kalten Realität nur Jahre später, machen einem arg zu schaffen. Mich hat Blue Valentine jedenfalls sehr nachdenklich und traurig gestimmt. Noch Tage später ging mir die Geschichte nicht aus dem Kopf und das ist dann ein Zeichen dafür, dass der Film seinen Zweck voll und ganz erfüllt hat.
    Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
    8martin
    8martin

    146 Follower 649 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2022
    Der Film wirft einen realistischen, keineswegs emotionslosen Blick auf die Liebesbeziehung von Cindy (Michelle Williams) und Dean (Ryan Gosling). Durch den Wechsel der Zeitebenen bleibt die Story ebenso interessant wie durch Cindys Liebesleben, bevor sie Dean traf. So werden nach der Verliebtheitsphase Eifersüchteleien und Mistrauen verständlich. Der Bildungsunterschied ist nur ein Hinweis auf die Kommunikationsschwierigkeiten der beiden.
    Ein völlig danebengegangener Urlaubstrip als Kitt für die angeknackste Beziehung ist ein Indikator für den Zustand dieser Beziehung. Doch anstatt gefühlvoller Liebe gibt es Prügel. Ihr erscheint es als entwürdigendes Rammeln und so ist sie auf einem Point of No Return angelangt. Sie kann ihm auch nicht sagen, woran es liegt oder was er ändern sollte. Das ist eine der Stärken des Films, dass man nicht genau expressis verbis erklärt bekommt, woran es liegt, dass es mit den beiden nicht mehr klappt. Dabei wird vermieden, auf vereinfachende Klischees zu verfallen, wenn man mal von Deans Ausraster in der Arztpraxis absieht. Dagegen steht die abgebrochene Abtreibung als emotionale Antipode. Gosling gibt überzeugend den tumben, hilflosen Simpleton, der völlig überfordert ist, ganz Kraft und Gefühl und Cindy erwacht langsam und tastet sich vorsichtig in Richtung Neuland. Beide liefern sich in diesem Whirlpool der Emotionen eine aufreibende Zimmerschlacht, die belegt, dass es für die Zweisamkeit keine Garantie gibt, wahrscheinlicher ist wohl eher ein ‘trauriger Valentinstag‘.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2015
    Getragen von der zu allen Zeiten stimmigen Chemie von Ryan Gosling und Michelle Williams, ist Blue Valentine ein innovativ vorgetragener Anti-Beziehungsfilm, der durch seine, deutlich auf die Trennung der Hauptfiguren hinarbeitende Erzählweise einen Ton annimmt, der die zu Beginn vorhandenen Gefühle wirkungsvoll, wenn wohl auch teils unbeabsichtigt, untergräbt. Leider verblasst in diesem zynischen Ton oft die aufkeimene Romantik, die ausgewählten Szenen sind dennoch großartig gefilmt und gespielt.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    118 Follower 685 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. September 2022
    Schwere Kost wird hier gereicht. Anfang und Ende von Liebe sind die wohl privatesten und intensivsten Auslöster von Gefühlen. Und diese lässt der Film den Zuschauer näher miterleben, als man annimmt, dass mit einem Film möglich wäre. Das geht sehr unter die Haut. Ein hervorragend gemachter Film.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    38 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. April 2014
    Sehr starkes, bitteres Ehedrama mit einer überragenden Michele Williams. Der hollywoodferne Realismus des Films tut streckenweise physisch weh und ist für jeden, der selber schon eine in die Jahre gekommene Beziehung durchlebt hat, schwer zu verdauen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.206 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Hier ist alleine schon die Vorgeschichte bitter und tragisch: der Film war geplant mit Michelle Williams und ihrem Mann Heath Ledger in der Hauptrolle, was ja schon mal durch Ledgers Tod flachfiel. Williams blieb aber beim Film und mit Ryan Gosling ist dann ein entsprechender Ersatz gefunden – man darf nur bei der Ankündigung auf dem Filmplakat „a Love Story“ nichts falsches erwarten. Der Film zeigt zwar das märchengleiche entstehen einer Ehe, aber ebenso den drastischen Zerfall und das drohende Ende. Durch quälend echte und beinahe dokumentarische Szenen erreicht das ganze einen lebensnahen Stil der wirklich richtig schmerzt. Perfekt gespielt und auf ein drohendes Tränenfinale hinauslaufend kommt so ein unfassbar berührender, aber auch bitterlich weh tuender Film.

    Fazit: Pures Menschliches Leiden in lebensnahen Bildern!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2019
    Ein zugleich wunderschön tragischer wie romantischer Film. Wie Liebe entsteht - und wieder vergeht. Absolut sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 24. April 2016
    Der Film ist sehr ruhig und kommt ohne große Klischees aus. Die beiden Hauptdarsteller spielen stark auf und überzeugen vorallem durch ihre Chemie untereinander. Liebe und ihr Zerfall werden gleichermaßen glaubhaft dargestellt, diese Balance führt dazu, dass jede Emotion und Entscheidung den Zuschauer umso härter trifft.

    Blue Valentine ist kein Film für ein erstes Date oder einen DVD-Abend mit Freunden, wer aber Lust darauf hat sich für 112 Minuten emotional mitreißen zu lassen ist hier genau richtig. .
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2012
    ... der Film ist legale Sterbehilfe. Man darf den Darstellern auf gar keinen Fall absprechen, dass sie schauspielerisch einwandfrei agiert haben (daher auch zumindest 2 Sterne). Dennoch haben mich weder die Charaktäre besonders bewegt noch die Story mitgerissen... leider ... Ich hatte noch bis zum Schluss Hoffnung auf irgendetwas wodurch sich dieser Film bei mir noch einprägen würde... umsonst ... ich war einfach nur heilfroh, dass es zu Ende war und ich nicht an Langeweile während der Laufzeit verstorben bin :-/
    Ich bedaure, dass ich mich in dieser suizidalen Stimmung des Films nicht mit Begeisterung einfühlen konnte, aber wenn ich so ein alltägliches Auseinanderleben einer Beziehung sehen möchte, kann man auch mal einfach die Menschen einfach vor der Haustüre beobachten! Es kann nicht einschläfender und langatmiger werden, als diese depressive Farce. Schade
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