Mein Konto
    Death Wish
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    132 Wertungen
    Deine Meinung zu Death Wish ?

    14 User-Kritiken

    5
    2 Kritiken
    4
    2 Kritiken
    3
    5 Kritiken
    2
    2 Kritiken
    1
    2 Kritiken
    0
    1 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2020
    Eli Roth scheut sich nicht vor Kontroversen und rüden Streifen, doch mit seinem DEATH WISH hat er ein bisschen danebengegriffen. Für ein Remake zum ultimativen Selbstjustizklassiker kommt seine 2018er Version noch überraschend zurückhaltend daher, ist von der blutigen Ballergewalt her also nur Durchschnitt, ist mit Bruce Willis solide und doch zugleich seltsam besetzt und wirkt irgendwie nicht mehr zeitgemäß. Letzteres enttäuscht vielleicht am meisten, gerade weil aufgrund der heutigen Verbrechensrate in den USA und der irrsinnigen Selbstbewaffnung der Bevölkerung der Stoff so aktuell ist wie noch nie. Ein Social Media Hype um den Rächer und Handyvideos von seinen Taten stellen noch keine kreativen Neuerungen dar. Einen reinen reaktionären Werbefilm für die NRA, wie manche Kritiker ihn erkannt haben wollen, konnte ich allerdings auch nicht ausmachen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2020
    Ich verstehe die negativen Kritiken beim besten Willen nicht. Vor allem wenn man weiß, dass es sich um ein Remake von einem Gleichnamigen Film handelt aus den 70ern. Wenn man den Film mit Charles Bronson kennt, liebe Leute, was habt ihr erwartet?!?! Ein LIEBESDRAMA etwa??? Es gibt viele solche Rache Filme, Death Wish ist nicht der einzige, aber sicher einer der besseren, obwohl man sagen muss, dass die alten Death Wish Filme mit den Heutigen nicht mithalten können und auch von der Schauspielkunst manchmal etwas lächerlich rüberkommen. Der neue Death Wish Film ist bei weitem besser als das Original und kann mit den modernen Rache Filmen locker mithalten, so sehen ich das. Wenn jemand solche Filme nicht verträgt oder in jedem kleinsten Scheiß irgend einen Sinn sucht, der sollte sich lieber andere Filme anschauen wie zum Beispiel „Legenden der Leidenschaft“, „Vom Winde verweht“ oder „Dornenvögel“ und nicht Death Wish. Denn was erwartet ein solcher jemand von so einem Film?? Mal ehrlich. Solche Rezensionen von solchen Leuten liest man überall, und das nervt unglaublich. Der Film ist für das was er eben ist, nämlich ein Rache Film, absolut super. Jeder, dem solche Filme gefallen, wird dieser hier auch gefallen. Da bin ich überzeugt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. August 2019
    Solide Action mit ein paar sehr netten Kills allerdings hat man das Ganze mittlerweile gefühlt 1000x gesehen.
    Unterhält kurzweilig, mehr aber auch nicht. Trotzdem schön Bruce mal wieder in einem halbwegs vernünftigem Film zu sehen.
    Wer nicht mehr als etwas Rachekino bzw. Selbstjustiz in Reinstform erwartet darf zuschlagen, wer gute Story und Charakterentwicklung sucht, eher nicht....
    ToKn
    ToKn

    1.562 Follower 907 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. August 2018
    Nach den schier endlosen Film-Flops der letzten Jahre, endlich mal wieder ein Film, wo nicht nur Bruce Willis drauf steht, sondern auch drin ist. Auch Regisseur Eli Roth zeigt, dass er durchaus auch mal was Solides auf die Leinwand bringt. Bin kein großer Fan von ihm, aber beim Remake von „Death Wish“ hat er nicht viel falsch gemacht. Womit wir auch schon beim Knackpunkt sind. Viel konnte man nämlich auch gar nicht falschmachen wenn man sich 1:1 ans Original (dt. Titel „Ein Mann sieht rot“) hält, allerdings muss man sich dann auch mit dem Original messen lassen. Das Original spielt in New York, das Remake in Chicago. Im Original ist Kersey Architekt, hier im Remake ist Kersey sogar Arzt. Am Ende des Originals geht Kersey nach Chicago, vielleicht soll das die Verbindung zum Remake sein, aber wie geschrieben, im Großen und Ganzen war’s das an Unterschieden. Gleiches gilt für die Ecken und Kanten, sprich Ungereimtheiten, ja, auch die wurden fast ausnahmslos ins Remake übernommen. Gehört halt zu jedem Film dazu, daran wird sich auch nicht groß was ändern. 44 Jahre sind mittlerweile vergangen, damals war der Film einer der ersten, die Selbstjustiz „verherrlichten“ und dem entsprechend war auch das mediale Echo. Heut zu Tage sind solche Filme Gang und Gebe, mal abgesehen von der Realität, demzufolge auch das geteilte Echo der Zuschauer und der Filmkritiker. Die einen finden es mittlerweile langweilig, andere sind geschockt und viele hängen irgendwo dazwischen.
    Charles Bronson mit seinem Furchendurchzogenem Gesicht, in den 70er Jahren für mich einer der Wegbereiter des Action-Films und durchaus auch Vorbild aller jemals gespielten knallharten, wortkargen Helden, die das Recht in die eigene Hand nehmen, dem habe ich seine Ohnmacht und Verzweiflung damals abgenommen. Bruce Willis, durchaus anerkannter Vertreter des Action-Kinos, kann dem allerdings nicht das Wasser reichen, schon mal nicht, weil er mittlerweile mit seinen 63 Jahren ziemlich weichgespült und glattgebügelt daherkommt. So richtig konnte ich ihm den Schmerz und die Trauer dann doch nicht abnehmen. Trotzdem bleibe ich dabei, nach all den drittklassigen Filmen wo sein Konterfei mehr oder weniger nur das DVD-Cover zierte, Bruce Willis und „Death Wish“ haben mich durchaus überzeugt, meine Erwartungen waren zwar nicht übermäßig hoch, aber wurden leicht übertroffen. Der Film ist kein Kracher, aber ich fand ihn durchaus solide.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. März 2018
    Eli Roth gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsregisseuren und wird meiner Meinung nach ständig überbewertet. Wahrscheinlich sind daher auch die Erwartungen der Fangemeinde dementsprechend groß auch sein neuestes Werk betreffend. Man sich sicherlich sparen jetzt in allen Einzelheiten auf die Handlung einzugehen die jedem seit dem Original mit Charles Bronson noch in bester Erinnerung sein dürfte. Überraschend positiv wahr für mich allerdings die Verlagerung des Hauptcharakters vom Architekten zum Arzt. Das verleiht dem Film eine ungeahnte Intensität, von der Darstellung der Gewalt mal ganz abgesehen. Natürlich spielt Wilis hier nicht gerade Oscarreif..manchmal sogar lustlos. Aber alle in allem EISKALT und das ohne langes Gerede, Getue, Drama und lange Erklärung. Bestimmt und geradlinig und vor allen Dingen ULTRABRUTAL schreitet Willis zur Tat. Und nach dem diesem Film möchte ich jedenfalls mehr sehen, allen Negativ-Kritiken zum trotz.
    Hugo U
    Hugo U

    1 Follower 10 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 24. März 2018
    Schwaches Remake eine Action Klassikers. Der Hauptdarsteller wird zum Rächer..... doch wo ist das menschliche Drama? Zu keiner Sekunde kann Willis dem Zuschauer das Gefühl vermitteln das er aus Verzweiflung und Ohnmacht zur Selbstjustiz greift. .... kein Schmerz, keine Tragik, kein gebrochener Mann.... nein, nach einem schrecklichem Verbrechen geht er beinahe emotionslos auf die Strasse und wird zum Rächer. Die Story ist dünn und blass wie ihre Hauptdarsteller. Dabei schien diese Rolle doch wie gemacht für Willis!? Leider eine extrem schwache Inszenierung :-(
    blutgesicht
    blutgesicht

    151 Follower 292 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. März 2018
    Absoluter Flop ! Wenn man ein Remake von einem Film macht, dessen Grundstory schon hunderte mal neu verfilmt wurde, dann muss da auf jeden Fall mehr kommen. Da hilft auch kein Bruce Willis mit blöden Sprüchen.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    281 Follower 420 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 9. März 2018
    "Death Wish" von Eli Roth ist ein seltsamer Film, der sich nicht so recht entscheiden kann, ob er Drama, Action, Thriller, Torture Porn, Splatter oder Komödie sein soll. Die erste Hälfte nimmt sich Zeit, verläuft beinahe etwas zäh, und schildert den Chirurgen Paul Kersey als gewissenhaften, pazifistischen und professionellen Zeitgenossen, der sich nicht provozieren und aus der Ruhe bringen lässt.

    Wir erfahren weiterhin, dass die Gewalt und Kriminalität in Chicago eskaliert und die Polizei hoffnungslos überfordert ist, und dass im Krankenhaus ständig irgendwer seinen Schussverletzungen erliegt. Das könnte man jetzt natürlich nutzen, um die laxen Waffengesetze in den USA zu kritisieren. Tatsächlich wirken die Szenen im Waffengeschäft auch so absurd, dass man darin ein Potential zu einer solchen Kritik sehen könnte.

    Doch das passt überhaupt gar nicht zum "Nur ein guter Kerl mit Waffe kann einen schlechten Kerl mit Waffe aufhalten"-Narrativ, das den Film letztendlich dominiert. Dieser friedfertige, selbstbeherrschte Mann macht nämlich nach der Ermordung seiner Frau eine völlige Kehrtwende. Zunächst stutzt er noch ein wenig, als sein Schwiegervater mit seinem Gewehr Wilderern hinterherballert und sagt, ein richtiger Mann müsse das Gesetz in die eigene Hand nehmen, wenn die Polizei nicht aus dem Quark kommt.

    Aber als ihm die Waffe eines toten Gangsters im Krankenhaus buchstäblich vor die Füße fällt, macht es in seinem Kopf "Puff" und er mutiert zum Rächer. Mit Kapuzenpulli und der Waffe macht er sich auf den Weg in eine superüble Gegend, hält Ausschau nach irgendwelchen Übeltätern und schießt dann die erstbesten Autodiebe über den Haufen. Und nein, das war keine Notwehr, spätestens dann nicht mehr, als er dem einen Verbrecher mitten in den Kopf schießt.

    Darob diskutiert die Öffentlichkeit allen Ernstes darüber, ob der Typ das darf. Die meisten finden es total klasse, dass ein einzelner Kerl sich über das Gesetz schwingt, um nach eigenem Gutdünken Menschen hinzurichten. Vielleicht muss man NRA-Mitglied oder US-amerikanischer Republikaner sein, um das nachvollziehen zu können. Einige Todesszenen sind dann aber auch schon wieder so übertrieben, dass es lustig war. Wobei einem das Lachen bei dem Kontext echt im Halse stecken blieb.

    spoiler: Am Ende kommt die Polizei dem einsamen Rächer natürlich auf die Schliche, weil - vergessen wir das nicht - er ja eigentlich ein friedliebender Arzt ist und kein Berufskiller, und sich dementsprechend ziemlich dusselig anstellt. Da sollte man meinen, dass die Polizisten ihn verhaften, er vor Gericht und ins Gefängnis kommt, weil er ein Mörder ist. Nö. Der Polizist klopft ihm auf die Schulter und sagt: "Retten Sie weiter Leben, das können Sie gut." - Da ist mir echt die Kinnlade heruntergeklappt.


    Fazit: Lohnt sich nicht, der Film ist im Grunde sehr ärgerlich, haarsträubend und moralisch völlig daneben. Die Handlungslogik ist ebenfalls vermurkst. Die Figurenentwicklung und Figurenmotivation erschließt sich wohl nur schießwütigen Republikanern. Gerade in Zeiten, in denen quasi jede Woche ein Amoklauf und Massenmord mit Schusswaffen durch die Medien geht.
    Johannes G.
    Johannes G.

    165 Follower 309 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 10. März 2018
    Ein Action-Film mit Bruce Willis? Was kann man da schon falsch machen?
    Leider eine ganze Menge:
    - Absehbare Handlung ohne Überraschungen und arg klischeehafte Charaktere, selbst nach Genre-Maßstäben
    - Längen mit Schwermut und Lethargie (davon war im Trailer nichts zu sehen)
    - Unnötig intensive Gewalt- bzw. Verletzungsdarstellung
    - Moral der Sorte "ein Mann muss das Gesetz eben selbst in die Hand nehmen und zwar in Form einer Waffe" spoiler: und sogar das letzlich mit Billigung der Polizei (!!!)
    , auch die "gerechte" (bzw. eher "gerächte") Hinrichtung von schwerverletzt-Wehrlosen ist erlaubt.
    In der Bewertung 1/5 ist bereits ein halber Bonuspunkt für die überspitzt-ironische Darstellung enthalten, wie leicht es in den USA ist, an eine Waffe zu kommen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.220 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. März 2018
    Bruce Willis mal wieder auf der großen Leinwand – hat ja mittlerweile Seltenheitswert. Für seine Rückkehr in eine Hauptrolle hätte er sich trotzdem ein besseres Werk aussuchen können: der Film ist ein Remake von „Death Wish“ mit Charles Bronson den ich nie gesehen habe, kann aber einfach als typischer Rachefilm gesehen werden: braver Familienpapa verliert seine Familie, greift selbst zu den Wummen und tobt sich aus. Bruce Willis gibt dabei einen unterkjühlten, emotionslosen Helden ab, killt heftig und scherzt an anderer Stelle unangebracht. Der Film bringt auch zu keinem Zeitpunkt irgendeinen Zweifel daran daß das Tun seiner Hauptfigur irgendwie kritisch sei, im Gegenteil. Neben dem hölzern agierenden Willis sind auch die Nebendarsteller unwesentlich, kaum interessant oder klischeehafte Reißbrettfiguren. Trotzdem funktioniert die Nummer unterm Strich passabel: mit vor allem einigen echt heftigen Splattereinlagen und ein paar markigen Sprüchen stellt der Film wohl sein Zielpublikum halbwegs zufrieden und ergibt letztlich einen verzichtbaren Partyfilm den man nicht braucht, der aber auch nicht langweilt.

    Fazit: Willis unter Wert in annehmbarer, aber völlig austauschbarer Rächerstory
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top