Carl Gustav Jung (Michael Fassbender) hat so gut wie all seine Ziele erreicht - er ist Leiter der psychiatrischen Klinik Burghölzli, glücklich verheiratet und erwartet sein erstes Kind. Alles soll sich jedoch ändern, als die junge Russin Sabina Spielrein (Keira Knightley) wegen Hysterie in die Züricher Klinik eingeliefert wird. Bei den zahlreichen therapeutischen Sitzungen kommen sich Jung und sein schöne Patientin immer näher. Als die Affäre droht an die Öffentlichkeit zu gelangen, wendet sich Jung von Sabina ab, um seinen guten Ruf als Wissenschaftler nicht zu verlieren. Sabina verspürt währrenddessen den Drang, selbst Psychoanalytikerin zu werden. Also bewirbt sie sich bei Jungs langjährigem Kollegen und Mentor Sigmund Freud (Viggo Mortensen). Dieser nimmt sich ihrer an und erliegt kurze Zeit später ebenfalls ihren intellektuellen Reizen...
Originaltitel
A Dangerous Method
Verleiher Universal Pictures Germany
Weitere Details
Produktionsjahr2011
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget15 000 000 €
SprachenEnglisch
Produktions-Format
35 mm
Farb-FormatFarbe
TonformatDolby Digital
Seitenverhältnis1.85 : 1
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Eine dunkle Begierde
Von Björn Becher
David Cronenberg ist der Begründer des sogenannten Body-Horrors, bei dem es vornehmlich darum geht, auf künstlerisch wertvolle Weise möglichst abstoßende Dinge mit dem menschlichen Körper anzustellen. Filme wie „Videodrome" oder „Die Fliege" haben ihm den Ruf eines Kultregisseurs und eine treue Fangemeinde eingebracht. Und auch in anderen Genres bevorzugt er eine sehr körperbetonte Form des Kinos, weshalb von seinem Mafia-Thriller „Tödliche Versprechen" vor allem der blutige Überlebenskampf des nackten Viggo Mortensen in einem Dampfbad in Erinnerung geblieben ist. Nun ist es ausgerechnet dieser so stark mit dem Körperlichen assoziierte Kanadier, der im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig einen Film über die Psyche vorstellt. In „Eine dunkle Begierde" porträtiert David Cronenberg die Anfänge der Psychoanalyse sowie deren Begründer Sigmund Freud und Carl Jung. Das dürfte einige Fans...
Stilvolles Drama in ruhigen Bildern, welches über Kontrollverlust durch Leidenschaft wie auch über intellektuelle Werdegänge sinniert.
Jimmy v
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Lies die 506 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 18. Juni 2012
Ein Film über die Psychoanalyse zu drehen wäre mal interessant. Doch so ein Ding ist das hier nicht. Dass meist immer nur 2 Personen in einer Szene zu sehen sind, macht es stilistisch interessant. Im Fokus stehen hier aber Spielrein/Jung, wobei, eben für ein Werk über die Psychoanalyse, Freud/Jung im Mittelpunkt stehen sollten. Die Dialoge und Leistungen sind alle durch die Bank weg gut bis sehr gut geraten. Knightleys Charakter, der zentral ...
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Gringo93
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Lies die 428 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 31. August 2016
Fazit: David Cronenberg dreht mit "Eine dunkle Begierde" ein gutes Drama, welches durch gut geschriebenen Dialoge und den passenden Schauspielern überzeugt.
Luke-Corvin H
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Lies die 474 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 28. März 2015
Auch wenn David Cronenberg eine Ikone ist zeigt er mir in sein Film ''Eine dunkle Begierde'' das er ein mäßiger Regisseur ist. Der Film zeigt wirklich sachen her wie es früher der Fall war die Schauspieler zeigen sich von ihre beste Seite, überraschender weiße zeigt Michael Fassbender Schauspiel-Talent. Aber der Film zeiht sich in die Länge was nicht nur dazu führt das der Film langweilig ist sondern eine unerträgliche art der langeweile. ...
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