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    Rache - Vergeltung hat ihren Preis
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    2,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Macht irgendwie Sinn: wenn ein Mensch wie Til Schweiger immer wieder in Komödien agiert und selber auch noch so herzige Dinger wie die „Keinohrhasen“ auf die Leinwand schaufelt muß irgendwann mal der Frust und der Druck weg – also flugs ab in die USA und die Hauptrolle in einem Film übernehmen der ansatzweise die kleine Schwester von „Saw“ sein könnte. Aber nur aufgrund des tristen Umfeldes und der Folterthematik – sonst entpuppt sich dies nämlich als fies brutaler und knallharter Rachethriller mit einer echten armen Sau in der Hauptrolle(Ron Eldard ist wirklich das Leiden Christi) und Schweiger der nach „Replacement Killers“ wieder mal die coole Killersau gibt. Ein paar überraschende Wendungen die aber nicht soooo gravierend und irre ausfallen hat der Film schon, ansonsten wird viel gemordet, gelitten und geblutet. Kein schöner gute Laune Film sondern knallharte Thriller Kost für Fans solcher Streifen. Andere würden sich das soweiso nicht angucken!

    Fazit: Brutaler und sehr schlicht gehaltener Thriller mit Til Schweiger in einer schön gegen den Strich besetzten Rolle!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    ...und die lautet: Rachebedürfnis des Einzelnen versus gesamtgesellschaftliche Rationalität. Für die übergeordnete Gesamtgerechtigkeit ist es nämlich egal, ob dieses einzelne Opfer sich an "seinem" Verbrecher rächt. Verbrecher ist böse, muss bestraft werden. Opfer ist gut, muss befriedigt werden. Opfer rächt sich an Verbrecher. Dass es der "Richtige" ist, damit muss man esnicht so genau nehmen - das Opfer muss es nur glauben.



    Kommt das Opfer dahinter, wird das Rachebedürfnis ad absurdum geführt. Es ist aber in Wirklichkeit die utilitaristische Idee von geseamtgesellschaftlichen Glück/geseamtgesellschaftlicher Gerechtigkeit, die die Idee des individuellen Glücks/der individuellen Gerechtigkeit ad absurdum führt. Was gut für den Einzelnen ist, ist nicht unbegingt gut für alle und vice versa. Umsetzung: dürftig. Wie etwa "Extreme Justice" - auch eine anspruchsvolle Fragestellung, auch misslungen. "Ein Richter sieht Rot" um Jahrzehnte älter und um Längen besser.
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