Er habe in seinem Leben wahrscheinlich nur ein halbes Dutzend ähnlich gute Drehbücher wie das zu seinem neuen Film „My One And Only“ gelesen, so Regisseur Richard Loncraine, der mit seiner Komödie in letzter Minute den Wettbewerb der Berlinale 2008 vervollständigte. Eigentlich war die Anmeldefrist bereits abgelaufen, aber nachdem die Organisatoren den Film gesehen hatten, kam „My One And Only“ auf die Warteliste und glücklicherweise dann auch noch in die wichtigste Sektion des Programms, erzählte Loncraine auf der Pressekonferenz freudestrahlend. Viele Zuschauer dürften die Vorführungen der Komödie mit einem ebenso breiten Lächeln verlassen. „My One And Only“ unterhält durch geistreiche Späße, tolle Schauspieler, schöne Kostüme, den guten Soundtrack – und nicht zuletzt durch ein in der Tat hervorragendes Drehbuch.
New York, 1954. Die Ehe von Dan (Kevin Bacon) und Ann Devereaux (Renée...
Die ganze Kritik lesen