Mein Konto
    Die Horde
    Durchschnitts-Wertung
    2,3
    27 Wertungen
    Deine Meinung zu Die Horde ?

    7 User-Kritiken

    5
    0 Kritik
    4
    0 Kritik
    3
    1 Kritik
    2
    5 Kritiken
    1
    1 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Erwinnator
    Erwinnator

    63 Follower 198 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2016
    Über den B-Movie Charme kann ich ja noch hinwegsehen, aber das große Problem an dem Film sind die Figuren. Das sind mehr oder weniger alles unsympathische Gangster zu denen man keine Beziehung aufbauen möchte. Daher ist es einem egal, wer und ob jemand das zeitliche segnet. Drum baut sich leider auch keine Spannung auf.
    NinaX
    NinaX

    8 Follower 43 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2010
    Ein Zombiefilm, der den Geist des kompromisslosen, ironiefreien, auf "Realismus" getrimmten französischen Horrorfilms atmet. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen guten Subgenre-Beitrag. Die Befürchtung sollte sich dann auch bewarheiten. Eine Gruppe Brutalo-Cops will sich an einer Gangsterbande für den Mord an einem Kollegen rächen. Kaum angekommen im Banlieau-Plattenbau werden sie jedoch von den Gangstern entdeckt. Ihre eigentliche Sorge gilt aber bald nicht mehr den fiesen Gangstern, sondern den Untoten, die sich vor dem Haus versammeln und Einlass begehren. So müssen Cops und Gangster gezwungenermaßen zusammen den Kampf gegen die Zombies aufnehmen. Der Film hält sich nicht lange mit der Einführung der Charaktere auf und kommt recht schnell zur Sache. In dunklen Korridoren müssen es die nicht sonderlich sympathischen Charaktere mit besonders aggressiven Zombies aufnehmen. Im Gegensatz zu manch betagtem Zombie aus amerikanischen Produktionen sind die Untoten in "Die Horde" nicht so schnell unterzukriegen. Sie schreien, kratzen, grunzen und rennen als seien sie auf einem echt üblen Drogentrip. Hier unterscheidet sich "Die Horde" angenehm von sonstigen 08/15-Zombiefilmen, die mit schrecklicher Lieblosigkeit an die Inszenierung ihrer Untoten herangehen. Ansonsten ist "Die Horde" jedoch eine ziemlich langweilige Angelegenheit. Als erstes sind die Charaktere und Schauspieler zu nennen. Auch wenn es in den Kontext des Films passt, Gangster und Cops in einem ähnlichen Licht zu zeigen und dieses Bild perfekt den Fatalismus des Films einfängt, fördert das nicht gerade die Spannung und den Nervenkitzel, wenn der Zuschauer überhaupt keine Gefühle und Emotionen aufbauen kann. Die mittelmäßigen Schauspieler erledigen den Rest. Hinzu kommen die so beliebten "politisch unkorrekten" Plattitüden, die vor allem der kriegserfahrene Plattenbau-Rentner von sich gibt. Diese Figur ist allerdings so over-the-top, dass es einfach nur noch ein Graus ist. Auch schlimm anzusehen ist der Schnitt und die Action-Choreographie. Die rasanten Prügeleien mit den Zombies sehen so aus, als seien sie einer 20er Jahre Stummfilm-Komödie entsprungen. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen. Ebenso zum davonlaufen sind die Baller-Szenen. Wie so viele französische Horrorproduktionen will "Die Horde" alles und am Ende kommt nichts dabei raus, außer ein langweiliger Filmabend. Mag sein, dass sich der ein oder andere an den Gore-Szenen und der archaischen Action erfreuen kann, für einen sehenswerten Zombiefilm ist das jedoch zu wenig.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    277 Follower 739 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Ist sicherlich ein lustiger Fun-Zombie-Splatterfilm aus Frankreich, aber leider ist die in Deutschland erschienene Fassung heftig geschnitten :( Das milderte den Filmspaß sehr, denn die Cuts sind deutlich zu merken (z.B. auch an der Hintergrundmusik). Daher nur zwei Sterne. Ansonsten ist der Film für einen lustigen Splatterabend sehr zu empfehlen, auch wenn die Handlung sehr dünn ist (Cops und Gangster raufen sich in einem Hochhaus zusammen und kämpfen gemeinsam gegen Zombies). Die Action ist ordentlich, die Charaktere bleiben jedoch inhaltlich (blut-)leer. Da bleibe ich doch lieber bei „The Walking Dead“.
    Alexander H.
    Alexander H.

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 12. März 2013
    Von den Franzosen als sich etablierende Film-Nation hätte man wirklich mehr erwartet. Die Horde ist ein brutaler, blutgesäumter Film, der von ein paar Brutalo-Cops handelt, die mit allen Mittel, und bei diesen Mitteln handelt es sich um Waffen, Waffen und noch mehr Waffen, den Tod eines Kameraden rächen wollen, von den drogensüchtigen Brutalo-Mördern jedoch dezimiert werden und sich schließlich mit ihnen zusammentun müssen um gegen die Brutalo-Zombies, die innerhalb ungefähr einer Stunde die ganze Stadt Paris eingenommen haben, vorzugehen, was sie nur mit noch mehr Kugeln, Toten und Blutverlust schaffen. Wer wirklich überlebt ist nur eine maskuline Polizistin die ohne jede Rührung, wie eigentlich alle Charaktere, die grausamen Tode ihrer Kameraden in Kauf nimmt; wie lange sie jedoch wirklich weiter lebt bleibt ein Geheimnis, vorher kommt der Abspann, was an diesem Film wirklich das Beste ist. Ein Film der einzig und allein von Brutalität und Schimpfworten lebt. Diesen Film muss man wirklich nicht sehen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 23. September 2010
    Der Film bietet Genre Liebhaber einen düsteres Zombiemassaker. Die Story ist ziemlich flach und auch sonst bietet der Film nichts Neues.
    Wer Zombiefilme wie Dawn of the Dead, 28 Days/Weeks und 30 Days of Night mag ist hier gut aufgehoben, man verpasst aber nichts!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Zum Abschluss der Fantasy Filmfest Nights 2010 konnte nun also - laut Veranstalter - nach mehreren Anläufen endlich "La Horde" aufgeführt werden. Die Vorfreude auf diesen vermuteten Reisser war meinerseits nicht zu gering. Ansprechende Bilder, Frankreich, Zombies und uncut. Avec Plaisir!



    Da ich, wie immer, vorher einige Kritiken gelesen hatte, ohne dabei zu viel über den Inhalt des Filmes zu erfahren, war ich nicht zuletzt aufgrund der 'Filmstarts-Rezension' etwas skeptisch. Da Horror im Grossen und Ganzen das einzige Genre ist, in der meine Meinung gelegentlich deutliche von der der "Filmstarts-Autoren" abweichen kann, hat mich der Mut nicht verlassen und ich bin gestern mit Zombiefreund Wenzel reingegangen.

    Eingebildete Erwartungsfreiheit war die optimale Herangehensweise an diese kleine Drecksau von Film, der mich von Minute 1 an mit sich riss. Dreckig, politisch unkorrekt, fiese, düster, ja sogar Frauenverachtend, herrje diese Franzosen. Der ganz grosse Knaller ist "La Horde" aber dennoch nicht. Obwohl man dem Film an mancherlei Stelle anmerkt, das er mit inzenatorischen Kniffen ein schmales Budget auszugleichen vermochte, fehlte es leider hier und da etwas zur Grösse eines "28 weeks later". Die Autodachszene wird vielen sicherlich am meisten in Erinnerung bleiben, ich fand sie aber im abschluss etwas unbefriedigend. ACHTUNG SPOILER: wenn 150 Zombies an einem unserer Hauptprotagonisten rumzerren und beissen, dann will ich verdammt nochmal SEHEN, wie er in Stücke gerissen wird. War das im Budget nicht drin, oder hält man sich nur wieder einen 2. Teil offen? SPOILER ENDE

    Die Tiefe der Charakterzeichnungen war imho völlig zufriedenstellend für den Stoff. Die Darsteller der Gangster und Polizisten, durch die Bank weg "kernige Typen", waren gut gewählt. Der Psycho-Veteran hatte zwar die Lacher auf seiner Seite, war mir jedoch etwas zu überzogen (als wäre er direkt "Braindead" entsprungen). Mir gefiel die todernste Stimmung, die der Film bis dahin aufgebaut hatte besser. Natürlich gab es auch ein paar erfreulich reingesteigerte Brutalo-Szenen (ich sag nur Kopf und Hauswand). In erster Linie überzeugt der kammeerspielartige Streifen aber eher mit seiner mittels klaustrophobischer Enge intensivierten physischen Härte, als durch einen hohen Gore-Gehalt.

    Tatsächliche Horden von Zombies, die nicht nur mit Stand-MG's oder Macheten, sondern auch mal mit Kopfnüssen, blanken Fäusten und Tritten bekämpft werden müssen, kannte ich in dieser unmittelbaren Mitfühlbarkeit nur aus dem Spiel "Condemned" (XBox).

    Achtung: der Film wird laut "Schnittberichte.com" in einer, um 5 (!) Minuten zensierten Fassung auf DVD erscheinen.

    7 Punkte für die ungeschnittene Originalversion.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2010
    Trotz guter Ausgansgsidee erreicht der Film
    nie das Mittelmaß. Wie zu erwarten gibt es keine Story. Das würde nicht weiter stören, wenn sich die Macher auf das wesentliche konzentriert hätten: den überlebenskampf. Stattdessen verlieren sich die Protagonisten in jeder freien Sekunde in sinnlosen Dialogen. Unentwegt wird sich angebrüllt, beleidigt und gegenseitig die Waffen an den Kopf gehalten.gähn! Einziger Lichtblick sind die rar gesäten Gore Effekte. Der Griff zur uncut Version wird daher angeraten, sonst verpasst man leider das Beste an diesem überflüssigem Werk. Man kann nur hoffen, dass demnächst wieder innovativeres Horrorkino aus Frankreich kommt.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top