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    Greenberg
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    2,9
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    10.206 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. August 2017
    Die gute Nachricht zuerst: ich finde es gut und richtig as Ben Stiller hier versucht. Der Mann will sich wohl von seinem üblichen Rollenprofil lösen und spielt mal nicht den lieben Deppen der auf liebenswürdige Weise und mit ganz vielen Fettnäpfchen eine tolle Frau bekommt. Edler Vorsatz also mit 40 mal die Rollen zu verändern. Dumm nur wenn man dabei kein richtiges Drehbuch in die Finger bekommt. Dies ist einer der Filme die ich nicht wirklich umrissen und erfasst bekomme. Die Handlung ist gering, die Stimmung des Films gedämpft und ungemütlich. Das Hauptproblem ist aber wohl Stillers Figur: dies ist kein netter Kerl, dies ist ein seelisch zermürbter und unsicherer Kerl, ein armes Ekel dass zwar mit der Welt nicht zurecht kommt – aber leider kriegt man kaum Mitgefühl mit dem Typen und interessiert sich daher wenig für dessen Sorgen und alles weitere. Daher bleibt der Film für mich kalt und gefühllos und ich kann ihn nicht wirklich empfehlen. Trotzdem: Stiller sollte es weiter versuchen.

    Fazit: Unangenehmer Film über einen verkorksten Typen bei dem man irgendwie kein Mitgefühl mit den Figuren entwickelt!
    Martin D.
    Martin D.

    10 Follower 71 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. August 2014
    Eine ziemlich fade Selbstdarstellung des Autors. Ohne Pointe, ohne Sinn, ohne Relevanz für den Zuseher, der "beautyful people" dabei zusehen darf, wie sie sich in ihrer Dekadenz suhlen und dabei irrsinnig schick aussehen.
    Merke: Wenn du auf einer Party Drogen nimmst, interessieren sich jede Menge junger, hübscher Mädchen für dich!
    Die Figuren sind unglaubwürdig: Eine Frau wie die Hauptfigur würde sich keine Sekunde für einen Looser, der gerade aus der Irrenanstalt kommt, interessieren, nicht so in diesem Film: Es dauert wenige Minuten, bis die Schöne bereitwillig aus der Wäsche hüpft, bitte wer soll das glauben?!
    Zach Braff
    Zach Braff

    304 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2014
    Ich kann die nüchterne Filmstarts-Kritik überhaupt nicht nachvollziehen. "Greenberg" ist eine der besten Tragikomödien der letzten Jahre. Greta Gerwig ist einfach eine grundsympathische Schauspielerin und Ben Stiller spielt hier mal wieder eine tiefgründige, ja fast philosophische Persönlichkeit, ähnlich wie bei seinem neuesten Film "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty". Greenberg hat einige ernsthafte Probleme, was sich auch oftmals in seinen unerwarteten Wutausbrüchen äußert. Da bekommt schon mal die eigentlich so super nette Florence ihr Fett weg, obwohl sie nicht wirklich was getan hat. Aber gerade das macht die Figur des Roger Greenberg so authentisch. Ich konnte mich in einigen Szenen wirklich gut in Roger hineinversetzen und seine Emotionen nachvollziehen, auch wenn sie bei ihm teilweise sehr harsch ausgefallen sind. Stiller und Gerwig harmonieren über den gesamten Film hin wirklich prächtig und es entsteht eine unklischeehaftige Liebesbeziehung, die so untypisch für Hollywood und gerade deshalb so außergewöhnlich ist. Meiner Meinung nach ist "Greenberg" eine kleine Perle in der großen Filmindustrie, die wunderbar tiefgründig die Fragen des Lebens und die Probleme eines allein-lebenden 40-Jährigen behandelt, dabei zuweilen wirklich komisch ist, aber bei allen Problemen und Rückschlägen eine grundlegend positive Einstellung behält.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 14. Mai 2010
    Ein Film, der eigentlich alle Zutaten besitzt, um als richtig gutes Werk bezeichnet zu werden - alle bis auf eine. Eine stringente Geschichte oder nur schon ein roter Faden, an dem sich die Handlung des Films orientieren könnte, dies geht dem Regisseur Baumbach, der zum ersten Mal kein eigenes Drehbuch verfilmt hat, völlig ab. Deshalb scheint die Geschichte unnötig wirr und konfus. Es fällt dem Zuschauer schwer, einen Bezug zu den Akteuren aufzubauen, da kein wirklicher Konflikt vorhanden ist, den man aus der Perspektive des Kinosessels mitempfinden könnte. Auch wenn Ben Stiller endlich zeigen kann, dass ehr durchaus mehrdimensionale Charaktere spielen kann; diesen Film würde ich niemandem empfehlen, der für einen Nachmittag in eine ander Welt eintauchen möchte.
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