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    RoboCop
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    3,1
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    4,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2014
    OmniCorp ist führend im Robotergeschäft. Überall auf der Welt überwachen und schützen ihre Drohnen und Roboter die Bürger vor Gefahren. Nur in Amerika dürfen sie ihre Technik nicht einsetzen, da der Senator Dreyfuß ein Problem darin sieht, dass Maschinen keine Emotionen verspüren. Sein Zuspruch bei er Bevölkerung und einigen Senatoren verhindert, dass OmniCorp auch auf den hemischen Markt tätig wird. Da kommt dem zwielichtigen Kopf der Firma die Idee, einen Cyborg, also einen Hybriden aus Mensch und Maschine, zu bauen. Da kommt es ihnen gerade recht, dass Detective Alex Murphy, mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, bei einem Autobomben Anschlag lebensgefährlich verletzt wird. Aus ihm bauen sie RoboCop zusammen. Zuerst ein voller Erfolg, haben sie jedoch nicht mit dem Menschen in ihm gerechnet.
    Die Story hebt sich bewusst vom Original ab. Bis auf die Grundprämisse ist eigentlich alles anders. Dabei legt sich keinen neuen Maßstab oder bietet große Überraschungen, aber sie unterhält durchweg und ist wirklich mitreißend. Anders als das Original ist der Fokus ganz klar auf den erhalt der Menschlichkeit und der Frage „Wie lange ist ein Mensch ein Mensch“ gesetzt. Wer ein reines Actionfeuerwerk erwartet, wird leider Enttäuscht, denn der Film nimmt sich viel Zeit für seine Figuren und auch nachdem er endlich seinen neuen „Körper“ erhält, wird er noch nicht auf die Stadt losgelassen. Sowohl die Leistungstest’s der „Maschine“, doch auch Murphys Kampf um die Akzeptanz seiner neuen Situation bzw. OmniCorps bestreben möglichs wenig seiner Menschlichkeit zu erhalten (da diese immer wieder mit dem System kollidiert) nehmen die Zeit die sie benötgigen in Anspruch. So geht es auch weiter. OmniCorp und Murphys kämpfen quasi den ganzen Film um dessen Menschlichkeit. Dennoch kommen auch andere Aspekte nicht zu kurz. Wie schon im Original gibt es reichlich Gesellschaftskritik, sei es Privatisieren, Manipulation durch die Medien oder die totale Überwachung, alle Themen werden ausreichen behandelt.
    Joel Kinnaman löste bei mir bis zum Schluss eher gemischte Gefühle aus und erweist sich letztendlich als totaler Gewinn für diesen Film. Als Alex Murphy bringt er einfach den typischen Durchschnitts-Mann. Kein Hollywood Schönling oder aufgepumpter Muskelprotz. Trotzdem durchweg sympathisch. Richtig zum tragen kommt sein Talent aber erst im Anzug. Als er zum ersten mal geweckt wird und erst einmal eine Klaustrophobie /Panikattacke bekommt, oder er im Labor zerlegt wird, um ihm zu zeigen wie viel von seinem Körper noch übrig ist, da spielen sich so viele Emotionen (Angst, Verwirrung, Trauer…) auf einmal in Kinnamans Mimik ab, dass es jedem schwer fallen sollte, nicht mitzufühlen. Gerade die zweite Szene ist auch für den Zuschauer wie ein Schlag in die Magengrube. Beim restlichen Cast waren keine Überraschungen dabei, Samuel Jackson Over Acted (völlig passen) den manipulativen Medienpromi und drückt den Bürgern seine Meinung auf, Michael Keaton (Der „erste“ Batman) gibt den Omnicorp Chef, der bei seinem Drang gutes zu tun….. und Geld zu machen, weit über sein Ziel hinausschießt, ebenfalls überzeugend. Nur Gary Oldman (Sirius Black oder Detective Gordon aus der Dark Knight-Reihe) spielt wieder alle an die Wand als genialer Wissenschaftler, der Fehler begeht aber das Herz am rechtem Fleck hat.
    Die Action ist gut gemacht und verkommt nie zum Selbstzweck. Die Befürchtungen eines rumspringenden und Salto- schlagenden RoboCops waren völlig unbegründet. Er kann zwar nun laufen und Springen, tut dies aber nicht übermäßig (er springt glaube ich 2 mal ). Die Bewegungen erinnern aber stets an den Klassischen RoboCop. Es wirkt weder überzogen noch unrealistisch und man hat noch immer das Gefühl, dass er Tonnen wiegt. Er stampft beim Auftreten und ist stets von Hydraulikgeräuschen begleitet. Wenn er normal geht, sollte sowieso jedes Fanherz höher schlagen. Diese Bewegungen sind 1:1 die des Klasssischen Robo’s. Der optische Gewaltgrad ist niedrig, doch die Welt ist nicht weniger düster. Die Gewalt entsteht im Kontext der Handlung und ist ebenso dreckig wie im Original und spätestens wenn gleich zu Anfang die Maschinen keinen Unterschied zwischen bewaffneten Erwachsenen und Kindern machen und kein Kind in Maschinengewahrsalven verschwindet, bleibt kein Zweifel das Gewalt auch ohne Blut und Gedärm erzeugt werden kann.
    Wer es akzeptieren kann, das der Fokus bei der Grundprämisse nun auf der Menschlichkeit liegt oder, wie ich, sich so etwas gar gewünscht hat, der bekommt einen richtig guten, emotionalen, gesellschaftskritischen Actionfilm geboten, der das Original ehrt. Wer einen hohlen Actionfilm erwartet hat, wo die Action zum Selbstzweck verkommt, der wird nicht nur enttäuscht, sondern sich auch sehr langweilen. Vielleicht ist hier alles ein bisschen mit der Holzhammer-Methode erzählt, aber der Film nimmt sich dafür auch die Zeit. Meiner Meinung nach, eine super Neuerzählung.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 11. Februar 2014
    Das Original ist ein Meisterwerk und einer meiner Lieblingsfilme, da habe ich mich sehr über ein Remake gefreut aber leider wurde ich zu tiefst enttäuscht.
    Die Schauspieler sind einfach nur mies (außer Samuel L. Jackson) die Action ist einfach nur schwach genau wie die Effekte. Zudem kommt noch eine dünne Story ohne eine wirklichen Höhepunkt.
    Wer sich die Zeit für den Film sparen will muss einfach nur den Trailer schauen denn da kommen schon alle guten Szenen vor.
    Dieser film hat meiner Meinung nach aus Robocop einfach nur Roboschrott gemacht.
    Fischeropoulos
    Fischeropoulos

    3 Follower 9 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 6. Februar 2014
    Das war schlecht, miese Dialoge, schlaffe Action und zum Teil sah der Film aus wie vor 15 Jahren. Sorry, aber das war Trash.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 7. Februar 2014
    Dieser Film hat nicht mehr allzu sehr mit dem Orginal gemeinsam. Das orginal war ein Meisterwerk und ist so recht ein Kultfilm. Der Witz die Action und auch der Tiefgang werden in der neuen Version nicht mal annähernd erreicht. Auch waren die Effekte damals ihrer Zeit weit voraus. Das kann man bei diesen Film hier auch nicht behaupten.

    Trotz der langen Spielzeit aber kann der Film ein recht kurz vor.
    nada-
    nada-

    34 Follower 120 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Juli 2014
    "It's a machine that thinks it's Alex Murphy. And in my book that's legal." Hat Alex Murphy sein Visier oben, kommt das menschliche Drama um den Familienvater, der im Dienst sein früheres Leben gegeben hat, schön zum Tragen. Hat der Robocop sein Visier unten, darf man nette Actionszenen geniessen. Die Debatte um die Illusion des freien Willens weiss am meisten zu gefallen, wenn die Wissenschaftler an Alex' Gehirn rumspielen, beispielsweise den Dopamin- und Noradrenalinlevel senken, um ihn emotionslos zu machen. Die Frage, ob wir Maschinen über Leben und Tod entscheiden lassen wollen, haben wir längst beantwortet. Maschinen haben bereits ihren Platz in unserem Alltag und werden längerfristig in einem schleichenden Prozess nur wichtigere Aufgaben übernehmen. Samuel L. Jackson trägt sie trotzdem lustig vor.
    mikeros
    mikeros

    9 Follower 24 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. Februar 2014
    Wieder einer dieser Filme. Robocop beginnt klasse! Man wird zackig in die dystopische Welt eingeführt. Es werden philosophische Fragen in den Raum gestellt. Der Aufbau ist interessant und berührend. Auch der Cast weiß zu überzeugen. Insbesondere die wohldosierte Action erinnert an die Zeit als Story noch groß geschrieben wurde. Technik und Look sind wie erwartet gut und bringen die Situation glaubhaft auf die Leinwand. Ich weiß nicht ob bei dem Schnitt etwas schief gelaufen ist, aber ab der Hälfte wird der Film absolut durchschnittlich und plätschert trotz Action-Finale beliebig vor sich hin. Wie in letzter Zeit so oft stimmt die Optik und das gesamte Design zu 100% aber der Film schafft es nicht im Ansatz die Spanung des Anfangs auszubauen. Mir war es eigentlich egal, dass der Film ein FSK 12 bekommen hat. Leider ist es bei Robocop tatsächlich so, dass dem Film die erschreckende Gewalt fehlt um Robocop polarisierend darzustellen. Es wäre tatsächlich möglich gewesen, dass Robocop 2014 ein kleines Meisterwerk geworden wäre und selbst neben Terminator 2 eine passable Figur gemacht hätte.......leider verpufft die Chance ab dem Mittelteil und erinnert schmerzlich an die Zeit als Filme dieser Art irgendwie packender waren und selbst heute noch trotz der angestaubten Effekte mitreißen. Ein Lob gibt es dafür, dass man nicht versucht hat ein simples Remake zu starten. Von einem Totalasufall kann auch nicht die Rede sein aber es schmerzt, dass man mal wieder das riesige Potenzial nicht genutzt hat. Für einen lockeren Filmabend mit niedriger Erwartungshaltung reicht es aber noch.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. Juni 2014
    robocop wurde an allen ecken und enden gespart ,so dass ein mega langweiliges remake das bischen kohle das man zur verfügung hatte ist für die drei namhaften schauspieler draufgegangen jackson,keaton,oldman.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2014
    Ich kann nur jedem, der das Original kennt, von diesem Remake abraten. Ich bin schon ohne Anspruch und Erwartungen in diesen Film gegangen (hab mich überreden lassen --> großer Fehler) und siehe da: Nach 30 Minuten wollte ich schon schreiend aus dem Saal laufen.
    Neuinterpretation schön und gut, aber was hier abgeliefert wurde ist eine Beleidigung an jeden Filmfan.
    Jedes Remake muss sich einem Vergleich mit dem Original stellen, vor allem thematisch. Und dieser hat auf ganzer Ebene versagt!! Alles, was das Original ausgemacht hat, verpufft hier im Nirvana oder wird nur spröde angerissen.
    Dazu gehört für mich zum einen:
    Die Entstehung von RoboCop. Die Entwicklung des Hauptcharakters, vor allem die emotionale. Anne Lewis (im Org. Nancy Allen) hat hier einen großen Beitrag beleistet und überzeugt.
    Zum anderen:
    Die Gesellschaftskritik. Die Gewaltdarstellung stand hier nicht im Vordergrund. Sie war ein Instrument zur Verdeutlichung der Spannungen im zukünftigen Detroit.

    Die restlichen Charaktere sind eine absurde Karikatur der Schönen, Reichen und Mächtigen.
    Wollen dir mir ernsthaft Galuben machen, dass ein MegaCon keinen Einfluss auf die Verabschiedung von Gesetzen hat?? Geld regiert die Welt, Leute. Hier wird der Zuschauer auch noch für Dumm verkauft.
    Im Original war OCP kein wischiwaschi Konzern. Die haben sich genommen was sie, wann auch immer haben wollten. So sieht die Realität aus.
    Das Original ist heute aktueller den je und vor allem gut gealtert.

    Ich will und kann nicht weiter ausholen, sonst wird das hier ein mehrseitiger Aufsatz.

    Ich sag mal so: Jeder, der ein gutes Rindersteak zu schätzen weiß, wird sich nicht mit einem vertrockneten Pferdelappen abspeisen lassen.
    Der Film ist der Aufreger des Jahres und verdient alle Goldenen Himbeeren dieser Welt verliehen!
    Kennst du den Trailer, brauchst du den Film nicht mehr gucken.

    Das einzig gute an dem ganzen Film war die Original Titelmelodie und das er irgendwann endlich zu Ende war.

    Von mir die volle Punktzahl: -5 Sterne
    lorena v.
    lorena v.

    11 Follower 28 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2014
    Auch mit 12 FSK, ist dieser Streifen zu keiner Sekunde langweilig gewesen. Action vom Anfang bis zum Ende. Das Original war für mich einfach ein öder Schinken, mit unsinniger Story. Für mich war das Remake um Längen besser. Top Besetzung, allen voran Gary Oldmann. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.
    DrDane
    DrDane

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2014
    "also wo soll ich anfangen. Bin mit wenig erwartung in das Robocop remake gegangen und war positiv überrascht ,Joel Kinnaman spielt die rolle des alex murphy alias Robocop absolut überzeugend und man fühlt mit der Figur mit. gefühle kommen bei diesem action film nicht zu kurz. Das Design des
    Robocop hammer und die effecte in den action scenen wenn auch etwas schnell gezeigt sehr sehenswert bleiben. Bewertung von mir 7,5 von 10 "
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