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    Company Men
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    3,5
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    NicCage
    NicCage

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    1,5
    Veröffentlicht am 16. Juli 2011
    The Company Men ist langweiliger Film, mit dem sich 99,9% der Zuschauer nicht identifizieren können. Alleine diese Feststellung lässt in den meisten Filmen auf einen schlechten Streifen schließen.
    The Company Men behandelt die Entlassung dreier hochrangigen Menschen und ihr darauf folgendes Leben, welches mit massiven Umstellungen verbunden ist.
    Zumindest schildert dies der Film. Ich möchte nicht abstreiten, dass die Lage sich bei 100 entlassenen Top-Managern so entwickeln kann, aber wenn, dann ist es vielleicht bei einem. Affleck verdient im Film 120000$ im Jahr (brutto) und John Wells versucht dem Zuschauer doch tatsächlich weis zu machen, dass er nichts Erpsartes habe, und sich nichtmal mehr eine Spielekonsole für 180€ leisten könne. Abstrus wird es, als der Film 30 Minuten Affleck als Arbeiter auf dem Bau zeigt. Da versucht Wells doch wirklich an das Mitleid des Zuschauers zu appelieren. Es haben hunderttausende "normale" Menschen ihren Job verloren, die nun um Ihren Lebensunterhalt bangen und kämpfen. Stattdessen zeigt Wells das Schicksal von Top-Managern, die nicht einmal 0,1% der Arbeitslosen ausmachen. Die Anderen haben kein 800000$ Haus und einen 100000$ Porsche in Petto. Ben Affleck ist schauspielerisch eine absolute Niete und mit seinem monotonen Gesichtsausdruck absolut fehl am Platz. Cooper ist perfekt für die Rolle. Fazit: Ein absolut unansprechender Streifen, der die Finanzkrise und ihre Folgen nur oberflächlich behandelt. Absolut nicht empfehlenswert.
    Lamya
    Lamya

    1.209 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2011
    Im ganzen auf jedenfall ein guter Film, den man sich ruhig mal ansehen kann. Ich habe allerdings etwas mehr von dem Film erwartet. Leider berührt der Film emotional nur sehr wenig, da der Film etwas oberflächig ist. Auch wenn er in Ordnung ist, hätte man viel mehr draus machen können.

    6/10
    Jimmy v
    Jimmy v

    460 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2012
    Die Redaktionskritik trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf. Mir war es jedoch an manchen Stellen durchaus zu pathethisch und plakativ. Das hätte nicht sein müssen. Eher die Grauzonen auszuloten, hätte dem Film ganz gut getan. Dafür wird man aber mit gutem Schauspiel und einer ziemlich soliden Sache ausgezeichnet, die leider nur etwas zu sehr den unrealistischen "american spirit" lobt, den es in der Realität so gar nicht gibt, wie Studien nachwiesen (u.a. unterschätzen Amerikaner immer wieder die Ungleichheit zwischen arm und reich & sehen die Aufstiegsmöglichkeiten viel optimistischer, als sie eigentlich sind).
    Tom2112
    Tom2112

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. Februar 2015
    Sehr gut gemachtes Drama, hervorragende Schauspieler, nachdenkliche Story, alles für ein schönen Filmabend, unbedingt anschauen.
    Kosch Arts
    Kosch Arts

    7 Follower 40 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Juni 2012
    Der Film überzeugt, sowohl in der gesponnenen Handlung, als auch in der schauspielerischen Leistung. Ich bin kein Affleck-Fan, aber wie so oft frage ich mich auch wieder nach diesem Film, warum eigentlich? Seine Leistungen waren angemessen, überzeugten mich durchgehend. Natürlich verblasst er ein bisschen hinter Lee-Jones und Cooper, was aber durchaus nicht weh tut. Sämtliche Nebendarsteller sind fein gezeichnet, wenn auch nicht in aller Konsequenz skaliert – eine Eigenschaft, die ich gar nicht so schlimm finde. Das lässt Platz zum denken, hinterlässt aber öfters auch mal: „Oh man, geh zu ihm hin“-Gefühle.
    Die Guten sind aber dennoch als „die Guten“ und die Bösen als „die Bösen“ klar erkennbar, was für mich den Beigeschmack von Anklage hat – für meinen Geschmack, ein wenig ZU plakativ. Ach die Rede über den Aufbau der Firma von Lee Jones zu Affleck wirkte einen kleinen Ticken ZU schwarz-weiß.
    Alles in Allem zeigt der Film, von kleinen Ungereimtheiten abgesehen, die Wirtschaftswelt, wie ich sie mir als Außenstehender vorstelle. Kalt, unfair und ignorant. Auf der anderen Seite ist dieser Film keine stumpfe Anti-Kapitalismus-Hymne, die mit klischeehafter Verurteilung „den kleinen Mann von der Straße“ zum Ideal erhebt.
    Die Bilder sind schön gewählt und untermalen die kritische Sicht auf das Wirtschaftswesen unserer Welt, die Handlung und aufgebauten Beziehungen verblassen etwas hinter der durchweg großartigen Schauspielleistung, ohne die Charaktere zu erdrücken.
    Ob man das nun als Stärke oder als Schwäche vom Film sieht, der Film bleibt über die volle Spielzeit sehr weichgezeichnet, gibt mir als Zuschauer immer das Gefühl etwas zu betrachten, ohne selbst Teil davon zu sein, teil zu haben. Allerdings hat er auch mich selbst in meiner Lebenssituation zum Nachdenekn, zum Überdenken meiner Wünsche und Ziele gebracht und das ist definitiv ein Pluspunkt.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    199 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. Juli 2013
    Eine kluge Geschichte über ältere Angestellten, die in einer Finanzkrise, plötzlich auf der Strasse stehen. Das aber Schluss, mehr oder weniger, spoiler:
    alle wieder einen Job haben und alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, halte ich schon für unrealistisch. Sonst souverän gespielt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Große Namen, kleiner Film – joa, das geht. Wenn ich Schauspielschwergewichte wie Tommy Lee Jones, Chris Cooper, Ben Affleck und Kevin Costner aufeinander treffen könnte das im ersten Moment nach einem fetten Blockbuster klingen – ist aber nicht so. Dies ist einer der Filme die in Sneaks durchgejagt werden, Wochen vor dem eigentlichen Start und den jeder der ihn unerwartet sieht langweilig findet. Diese Sicht ist zwar einerseits schade, aber auch verständlich: es ist ein Film in dem nur geredet wird und einer der kaum gute Laune macht. Der Streifen porträtiert ein paar Männer in verschiedenem Alter und Lebensumständen wie diese den Verlust ihres Jobs verkraften und welchen Weg sie suchen um eben jener Lebenskrise zu entgehen. Das macht nicht wirklich Spaß, aber doch ein wenig Hoffnung da der Film zwar deprimierend und lebensecht herüberkommt, aber trotzdem auf glaubwürdige Weise ein wenig Optimismus versprüht. Ich selber kann die gegebene Situation halbwegs nachempfinden (als ich meine Lehrstelle dran gab und kurzzeitig arbeitslos war hatte ich keine Familie die ich versorgen muß, die Perspektivlosigkeit hingegen kann ich gut verstehen). Dem Film prophezeie ich allerdings keinen kommerziellen Erfolg, aber er dürfte für alle beteiligten ein lobenswerter Punkt in der jeweiligen Biographie sein: ein kleines Drama mit sehr echtem Bezug halt.

    Fazit: Auch Ami-Filme können dem wahren Leben dann und wann nahe kommen – dies ist ein solcher Glücksfall, sogar mit fetter Top-Besetzung!
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    22 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. März 2017
    Solides Drama über entlassene Manager und ihre anschließende frustrierende Jobsuche.
    Plus: sehr gute Besetzung mit Ben Affleck (in einer sehr überzeugenderen Rollen), Tommy Lee Jones, Kevin Costner, u.a.
    Minus: streckenweise zu pathetisch, vor allem das Ende wurde zurecht in mehreren Rezensionen kritisiert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 3. August 2011
    Der Film ist auf jeden Fall seine 4,5 Sterne wert, weil er einfach perfekt die Ängste, Sorgen und Nöte der Akteure widergibt. Der Grundton ist natürlich negativ (Wirtschaftskrise), aber letztendlich hat der Film einen positiven Grundton. Und die Hauptakteure wissen einfach zu überzeugen, allen voran ein brillianter Ben Affleck, der wie geschaffen für die Rolle ist. Tommy Lee Jones als Fels in der Brandung, auf welchen auch nach zig Jahren verlass ist (gerade weil er eigentlich die wenigsten finanziellen Nöte hat, trotz Krise). Schlussendlich ist der Film natürlich auch eine bittere Warnung an die total überzogenen Gehälter der Führungsetage der Investmentbranche. ALSO EINFACH NUR GENIAL!!! ANSCHAUEN !!!!
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