Die Geschichte der Giftschränke ist so alt wie die Geschichte Hollywoods selbst. Passen Filme nicht in das aktuelle politische Klima, sind sie zu brutal oder einfach nur schlecht, dann wandern sie erst einmal in die besagten Dunkelkammern. Immer wieder schaffen es jedoch Filme, nachdem einige Zeit Gras über den anfänglichen Unmut der Entscheidungsträger gewachsen ist, ihrem beengten Schicksal doch noch zu entgehen. In diesem Kinojahr ist dies gleich zwei Produktionen gelungen. Der Epidemie-Thriller Carriers wurde bereits 2006 abgedreht, auf die Leinwand schaffte er es jedoch erst im September 2009, weil Chris Pine dank Star Trek zwischenzeitlich zum Star aufgestiegen war und wohl auch weil die Schweinegrippe regelmäßig Schlagzeilen schrieb. Aber egal, der Film ist gut, die Ausgrabung hat sich gelohnt. Ganz anders liegt der Fall bei „Extreme Movie“ von Andrew Jacobson und Adam Jay Epstein...
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