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    47 Ronin
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    282 Wertungen
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    28 User-Kritiken

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    lorena v.
    lorena v.

    11 Follower 28 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Februar 2014
    Nein ein Meisterwerk war das nicht. Trotzdem war ich gut unterhalten und sehe den Film nicht so negativ wie andere Kritiker hier. Katastrophen sind für mich persönlich Eragorn, Kindsköpfe 2 ect. Ja da hätte ich locker einpennen können, bei 47 Ronin nicht. Ein durchaus unterhaltsamer Fantasy-Streifen mit einigen guten Kampfszenen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 2. Februar 2014
    Das ist ein Film, den man mit Freunden und Alkohol sieht! Ich saß im Kino, starrte auf die Leinwand und dachte nur: "Wie zur Hölle kostet so ein Film 200 Millionen Dollar?" "47 Ronin" ist eine bemerkenswerte Katastrophe geworden, ein absolut fehlkalkulierter Riesen-Flop! Keanu Reeves hat kaum etwas zu tun mit der Handlung! Seine nachträgliche Einfügung ist stets über-offensichtlich, da er 80 Prozent seiner Leinwandzeit das Bild mit niemandem teilt und er, wenn er mit anderen Charakteren zu sehen ist, kaum was sagt und nur marginal reagiert. Und seine nachträgliche Rollen-Auswalzung hat nichts genützt, um dem Film ein größeres Publikum zu verschaffen, das sieht man am Einspielergebnis. Also haben die Macher grundlos ihren eigenen Film in den Sand gesetzt. Und das liegt nicht an Keanu Reeves selbst, der tut, was er kann, es liegt an allem anderen. Die japanischen Schauspieler liefern durchweg sehr solide Leistungen, können jedoch nicht gegen die Eindimensionalität ihrer Rollen ankommen. Nur Rinko Kikuchi steht die böse Hexe überhaupt nicht. In Pacific Rim fand ich sie sehr gut, hier ist sie fehlbesetzt. Die Effekte sind furchtbar, und größtenteils sinnlos! Anscheinend gibt es wohl keine echten Füchse mehr, denn sie mussten einen für diesen Film animieren! Und diesen Effekt benutzen sie mehrfach und fügen einfach einen anderen Hintergrund ein! Dieser Film musste einen GROSSEN TYPEN animieren! Dieser... "Halbtroll"?... gegen den Keanu Reeves in einem von "Fluch der Karibik 3" geklauten Set kämpft, hätte einfach von einem Schauspieler mit Monster-Makeup dargestellt werden können. Aber nein, das ist viel zu schwer! Lassen wir absichtlich unseren Film schlechter aussehen - ohne Grund! Einige Effekte sind so schlecht, dass sie gruselig sind! Als sie in diesen Tempel kommen, begegnen sie Mönchen mit Computer-Animierten Schlangen-Gesichtern! Das war das gruseligste, was ich je gesehen habe, seit Hugh Grant als Wilder in "Cloud Atlas"! So schlecht, so schockierend! Und dann sind da ganz plötzlich Geister! Und wenn man keine Ahnung hat, was diese Geister da zu suchen haben, sieht es einfach nur so aus, als würden da aus dem Nichts Geister erscheinen, nur um kurz "Bugedibugedibu" zu machen und dann wieder zu verschwinden! Wow! Die Kamera-Arbeit ist teilweise recht ansehnlich, die Musik versucht, den Film epischer zu machen, als er ist, versagt dabei zwar, ist aber nett anzuhören. "47 Ronin" ist ein absolut hypnotisierendes Desaster, über das noch Jahrelang gesprochen werden sollte! Diese Kritik war zwar ein bisschen durcheinander, aber ICH bin so durcheinander, nachdem ich das gesehen habe! Und ich wusste einfach nicht, wo ich anfangen und was ich noch erwähnen sollte. Wenn dieser Film auf DVD rauskommt, kann man den Film für einen Abend mit Freunden und ordentlich Alkohol gebrauchen, um sich totzulachen, ansonsten kann man ihn auch in Film-Regie-Kursen dazu benutzen, um zu demonstieren, wie man einen Film dieser Art NICHT macht! Mir tun die Beteiligten Schauspieler leid, all diese Menschen verdienen was besseres für ihre Filmographie. Aber ich bin nicht sauer, nur total geflasht von so viel Desaster auf einer Leinwand!
    Andreas F.
    Andreas F.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. Februar 2014
    In einer Welt voll mystischer Kreaturen und Hexen, ist es klar das hier das Hauptaugenmerk auf den Effekten und der Action liegt, doch merkt man dem Film auch die Ambitioniertheit und den Respekt vor der übrigens wahren Vorlage, an.

    So ist der Film in der ersten Viertelstunden ein wahres Actionfeuerwerk, in der die Hauptcharaktere und die würdevolle Aussätzigkeit des Kai, durch eine Offstimme eingeführt werden.

    Gerade der erste Kampf gegen den „Eber“ lässt das Kino bersten.

    Also Effekte und Sound Klasse, doch muss man dies auch einsetzen können.

    Leider sind Kameraeinstellung, Geschwindigkeit, Schnitte etc. typisch, sie finden Anwendung in jedem besseren Actionfilm, man erkennt hier Fluch der Karibik, Braveheart, Highlander, Herr der Ringe usw.

    Nur die erste Seuquenz mit dem „Eber“ sticht hier hervor.

    Dass die Action einen nicht mitreißt, kann den Film ja trotzdem noch gut werden lassen, wenn zum Beispiel die Charaktere oder Story interessant wären.

    Doch gerade bei den Charakteren patzt der Film, Keanu Reeves spielt den Kai zwar immer mit Demut und einer gewissen Würde doch dabei bleibt’s. Ebenso auch bei den anderen Charakteren der Oberste Samurai Oshi ist hier noch der beste, doch gerade die Prinzessin ist zu banal geraten.

    Am schrecklichsten war aber der Quotendicke, zwei Auftritte mit Witz, toll.

    Naja und die Rachegeschichte ist ewig dieselbe.

    Fazit.

    Man merkt mit wie viel Hingabe und Ambitionen hier ein Film gemacht wurde, doch wirkt er dadurch oft verkrampft. Hollywood hat hier auch mal wieder die Schere angesetzt hat und zwar immer da wo die Charakter anfangen Tiefe zu zeigen.

    Leider ist dieser Film nicht empfehlenswert weil es wieder nur das übliche Geplänkel mit mystischen Figuren ist.
    Es fehlt einfach an Charme, alla Hero, House of Flying Daggers und Tiger and Dragon.
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 2. Februar 2014
    "47 Ronin" ist eine Geschichte in der 47 herrenlose Krieger versuchen sich an dem Mörder ihres Herren zu rächen. Keanu Reeves spielt ein verachtetes Halbblut, das sich den 47 Kriegern anschließt. Das alles wird gemischt mit jeder Menge Ehre, Magie und das allerwichtigste, Langeweile...

    "47 Ronin" legt verständlicher Weise, da es um das alte Japan geht, ziemlich viel Wert auf Ehre usw. Dieses Ehrgefühl bekommt aber einen so hohen Stellenwert, dass es schon relativ früh auf die Nerven geht. Irgendwo gehören da ja Verbeugungen zwangsläufig dazu, aber in den ersten 20 Minuten, gezählte 20 Verbeugungen, waren dann zu viel des Guten.
    Normalerweise könnte man bei diesem Grundthema vermuten, das der Film Mitgefühl erregt, aber falsch gedacht. Selten hab ich so Teilnahmslos das Geschehen auf der Leinwand verfolgt. Die Charaktere sind so flach und uninteressant, dass selbst in den vermeintlich emotionalen Momenten gähnende Langeweile herrschte. Vielleicht geht das einem asiatischen Zuschauer anders, aber mich hat der Film keine Sekunde mitgenommen, was bei einer eigentlich interessante Grundthematik dann doch katastrophal war.

    Hinzu kommen dann noch etliche schlechte Effekte. Irgendwie wirkt der Film schon so, als wäre hier einiges an Budget dagewesen, aber dann wirkt es auch noch so, als hätte man das Geld an den vollkommen falschen Stellen verwendet. Auch wenn es der Trailer nicht vermuten lässt, gibt es relativ wenige animierte Szenen, aber wenn sie da waren, waren sie halt meistens schlecht animiert. Hier finde ich es mal wieder eine Frechheit, dass jede halbwegs gute Szene des Films schon im Trailer war, ein Armutszeugnis.

    Schauspielerisch war das insbesondere von den meisten asiatischen Schauspieler überraschen gut. Lediglich Keanu Reeves und Rinko Kikuchi fand ich schlecht. Keanu Reeves, so gern ich ihn eigentlich mag, ist hier komplett fehl am Platz. Aber Rinko Kikuchi setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ich fand sie in Pacific Rim schon grausam und hier bleibt sie ihrer Linie treu. Viel zu überspielt und überdreht, mit ständigen seltsamen Ausschweifungen ihre Gestik, was unglaublich Nervig war, dass ich jedes Mal laut stöhnen musste wenn sie zu sehen war.

    Fairer Weise muss man dem Streifen aber auch noch etwas zu gute halten. Zum Beispiel die Kampfszenen, von denen zwar auch einige schlecht waren, aber immerhin auch welche die teilweise sogar Spaß machten. Auch gab es ein zwei gute Effekte, die aber dummerweise schon im Trailer zu sehen waren. Gegen Ende steigerte sich der Streifen nochmal, wenn spoiler: die 47 Ronin sich in die letzte Schlacht begeben und eine Anwesen stürmen
    . Das war die beste Szene des Films. Aber gleich danach folgt dann das sehr schlechte Ende.

    Fazit: Ich bin mit sehr, sehr niedrigen Erwartungen in den Streifen gegangen, die aber nochmal locker untertroffen wurden. "47 Ronin" schafft es einfach nicht den Zuschauer zu packen und ist somit nur langweilig. Auch wenn es 2,3 relativ gute Szenen gibt, kann man sich den Film getrost sparen.
    MastahOne
    MastahOne

    68 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2014
    Leider schwach. Es kommen keine wirkliche Emotionen auf. Keanu Reeves ist unterirdisch. Die Figuren komplett oberflächlich gezeichnet und ein Zugang zu diesem Film einfach nicht zu finden. Die 2 Sterne gibt es lediglich für teilweise tolle Bilder und ein paar gelungene Szenen. Richtig schwach. Gurke
    Max H.
    Max H.

    88 Follower 153 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. Januar 2014
    Sich an Legenden heranzuwagen, war schon immer ein Spiel mit dem Feuer. Dass sich dann noch Hollywood mit asiatischem Kino nicht ganz zwangsweise verträgt, konnte der Vertreter „Oldboy“ letztes Jahr herausragend vorzeigen: Inszenierungsstil, Betrachtungswinkel und Ideologie gehen hier schlichtweg nicht Hand in Hand. Der 34-jährige und offensichtlich draufgängerische Regisseur Carl Rinsch pfeift auf den Gegenwind und wagt sich mutig an den Samurai – Mythos der „47 Ronin“ heran, derer, wie Rinsch am Ende auch einblendet, jedes Jahr in Japan immer noch gedacht wird.
    Dabei ist erst einmal großartig, dass diesem Projekt tatkräftige Unterstützung im Rahmen von knapp 200 Millionen beigestellt wurde. Und wie ein Samurai von den Toten wiederkehrend, erscheint auch Keanu Reeves nach Zeiten der Abstinenz wieder in einem großen Kinofilm. Und direkt fällt auf, dass man dem mysteriösen „Halbblut“, das Reeves verkörpert, aufgrund seiner Prominenz eine weitaus größere Rolle zugetan hat, als es die Legende beschreibt. So bemüht man sich vergeblich die 47 Ronin als auch Reeves mit nötiger Charaktertiefe auszustatten. Eine Chance, die den Film deutlich zugänglicher hätte machen können, inmitten asiatischer Riten, die bildlich Zugang zum Film fordern, aber inhaltlich grandios scheitern. Nach der Hälfte des Films(!) hat man die Ausgangslage dann erst zurecht gerückt, um den Zuschauer dann im Endprodukt nur mit einer einfachen Rachegeschichte zu langweilen, die durch das Setting wohl einen exotischen Touch bekommen sollte.
    Rinsch schießt am Anfang einfach zu schnell über das Ziel hinaus. Er beschreibt die rituellen Vorgänge und Vorschriften der Samurai sehr kurz und hetzt dann von Zeremonie zu Zeremonie, in der Angst dem Mythos nicht gerecht zu werden, anstatt sich auf die Devise „Weniger ist mehr“ zu verlassen. Dass Rinsch seine Geschichte epochaler gestalten wollte, wird in einigen Schnittsequenzen dann aber auch überdeutlich. Hier haben wahrscheinlich sowohl Geld als auch Zeit gefehlt, es ereignet sich ein krasses Pendant zum „Hobbit“, Jackson hätte dieses Thema wohl in einen Fünfteiler umgemünzt. Zudem geht Rinsch leider auch die Identifikation verloren, er schmückt seinen Epos an den falschen Stellen zu emotional einfallslos aus, um bei nötigeren Stellen kühl und distanziert zu bleiben. Einzig und allein die Opferung(en) der/des Samurai beleuchtet er ansprechend, sowohl visuell als auch dramaturgisch.
    Visuell überzeugt Rinsch’s Werk dafür auch mit einigen interessanten Kniffen. Die anfängliche Kombination aus Drache und Hirsch ist noch etwas schnelllebig in seiner Sequenz und seinem Auftreten, aber die weiteren mystischen Kreaturen und Landschaftpanoramen machen was her. Gelungen ist auch eine abwechslungsreiche Martial Arts Choreographie, die vor allem bei Kämpfen mit der Hexe Mizuki und den Szenendieben des Films, den Tengu, hinzukommt. So ein wenig rettet Rinsch seinen Film mit einem doch packenden Finallauf, der zwar genretypisch aber durchaus gewitzt daherkommt, ehe sein Werk im Schlusspunkt eine lobenswerte Konsequenz an den Tag legt.
    Fazit: Carl Erik Rinsch’s „47 Ronin“ ist eine meist zusammengeworfene Unterhaltungsmischung geworden, die sich mal übernimmt und mal wieder in die Spur findet. Optisch überzeugt der Film mit fantastischen Settings und mystischen Kreaturen genau so, wie er an dramaturgischen Feinheiten und kunstvollen Dialogszenen scheitert. Es offenbart sich somit, dass Rinsch wahrscheinlich der falsche Mann für die Ronin war.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Januar 2014
    das beste war der trailer am film...der film kacke...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. März 2014
    Ich war von dem Film begeistert.
    Die Farben die Bilder alles unglaublich schön an zu sehen.
    Auch von der Handlung her kann ich nicht meckern, obwohl ich verstehen könnte, das manche Leute den Film, wie soll ich sagen, vielleicht zu japanisch finden. Ich kann den Film nur weiterempfehlen, und wer es asiatisch man wird begeistert sein.
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