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    Copykill
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    3,8
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    CineMoenti
    CineMoenti

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    4,5
    Veröffentlicht am 6. November 2023
    Sehr spannend dieser Film. Ich könnte ihn mir immer wieder ansehen! Einer der Besten.
    Noch dazu top besetzt, gutes Buch und tolle Bilder. An dem könnten sich viele andere Filme
    ein Beispiel nehmen.
    Andre Gerstenberger
    Andre Gerstenberger

    10 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2023
    8 Jahre lang dauerte es, bis ich nun auch mal zu Wort melde. Es entspricht genau eurem Geschmack, dass es diesmal keine Actionkomödie ist. Viel zu selten zeige ich die andere Seite meines Filmgeschmacks. Nicht falsch verstehen, zu 90 % werden zwar die Actionfilme gefüllt für eine ordentliche Mentalität, auf eine ganz bestimmte Art und Weise, um genau diese Leidenschaft zu zelebrieren. Gelegentlich mache ich Ausflüge in das Hauptgenre „Thriller“, wobei die Abwandlungen und Kombinationen in diesem Genre sehr reizvoll sind. Dabei bevorzuge ich meistens einen gut gemachten Mysterythriller, aber wenn man einen Psychothriller auf dem Silbertablett serviert bekommt, muss man ihn einfach annehmen und mit jedem weiteren Stück genießen. Dieses Stück darf als das wohl schmackhafteste Stück angesehen werden, neben einigen weiteren herausragenden Werken aus diesem Jahr. Die Blütezeit des Thriller-Genres (Sieben, die üblichen Verdächtigen, Heat, das Netz, Crimson Tide). Heutzutage muss man weit in die Ferne schauen, um diese Art des Films zu finden. Es ist aus heutiger Sicht, wie ein weiter Blick in die Vergangenheit. Man spürt einfach, dass man damals, mit renommierten Autoren, Top-Filme auf den Markt bringen konnte. Regisseure spielen dabei eine entscheidende Rolle, da ein gut ausgebildeter Regisseur durch ein gutes Drehbuch enormes Potenzial ausschöpfen kann. Oftmals sind den internen Entscheidungen, wie detailgetreu man ein Drehbuch inszenieren möchte.

    Finden wir den direkten Weg zu „Copykill“ fällt uns sofort auf, dass uns in den ersten Filmminuten eine Vision aufgezeigt wird.

    Sigourney Weaver spielt, ist als „Helen Hudson“ in einer ihrer bedeutsamsten Rollen zu betrachten. Es ist ein vielschichtig, facettenreiches Schauspiel, weil ihr Charakter mehr bietet, als optische Reize, dem auskotzen irgendwelcher blödsinniger Dialoge. Es ist das Gefühl, dass sie im Vorfeld, sich mit der Rolle gut vorbereitete. Teils wirkt sie brüchig und ihre Blicke sprechen eindeutig Bände. In dieser Zeit hat sie für Hollywood einige Filme auf dem Buckel gehabt (Der Augenzeuge, Alien 1–3, Die Waffen der Frauen). Eine Größe bewies sie in fast jedem ihrer Filme, vorwiegend ist es ihr vielseitiges Genre Reichtum, das sie so reizvoll präsentieren lässt.

    Holly Hunter spielt die als „M. J. Monahan“. Auch sie ist in diesem Film, fast auf einer Augenhöhe mit Sigourney Weaver, weil sie einen guten Kontrast aufweist. Gefühlvoll, geistreich stellt sie den wichtigsten Charakter dar, weil sie viele Entscheidungen in ihrer Rolle treffen muss. Als Ermittlerin für Serienmorde wird sie von der Spezialistin Helen Hudson unterstützt, die für die Serienmorde zuständig ist. Sie arbeiten zusammen und erleben einige Höllenritte.

    William McNamara als „Peter Foley“ spielt den Serienkiller. Okay, ich nehm es gleich vorweg. Man präsentiert den Serienkiller recht früh, aber genau das ist beabsichtigt, damit der Blickwinkel aus seiner Sichtweise näher beleuchtet wird. Und nein, dadurch verliert der Film keineswegs an Spannung, da er sehr schlau, durchdacht und präzise vorgeht. Womit Helen Hudson und M. J. an ihre Schmerzgrenzen geraten. Ein für mich nahezu perfekt geschriebener Charakter, der im Drehbuch mit viel Präsenz eingeflochten wurde.

    Jon Amiel hat als Regisseur nicht so viele Werke veröffentlicht, die man mit einem Bekanntheitsgrad nennen könnte. Aber trotzdem hat er mit „Copykill“ den mit Abstand besten Film inszeniert. Spätere Werke wie „Verlockende Falle“ oder „The Core – Der innere Kern“ stellen feine Unterhaltung dar, aber sie erreichen keineswegs die Klasse von „Copykill“. Die Regieführung in „Copykill“ ist nahezu tadellos. Viele Nahaufnahmen, echte Gefühle, die dem Zuschauer transportiert werden, Risse in der Seele, was man den Charakteren auch anmerkt, sehr viel Feingefühl für die Gesamtsituation führen zu einem stimmigen Werk. Wo es heute oftmals, brüchig vonstattengeht, was Regieführung angeht, waren die Werke damals aus einem Guss. Es war das Gefühl, dass man sich die nötige Zeit hierfür nahm. Aus technischer Sicht gibt es zwar nichts, was man jetzt besonders hervorheben könnte, aber mit einem Budget von 20 Millionen $, ist es ein Beweis dafür: Man benötige nicht viel Geld, für einen Kinofilm. Man braucht nur ein gutes Gespür für das Wesentliche. Er ist durchweg, mit einer routinierten Kameraführung, immer nah am Geschehen und verzichtet auf Farbfilter, Kontrast und Lichtspielen. Das lobe ich mir daher doch sehr.

    Fazit: Ein Kritiker meinte damals, es sei der besten Serienkiller-Thriller aller Zeiten. Nun ja, es ist ein herausragender Film, da er alles abdeckt für dieses reizvolle Genre. Die Besetzung ist Super B, die Handlung ist wertvoll unterlegt, mit feiner Regieführung. Es sind viele kleine Dinge, die dieses Werk so besonders machen. Sigourney Weaver zeigt ihre beste Leistung als Schauspielerin. Alle werden diesen Film lieben, mit nötigem Anspruch, für das Gefühl, dass man hier etwas geboten bekommt, was heute schier ausgestorben ist: Durchdachte Unterhaltung! 8,5/10
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2021
    Sigourney Weaver gab in einem Interview an daß sie auf diesen Film sehr stolz sei und es schade findet daß er so vergessen wurde – das kann ich sehr gut verstehen. Allerdings vorrangig wegen ihrer Darstellung. Ihre Performance als eifrige, aber eben panische und gezeichnete Frau ist atemberaubend und hebt den Film auf ein ganz eigenes Level. Drumherum findet man soliden Standard. Ein farbloser Psychokiller (der dem Zuschauer überraschend früh präsentiert wird) mordet und meuchelt sich durch die Gegend, Holly Hunter und Weaver versuchen die Hinweise zu knacken und dagegen zu halten und dabei gibt’s noch eine gnaze Handvoll Bonusplots die aber mitunter wie Füllmaterial ausfallen. Gemessen an Filmen wie „Sieben“ die zur gleichen Zeit erschienen wirkt dieser hier sehr hell und fällt irgendwo zwischen die Genres von Krimi und Thriller, verzichtet aber auf ausgiebige Gewaltexzesse vor der Kamera und kann am Ende durchaus aus sehr solide Unterhaltung bestehen … nicht mehr oder weniger.

    Fazit: Überdurchschnittlicher 90er Jahre Thriller mit Top Darstellern, aber bleichem Täter und einigen inhaltlichen Schwachheiten!
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    200 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2015
    Der Psychothriller wäre eigentlich gut gemacht und die Geschichte wäre eine gute Idee gewesen.
    Leider verzettelt man den Ablauf und mitten drin gibt es einige, lustlose Stellen.
    Der Film ist voll auf Sigourney Weaver zugeschnitten und sie spielt auch sehr solide. Auch Holly Hunter spielt bissig und mit Freude. Aber Harry Connick, Jr. nimmt man seine Rolle nicht ab und auch McNamara bleibt so ziemlich blass. Da hätte man dominantere und intensivere Darsteller nehmen sollen. Sicherlich unterhält einem der Film, bleibt aber durchschnittlich und verpasst eigentlich nichts dabei. Weil man solche Geschichten schon gesehen hat und dazu noch besser!
    Fazit: Gut gemeinte Story mit blassen Darstellern in einem Thriller von der Stange!
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    361 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2014
    Copykill ist ein spannender Thriller für Montag Abend.
    omaha83
    omaha83

    69 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    echt spanned inszenierter serienmörder-thriller der es wirklich mit sieben von der athmosphäre aufnehmen kann
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Ich bin eigentlich kein Fan von Sigourney Weaver, aber in ihrer Rolle als Psychologin und Profilerin Helen Hudson überzeugt Weaver in Copykill absolut. Ebenso sehenswert Holly Hunter als Inspektorin M. J. Monahan. Die schlüssige Handlung dieses Serienkiller – Thrillers braucht sich nicht hinter den großen Filmen des Genre, wie z. B. das Schweigen der Lämmer oder Sieben zu verstecken.
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