Der verhasste King John (Paul Giamatti) wird 1215 von rebellierenden Baronen gezwungen, sein königliches Siegel unter die Magna Carta zu setzen. Dieses Dokument garantiert der Bevölkerung Freiheitsrechte. Es dauert nicht lang, bis King John sein Wort bricht. Er möchte wie einst als Tyrann über das Volk herrschen. Wenige Monate später stellt er ein brutales Heer aus. Um die Herrschaft wiederzuerlangen, muss er aus strategischen Gründen jedoch zuerst das mächtige Rochester Castle einnehmen. Dort haben sich ein paar Rebellen, geführt von dem Tempelritter Marshall (James Purefoy), verschanzt. Mit diesem äußerst hartnäckigen Widerstand hätte der König besser rechnen sollen...
Originaltitel
Ironclad
Verleiher Universum Film GmbH
Weitere Details
Produktionsjahr2011
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget25 000 000 $
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
Wo kann man diesen Film schauen?
Auf DVD/Blu-ray
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Ironclad - Bis zum letzten Krieger
Von Jan Hamm
Wenn es nach Sir Ridley Scott geht, hat England seine erste Verfassung dem aufopferungsvollen Einsatz eines gewissen „Robin Hood" zu verdanken. Der König der Diebe als vergessener Nationalheld – das ist zwar grober Unfug, aber warum auch nicht? Die Vorstellung vom Kino als Fenster zur Geschichte ist selbst längst Geschichte - und das ist auch gut so. Filmemacher müssen als Erzähler und Künstler überzeugen, nicht als Historiker. Mit „Ironclad" setzt Jonathan English dort an, wo Scott aufhörte: Bereits im Jahr der Unterzeichnung der Magna Carta beginnt King John, die aufmüpfigen Barone zurück in die Unterwerfung zu zwingen. Die wiederum haben sich in der Rochester-Feste verschanzt, wo es 1215 zur allesentscheidenden Belagerungsschlacht kommt. Wie Scott nimmt es auch English nicht allzu genau mit der Historie, in einem Punkt unterscheiden sich die beiden Ansätze aber dennoch fundamental: Wä...
Eines steht fest : Die besten " England - Abenteuer - Historien - Filme " werden auf ewig King Arthur und Braveheart bleiben - aber der hier ist auch nicht mal so schlecht! Düstere , graue Bilder vom mittelalterlichen England , gute Darsteller , und top Choreografie bei den Kämpfen und Schlachten. Obwohl es schon fast "Gemetzel" sind... Man merkt zwar den fehlenden "Big Etat" gegenüber einen Blockbuster - das stört aber nicht im ...
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Flipnett
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6 Follower
Lies die 82 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 24. Juli 2013
Netter Film obwohl ich mir durch viele gute Kritiken besseres erwartet habe. Der Film hat nette Aufnahmen und ist auch angenehm roh und zeigt ein sehr düsteres Mittelalter. So sind auch die Schlachtszenen gut umgesetzt, auch in Anbetracht des geringeren Budgets.
Negativ ist jedoch das der Film für seine doch sehr minimalistische Handlung vieeeel zu lange geht. Dem Film hätten 90-100 Minuten (ala Centurion) besser gestanden. So wird der Film ...
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Jeezuz E.
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1 Follower
Lies die 4 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 6. Januar 2015
Ein bösartiges Stück mittelalterlicher Leinwandkriegsführung! Die Kämpfe sind so unerbittlich und schonungslos wie in Braveheart und Centurion inszeniert. Die Rahmenhandlung ist überschaubar aber nett und die typische Romanze im Film angenehm kurz gehalten. Es wird sich aufs Wesentliche beschränkt, was in diesem Fall die Belagerung einer kleinen Burg ist. Die Rolle des King John ist darüberhinaus meiner Meinung nach ein kleines Meisterwerk ...
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Ralph_RJ
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Lies die 42 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 8. Januar 2012
DAS BESTE Gemetzel seit Gladiator. Allerdings scheinen hier die FSK Wächter geschlafen zu haben. Egal. Der Film hat alles was ein guter Ritterfilm braucht. Helden, Action, Spannung, Weib und Pferde und vieles mehr.
König John wird gezwungen, von seiner königlichen Macht etwas abzugeben. Die sogenannte Magna Carta ist dem Herrscher aber ein Dorn im Auge, so richtig halten will er sich an den Vertrag irgendwie auch nicht. Mit einer Horde grobkantiger,nordischer Kerle will er die Macht in seinem Reich wieder zurecht rücken. Die Verteidiger einer kleinen,popligen Burg stehen ihm da noch im Wege.Regisseur Jonathan Englisch versteht keinen Spaß. Ähnlich der Haudegen in seinem Film Ìronclad`pflastert er Englands Wege und Burghöfe mit kartonweise Körperteilen,Blut und Leichen. Seine Protagonisten gehen nicht grade zimperlich zu Werke, abgeschlagene Gliedmaßen,und durch Schwerter gespaltene Köpfe und Personen stapeln sich. Doch obwohl der Film eine sehr ruppige Gangart an den Tag legt, ist er hoch interessant. Historisch zwar eher haarsträubend, überzeugt er doch durch gute Schauspiele und gelungene Schlachten. Eine etwas deplaziert wirkende Love-Story stört kaum, aber Englisch muß sich schon fragen lassen, ob seine Schlachplatte Gewalt nicht nur zum Selbstzweck einsetzt. Dennoch, gegen diese wilde Horde kann auch Leonidas mit seinen 300 einpacken.
tonti
ganz cooler film, relativ brutal aber die art ist gut gemacht... kann ich jedem empfehlen der auf ritterschnetzeleien steht dabei sollte man aber vielleicht nicht zu sehr auf die historische richtigkeit schauen
Roland K.
Der Film ist recht unterhaltsam und sehr blutig. Ein Teil des Casts spielte bei Solomon Cane zusammen und Paul Giamatti ist als König- ok bis auf die Frisur- recht überzeugend. Aber richtig spaßig wurde es als die "Dänen" ins Spiel kamen und anfingen den ganzen Film durch die beklopptesten und dümmsten Sprüche auf Ungarisch von sich zu geben. Na ja…in Ungarn wird der Film der Brüller werden :-)) Wir haben uns auf dem Boden gewälzt vor lachen.
MaxPowers
ein sehr guter Film , TOP !
Ingrid Stiehler
Die Clips und Trailer sind sehr vielversprechend - ich bin sehr gespannt und möchte ihn unbedingt zuerst auf der großen Kinoleinwand sehen!!! Sehr interessant:
Fain5
FETT FETT FETT den muss ich sehen
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