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    Inception
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    The Dark Knight
    The Dark Knight

    1 Follower 28 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2024
    Für mich einer der Besten Filme die je gedreht wurden. Die Komplexität der Geschicht und die großartige Umsetzung mit den besten Schauspielern Hollywoods, ist einfach ein Meisterwerk der Kinogeschichte.
    Andre Gerstenberger
    Andre Gerstenberger

    10 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Januar 2024
    Traum oder Realität? Nun, diese Fragen stellen wir uns oftmals, wenn wir im Alltag Erlebnisse aus Träumen kennen und fast genau so erleben. Ein großes Thema, das meiner Meinung nach viel zu selten behandelt wird. Träume sind die Zuflucht ins ewige Paradies, um ewige Tiefen zu erleben.

    Im Jahr 2010 wurde uns ein epochales Werk geschenkt. Mitunter eines der größten Geschenke, was Filmkunst angeht, denn niemand Geringeres als Christopher Nolan nahm sich diesem Projekt an. Das Drehbuch wurde mit mehr Zeit verfasst als jedes andere Drehbuch von Christopher Nolan. 6 Jahre wurden hierfür investiert und bestimmt sind einige Konzepte zu jener Zeit, aber es ist ein Gefühl der vollkommenen Perfektion. Nicht dass man jetzt sagen könnte, andere Drehbücher aus anderen wunderbaren Werken hätten nichts zu bieten, aber diese Intensität, Vollkommenheit und Detailverliebtheit wird einem beinahe nur in einem Nolan-Werk geboten. Der Mann hat damals einige Studien betrieben und sicherlich ist sein Intelligenzquotient um einiges höher als von vielen anderen Regisseuren.

    Der Film beginnt am Strand und endet fast genau auch so, als Rückkehr zu dem, was einmal war, dabei ist sowas gar nicht so ungewöhnlich aus anderen Filmen. Leonardo DiCaprio, der in diesem Film die Rolle als Dominic Cobb einnahm, zeigt uns eine Welt, in der so gut wie alles möglich ist. Zwischen Realität und Traum wankt er hin und her, als würde er es kaum noch unterscheiden können, in bestimmten Situationen. Umfassend für sein Team beginnt der Film rasant und führt dieses Tempo an, ohne ellenlange trockene Vorträge zu halten. Der Film lebt von seiner impulsiven, ausgearbeiteten Ader. Es gibt keinen Moment des Aussteigens, was die Aufmerksamkeitsspanne anbelangt, da man fesselnd den Film auf sich wirken lässt, primär dann, wenn man ihn sich zum ersten Mal anschaut. In meinem Falle ist es mittlerweile die 11. Sichtung und das hat schon etwas zu heißen. Egal an welcher Stelle des Films, gefühlt habe ich den Film nach 3-jähriger Pause, der letzten Sichtung den Film für mich nochmal komplett neu entdecken können, mit all dem Wissen, was ich schon ungefähr im Hinterkopf hatte.

    Du würdest dich so einem Werk nicht widmen, wenn du nicht wüsstest, auf was man sich hier einlässt, aber manchmal ist es vorteilhafter, wenn man sich einfach fallen lässt, wie ein Sprung ins Jenseits. So ungefähr kann man dieses edle Werk beschreiben. Man fällt als Zuschauer in eine unbeschreibliche Welt hinein, aber man entscheidet selbst, wie sehr man hineinfallen mag, je nachdem wie sehr man sich öffnen kann, was die inneren Chakren angeht. Normal ist es nicht meine Art, aber manchmal kann man einen Film nicht anders beschreiben, wenn das Innere nicht im Einklang ist. Dieses Werk funktioniert nur dann, wenn man dafür bereit ist. Sonst steigt man sofort aus und das wäre sehr schade, für eine fatale Sichtweise oder Wertung (ohne es böse zu meinen).

    Der Film hat mehr Schichten und Sichtweisen zu bieten als jedes andere Werk von Nolan. Der Film hat so viel zu bieten, man weiß einfach gar nicht, wo man da anfangen soll. Einmal ist es die Geschichte! Mit 100 % Sicherheit kann ich von mir behaupten, dass es sowas in dieser Art zuvor noch nicht gab. Zum anderen ist die Erzählweise wie ein Kabinettsstück bester Reihen. Es ist edel, wertvoll, kostbar, einzigartig, wenn Nolan seinen Charakteren etwas auferlegt, als wären sie selten entdeckte Skulpturen. Jeder Charakter hat eine Funktion, die mit der Wichtigkeit des Geschehens verbunden ist. Jeder hat die spezifische Fähigkeit für „Inception“, den großen Auftrag. Jede Person zeigt eine Hingabe, als ob sie mit ihrem Dasein in Verbindung steht. Maximale Risiken werden ergriffen, um sich dem hinzugeben, was Dominic Cobb vorhat. Im Grunde ist der große Auftrag gar nicht der eigentliche Kernpunkt des Films, es ist das zwischenmenschliche Zusammenspiel zwischen Dominic Cobb und seiner bereits verstorbenen Ehefrau, die im gesamten Filmverlauf allen Beteiligten das Leben schwer macht. Es ist ein intensives Erlebnis, um zu sehen, was passieren kann, wenn man mit einer Person nicht abschließen kann. Dominic Cobb hat eigene Traumwelten mit seiner Ehefrau erschaffen, um dieses Leben als sein eigenes anzusehen, mit ewig langen Häuserschluchten ist es das Gefühl des Entfliehens der echten, kalten Realität.

    Der Film zeigt mehrere Ebenen auf, neben „Inception“ ist es die Frage, ob man wirklich in der Realität erleben möchte, um sich Gesetzen hinzugeben, mit scheußlichen Vorstellungen des Krieges oder man führt sein Leben in den Traumwelten, mit unendlichen Träumen und allen Möglichkeiten. Eine schwierige Frage, aber ein Zitat möchte ich gerne zitieren: „Kommen Sie jeden Tag zum Schlafen her? – Nein, sie kommen, um geweckt zu werden. Ihr Traum ist zu ihrer Realität geworden.“ Das klingt erst einmal negativ wirkend, aber was wäre, wenn man einen aus dem Tiefschlaf nicht mehr erwachen mag, weil das Leben im Traum doch so unkompliziert sein kann? Das ist eine wichtige Frage, die sich jeder selbst stellen sollte. Neben all diesen Fragen bietet der Film eine philosophische Art und Weise, was wäre, wenn man einen 3-schichtigen Traum doch erleben könnte, wenn das Serum und die Wirkung stark genug hierfür sind, um in ein Unterbewusstsein einzudringen. Wozu sollte so etwas gut sein und welchen Nutzen hätte man davon als Beteiligter? Richtig, es hätte keinen Nutzen, aber genau das ist der Knackpunkt des Films. Denn Dominic Cobb nimmt den Auftrag nur an, weil er es selber an seiner Ehefrau ausführte, was „Inception“ angeht. Er hat seine Frau in diesem als Versuchskaninchen benutzt und damit alles gefährdet, aber Gefahren lauern überall und in Träumen noch viel schlimmer als oftmals in der Realität. Zudem behandelt der Film das Thema zwischen Dominic Cobb und seinen Kindern, das er leider durch seine Arbeit nicht mehr zu Gesicht bekam. Das Gefühl, als Vater versagt zu haben, um ihnen einfach mal so ein Stofftier zu schenken, ist nicht das, was sich Kinder darunter vorstellen. Es sind die Situationen des Wiederfindens, was sein Inneres anbelangt. Im gesamten Film dreht sich alles um Dominic Cobb. Alles drumherum ist das Hinführen zum großen Ziel: Nachhause kommen! Die Beziehung zu seinem Vater ist ebenfalls etwas brüchig, als er Hilfe sucht, was den Auftrag angeht, merkt Cobb, was er sein ganzes Leben lang verpasste. Es ist ein ewig langer Strudel, aus Gefühlschaos, dem Verrücktwerden des Sachverstands, dem Abschied nehmen, sich Risiken hinzugeben und dem Gefühl, ist das alles richtig so. Als Zuschauer wird man immens gefordert und teils stockt einem der Atem, wenn man sich vorstellen würde, es wäre doch möglich, sowas selbst zu erleben.

    Kommen wir zu den Schauspielern. Dass Christopher Nolan oftmals mit gleichen Schauspielern zusammenarbeitet, dürfte mittlerweile bekannt sein. Für diesen Film wurde der Altmeister Michael Caine („Interstellar“), „Batman Begins“, „The Dark Knight“, „The Dark Knight Rises“, „Prestige“, „Dunkirk“, natürlich wieder einmal verpflichtet, sowie Cillian Murphy („Oppenheimer“, „Dunkirk“, „Batman Begins“), Tom Hardy („The Dark Knight Rises“, „Dunkirk“, „The Dark Knight“), Joseph Gordon: Levitt („The Dark Knight Rises“), Elliot Page & Leonardo DiCaprio. Die formidable Besetzung weiß sich dem Werk hinzugeben und schuf all dem Herzblut etwas unbeschreiblich Tolles, da jeder seine Würze einbringt, für die perfekte Mischung aus Humor, Hartnäckigkeit, Ehrgeiz, Zusammenhalt und dem daran festhalten, alles schaffen zu können, wenn man daran glauben mag.

    Die technische Versiertheit von Nolan ist ein weiteres Privileg der Perfektion. Egal, ob es die erschütternd guten Spezialeffekte sind oder die Folgen der extravagant erstellten Schauplätze sind, es ist einfach ein purer Genuss. Zumal der Schnitt perfekt auf den Soundtrack zugeschnitten wurde. Hans’ Zimmer hat für jede Situation den perfekten Rhythmus gewählt. Das Sounddesign ist verblüffend realistisch, ohne dass es zu überladen wirkt. Die Kameraarbeit wurde von Wally Pfister übernommen und man merkt die jahrelange Zusammenarbeit mit Nolan, denn jede Einstellung ist super B. Mehr gibt es nicht zu sagen, außer dass es niemand anderen geben würde, der den Film hätte besser inszenieren könnte.

    Fazit: 14 Jahre sind mittlerweile vergangen und in dieser Zeit hat es keiner mehr geschafft, an dieses Niveau heranzukommen. Christopher Nolan stellt etwas ganz Besonderes dar. Er hat die Definition Mainstream neu erfunden, für anspruchsvolle Kunst konnte er damals Millionen Menschen in die Kinos locken. Kein Wunder, denn „Inception“ wird auch mit dem weiteren Verlauf seiner Karriere kaum unübertreffbar sein. Kritikpunkte wären hier nicht angebracht, denn in der Zeit für das Schreiben des Drehbuchs hat Marvel in der Zeit gefühlt ihre gesamte Superheldensaga auf die Menschen losgelassen. Aber das nur mal so am Rande erwähnt. Für anspruchsvolle Kenner ist dieses edle Werk ein GESCHENK ALLER EWIGKEIT! In diesem Sinne lasst euch niemals täuschen, denn es könnte Dominic Cobb sein, der in euer Unterbewusstsein eindringt. 10/10
    Leonard Sewald
    Leonard Sewald

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. August 2023
    Unglaublich guter Film wenn man die Handlung versteht.
    Der Film ist sehr spannend aber der Kopf hat einiges zu tun, meiner Meinung nach Christopher Nolan‘s bester Film. Leonardo Di Caprio ist einer der besten, wenn nicht sogar der beste Schauspieler den Hollywood zu bieten hat.
    Wie gesagt ein sehr guter Film wenn man ihn versteht.
    Bardotte
    Bardotte

    8 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2022
    Dieser Film ist gewaltig überbewertet und bietet ein unglaublich schlechtes Skript, wie es heutzutage leider bei vielen Blockbustern gang und gäbe ist. Die unendlichen CGI-Effekte und Actionszenen machen einen neben dem unglaubwürdigen Gelaber sehr müde. Mehr als 15 Minuten halte ich diesen Film nicht aus und verstehe nicht, wie sich so viele das mit Genuss antun. Unbrauchbar.
    Kevin Lexutt
    Kevin Lexutt

    1 Follower 3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2022
    Klasse Film, von der ersten Minute hatte mich der Film, Handlung und auch Schauspieler einfach nur sensationell
    Julinavoss
    Julinavoss

    5 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Juli 2022
    Ich finde den Film klasse, und jeder der schlechte Kritiken gibt, hat ihn einfach nicht verstanden. Es ist ein sehr anspruchsvoller Film der für viel Verwirrung sorgt, aber dennoch sehr gut ist.
    8martin
    8martin

    144 Follower 645 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2022
    Nach einer Eingewöhnungsphase kann man ahnen, dass es um Gedankenklau geht. Man muss wissen, dass der Traum die Wirklichkeit ist und umgekehrt. Manchmal kann der Traum aber auch eine Erinnerung sein, werden wir vom Azubi Ariadne (sic!) (Ellen Page) belehrt. Es ist ja auch ganz einfach, sich schlafend in die Gedanken des Träumenden einzuloggen und ihn zu beeinflussen. Um es noch einfacher zu machen, kommt es dann zu einem Traum im Traum (Dream sharing). Das ist das Geschäft von Leonardo DiCaprio und seiner Frau Marion Cotillard.
    Das liefert ausgiebigen Spielraum für virtuelle Bilder: mit Spiegelungen und sich optisch aufrollenden Wolkenkratzern. Riesenballereien und Verfolgungsjagden wechseln sich mit endlos langen, erläuternden Gesprächen ab. Regie und Drehbuch waren sich wohl nicht sicher, ob ihr kruder Sci-Fi-Mix verstanden wird. Dafür sind die Szenen in der Schwerelosigkeit Komik-Kracher. Entschädigen tun uns die Cameos von Michael Caine, Tom Berenger oder † Pete Postlethwaite. Denn wer die Guten und wer die Bösen sind, bleibt etwas vage. Lediglich der familiäre Aspekt von Leos Frau und Familie ragt als verständlicher Fels aus der Brandung. Das bildet zwar angeblich den Motor für Leos Aktionen, hat aber inhaltlich damit so viel zu tun wie Apfel mit Apfelsine. Das Ganze ist doch nur eine Projektion des Unterbewusstseins! Ah ja! Bei dieser vagen Gemengelage ist es dann das einfachste, wenn am Ende alles auseinanderfliegt und sich in seine Bestandteile auflöst. Nur Leo kehrt gesund und munter endlich nach Hause zurück. Da hatte ich noch die Auferstehung seiner toten Frau erwartet. Das ist Edeltrash!
    Papito90
    Papito90

    9 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Juni 2022
    Einer der anspruchsvollsten Filme, die ich damals gesehen hatte - man musste von der 1. bis zur letzten Minuten aufpassen, ja nichts zu verpassen, ja die Zusammenhänge zu verstehen - denn wenn man einmal vom Storyfluss rausgekommen ist, wurde es ziemlich schwierig wieder reinzufinden.
    So muss Kino sein, fesselnd, spannend, anspruchsvoll und grandios erzählt.
    Die Schauspieler sind ebenfalls ausgezeichnet gewählt, allen voran ein top aufgelegter Leonardi Dicaprio.
    Josi1957
    Josi1957

    93 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. April 2022
    Nolans komplexer und origineller Actionthriller, in dem die Grenzen zwischen Traum und Realität verschoben werden, kassierte vier Oscars bei acht Nominierungen.
    FilmKritikerDerEchte88
    FilmKritikerDerEchte88

    1 Follower 29 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. März 2022
    Einfach ein Meisterwerk. Mein persönlicher Lieblingsfilm von Christopher Nolan und auch generell einer meiner Lieblingsfilme.
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