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    Cosmopolis
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    2,0
    97 Wertungen
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    16 User-Kritiken

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    nada-
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    33 Follower 120 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 12. September 2012
    Der surreal anmutende Stil sollte wohl die Tatsache unterstreichen, dass die Hauptperson in ihrer ganz eigenen Welt lebt, sich mit irgendwelchen fiktiven Zahlenspielereien beschäftigt, fernab von der Wirklichkeit, wie wir sie kennen. Oder so. Ich konnte dem genauso wenig abgewinnen wie den gestelzten Dialogen. Pattinsons grottiges Schauspiel fügte sich lustigerweise nahtlos in die verschrobene Welt ein. Langweilig ist das Prädikat, das mir spontan zu dem Film einfällt. Wer darüber nachdenken möchte, dass 41 keine besondere Primzahl ist, darf sich den Film getrost antun. Wer sich nicht damit beschäftigen möchte, absurd anmutenden Dialogen einen Sinn abzugewinnen, sollte zur Prostatauntersuchung. Vielleicht ist die ja asymmetrisch.
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    94 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. September 2012
    Die Kritik am Bankenwesen und Kapitalismus im Allgemeinen setzt Cronenberg doch sehr, sehr eigenwillig um. Die Arroganz und Realitätsferne, die man oft den sogenannten Finanzjongleuren zuspricht, wird im Film völlig überhöht dargestellt, so dass viele Szenen fast schon parodistisch anmuten. Dieser Stil führt unter anderem dazu, dass man sich als Zuschauer ellenlange Dialoge über Belanglosigkeiten oder pseudo-ökonomische Angelegenheiten anhören muss. Allein dadurch wird der Film für die meisten Leute extrem unzugänglich. Dazu kommt noch das sehr aufgesetzt wirkende Schauspiel. Streckenweise meint man, dass man sich ein Theaterstück anschaut, da die Dialoge so unnatürlich und vorgegeben wirken. Insgesamt fand ich den Film ziemlich langweilig, vor allem Anfang und Ende. Im Mittelteil gibt es wenigstens einige witzige Situationen, die für Abwechslung sorgen.
    TheNoZZle
    TheNoZZle

    3 Follower 13 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. August 2012
    Ich weiß nicht ob es an der deutschen Synchro liegt, aber ich fand gerade das Spiel von Pattison teilweise grauenvoll.
    Auch wenn er einen teilweise unterkühlten Juppi spielen sollte, bin ich der Meinung, kann man auch diese schwerfälligen Textzeilen mit mehr Überzeugung spielen. Wirkte teilweise zu distanziert. Gut fand ich hingegen die meisten Nebendarsteller, die gezeigt haben, dass man diese tiefphilosophischen Texte auch mit Gefühl darstellen kann.
    Sicher kein leichter Film, gerade was die ab und zu sehr geschwollene Ausdrucksweise angeht.
    Neben dem schlechten Spiel von Pattison hat mir außerdem die Atmosphäre des Films nicht gefallen. Dafür das an sich ja ständig eine Art Bedrohung vorherrscht, spürt man diese kein bisschen. Vielleicht sollte das die Stimmung des Charakters unterstreichen, keine Ahnung, mir hat jedenfalls die Bindung zur Geschichte und zu den Charakteren dadurch etwas gefehlt. Bin besseres von Cronenberg gewohnt.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    38 Follower 158 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2015
    Cronenberg ist einer meiner Lieblingsregisseur. Meisterwerke wie "A History of Violence" habe ich x-fach geschaut. Über "Cosmopolis" hatte ich im Vorfeld bereits sehr unterschiedliche Kritiken gelesen und bin deswegen mit zurückhaltenden Erwartungen ins Kino gegangen. Diese wurden dennoch komplett enttäuscht bzw. unterboten. Die selbstverliebten, pseudo-intellektuellen Dialoge und Monologe sind für mich nicht auszuhalten. Glaubt der Autor wirklich, auf diese Art und Weise irgendeine Botschaft oder Erkenntnis an die geneigten Zuschauer transportieren zu können? Nach 30 Minuten habe ich meine Frau gefragt, was der Autor für Drogen nimmt. Nach 60 Minuten habe ich nach "was zu rauchen" verlangt, um einen Weg zu finden, dem ganzen einen Sinn zu geben. Nach 90 Minuten bin ich vorzeitig aus dem Saal gegangen und habe mich an die Kinobar gesetzt. Meine Frau hat wacker zu Ende geguckt. Einzig der großartige Paul Giamatti hat zeitweilig ein Glanzlicht gesetzt. Was aber nicht über das trostlose, dümmliche Geschwafel, das er vortragen mußte, hinweghalf. Sorry, diesen Film werde ich ganz schnell vergessen.
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    36 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juli 2012
    Robert Pattinson fährt in einer gepanzerten Limousine durch eine Stadt, in der das Straßenchaos vom baldigen Umsturz kündet. Er spielt den megareichen, 28jährigen Chef eines Hedgefonds, für den das Geld und die Analyse von Wirtschaftsdaten fast jeden nichtmateriellen Lebenssinn erstickt hat. Es wird philosophiert, in schwülstiger Sprache gebadet und gevögelt. Fast alle benehmen sich, als seien sie Maschinen, geformt in der Schmiede des entgrenzten Kapitalismus. Wie David Cronenberg sterile Bilder und artifizielle Sprache kombiniert, hat Klasse. Die Buchvorlage von „Cosmopolis“ stammt übrigens aus dem Jahre 2003 – und war der Realität nur wenige Jahre voraus.
    Pato18
    Pato18

    1.992 Follower 985 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. November 2013
    "Cosmopolis" ist mit abstand der schlechteste film den ich seit jahren geschaut habe... sowas belangloses und ohne gewissen hintergrund! die ewigen dialoge, die keinen sinn ergeben... der trailer war echt noch vielversprechend, aber was da geboten wird also ist eine grosse frechheit. ich werde mir diesen film nie wieder anschauen und empfehle es auch keinen diesen film jemals anzuschauen.
    vonRobbie
    vonRobbie

    6 Follower 39 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2013
    Das wahr wohl nichts Herr Cronenberg. Der Film ist nur schlecht. Totall langweilig und sehr uninteressant. R. Pattinson redet wie ein Roboter, als würde er ablesen. Ein sehr schlechter Film
    Ziemlich beste Filmkritiken
    Ziemlich beste Filmkritiken

    20 Follower 78 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2012
    Ich werde mich bei diesem Film mit der Kritik kurz fassen, denn was ich gesehen habe, war kaum zu verstehen, zumindest nicht für mich. Dass Cosmopolis zu einem der ungewöhnlichsten Filme dieses Jahres zählt, scheint unbestritten. Die Handlung ist simpel, die Unterhaltung kaum gegeben. Dass sich der Film kritisch mit der Welt auseinander setzt ,habe selbst ich begriffen, doch der tiefere Sinn dahinter ist mir verborgen geblieben. Sollte der einzige Grund darin liegen, den Zuschauer auf die Missstände dieser Welt hinzuweisen, so macht die Storyline noch weniger her als gedacht. Ungeachtet der Tatsache, dass der Film zu später Stunde doch sehr einschläfernd war, kann ich hier leider keine Empfehlung aussprechen.
    Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
    Jimmy v
    Jimmy v

    457 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. Juli 2013
    Wenn ich "Cosmopolis" mit nur 3 Sternen bewerte, liegt das daran, dass der Film mich nicht so massiv enttäuschte wie andere Leute, er allerdings auch nicht wirklich faszinieren konnte. Ich hatte irgendwie erwartet, dass Cronenberg wie bei seinem Vorgänger "A dangerous method" das Ganze sehr künstlich gestalten mag. Vielleicht waren meine Erwartungen deswegen gesenkt? Scheinbar! Doch wo der Film über Jung, Freud und Spielrein trotz der Künstlichkeiten und Kühle durchaus eine Seele und an seinem Thema interessiert scheint, wirkt es bei "Cosmopolis" wirklich nur so als würde dem Zynismus gehuldigt - dies aber auf eine so übertriebene Weise, dass das ganze teils wie eine eigene Parodie durchgeht. Robert Pattinson würde ich daran nur teilweise die Schuld geben, er bemüht sich, seine Figur ist jedoch wie eine Maschine angelegt. Doch wenn ich lese das Colin Farrell die Hauptrolle hätte haben sollen, bin ich mir sicher, dass der mehr aus dem Dargelegten geboten hätte. Dafür stimmt es: Alle Nebendarsteller (natürlich hervorzuheben hier Giamatti, aber auch Binoche) sind durch die Bank weg gelungen, sie haben es aber auch leichter, da wirklich jede Figur etwas mehr Menschlichkeit besitzt - wenngleich alle zu sehenden Personen irgendwie ein wenig desillusioniert wirken. -
    Nur was will der Film uns sagen? Viele, nichtssagende Dialoge. Manches kann man als Bankerdresche, manches als ein "Mit Geld kann man auch was Gutes anfangen", manches schließlich als Occupy-Kritik verstehen. Der Film ermöglicht sicher viele Lesarten, doch er kriegt damit nicht das Kunststück hin indirekt Position beziehen und trotzdem nicht über andere Lesarten zu richten. Das wäre bei "Cosmopolis" genial bzw. angesichts des Konzepts ideal gewesen. -
    Später nimmt der Film aber durchaus an Fahrt auf. Man gewöhnt sich an all das und wirkt aufmerksamer. Wirklich gelungen ist dazu der Soundtrack, der sich nie aufdrängt, und ein Kamerabild. Mir gefiel das sterile Bild sehr. Wo Cronenberg nur leider versagt ist es diesem Look auch Emotionen beizugeben, was um so wichtiger gewesen wäre!
    Fazit: Man probiert sich aus, ein etwas überforderter Hauptdarsteller. Vor allem mangelt es aber an Substanz, bevor alles in Relativität und Zynismus untergeht, was man angesichts der letzten Jahre nicht mehr benötigt, da die Realität den Film eingeholt oder sogar überholt hat.
    Lamya
    Lamya

    1.198 Follower 801 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 6. September 2012
    Ich fand den Film zum sterben langweilig. Nach der ersten Hälfte wollte ich eigentlich ausmachen, habe mich dann aber doch noch bis zum Ende durchgekämpft. Die Dialoge wirken total aufgesetzt und auch Robert Pattinson konnte mich nicht überzeugen. Das Ende war dann ganz in Ordnung, aber empfehlen würde ich den Film niemandem.

    3/10
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