Die Romane von Nicholas Sparks („Weit wie das Meer“, „Ein Tag wie ein Leben“) haben sich als echte Glücksfälle für Hollywood erwiesen. Die immer wieder um Liebe und Schmerz, Freude und Trauer kreisenden Geschichten des Bestsellerautors sind nicht nur wie geschaffen für große Kinobilder und –gefühle. Sie haben zudem noch eine Lücke gefüllt, die sich aus all den Umwälzungen ergeben hat, die in den 70er und 80er Jahren das Profil der Traumfabrik grundlegend verändert haben. Die Ankunft der Blockbuster und Eventfilme markierte das Ende einiger klassischer Hollywood-Genres. Neben dem Western und dem Musical, das erst kürzlich wieder etwas an Boden gewonnen hat, ist auch das Melodrama weitgehend aus der Produktpalette der großen Studios verschwunden. Aber ganz ohne dieses Genre, das im goldenen Zeitalter Hollywoods seine Blüte erlebte, ging es natürlich nicht. Ein Gegengewicht zu den eher auf...
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