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    Zoolander No. 2
    Durchschnitts-Wertung
    2,2
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    11 User-Kritiken

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    Max H.
    Max H.

    88 Follower 153 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. Mai 2016
    Es ist schwer einer ganzen Generation an Duckface-verrenkten Gesichtern zu erklären, was deren Urformeln "Blue Steel" oder "Magnum" sind, wenn man Derek "Zoolander" nicht erlebt hat. Die in weiten Teilen natürlich völlig überzogene Groteske auf den Modewahn und die dabei offensichtlich flächendeckende Idiotie seiner Idole hat hervorragend funktioniert, auf einer Spoof-Comedy – Ebene, die für Zuschauer ohne Hang zum "Nackte Kanonen" – Stil nicht wirklich eine gute Komödie ergeben hat. Denen dürfte aber "Zoolander 2" auch nicht weiter schaden, doch gleicht sie für Fans einem Leberhaken mit Nietenhandschuhen, den man erstmal verdauen muss.

    Irgendwie beginnt "Vol. 2" schon merkwürdig, mit einem ironisch-überstilisierten Justin Bieber – Auftritt, der die Kritik an seiner Person so wahrscheinlich am besten umgeht. Und am Ende tot ist. Hör ich da die Schlussmusik einer Büttenrede? Es ist auch nicht so, dass man im zweiten Teil darauf verzichtet hätte, dass sich wieder reihenweise Prominenz die Klinke in die Hand gibt. Die wirken hier allerdings wie eine PR – Aktion, um dem Film einen Kickstarter – Effekt zu verleihen. Funktionieren Stiller und Co. 2016? Scheißegal, wenn jede Szene mit einem um Aufmerksamkeit buhlenden Popsternchen versehen ist, der das Original aus 2001 wahrscheinlich nicht einmal gesehen hat. Personifizierte Effekthascherei im Austausch für Eigenständigkeit, "Zoolander" baut sein Potential schon vom Start an weg auf die falschen Säulen auf.

    Es bleibt einem schon ein wenig die Luft weg, wie kraft- und zahnlos die erste Hälfte daherkommt. Aufarbeitung der Geschehnisse aus dem ersten Teil, die alleine der Rückblenden geschuldet witziger sind als es der gesamte zweite Teil ist, erzwungene Handlungschablonen (Vater-Sohn-Konflikt mit Gleichnis/Verwechslungswitzchen,puhhh) und so ziemlich jeder Witz der in Teil 1 funktioniert hat, noch einmal aufgewärmt. Egal, ob's die "Wer bin ich?" - Reflexion (hier multipliziert mit vier) oder Hansel's Orgienfanatismus ist, nein, selbst Zoolander's Dämlichkeit hält als Kopie bei rasanten Wendungen hin ("Wer?"). Wenn das wenigstens eingespielt gewesen wäre, wohnte man als Fan zumindest einer nostalgischen Best of Zoolander – Show bei, aber auch hier sticht der Haken deutlich hervor. Stiller und Wilson verlieren Übersicht und Kontrolle über ihre Gags, zögern an der einen Stelle zuviel, wo sie an der anderen zu schnell einsetzen. Bei einigen Schauspielpaaren sagt man ja gern im Affekt, sie hätten nichts verlernt. Hier trifft das nicht zu.

    Anno 2016 sind Hansel und Derek natürlich auch dort angekommen, wo sie als männliche Models nie hinwollten. Out, draußen und auch höchstens als Outsider – Kunst zu gebrauchen, wie der (vom Drehbuch extrem nervig konzipierte) Don Atari mit seinem "Ihr seid scheiße, ich liebe es" – Faible auch oft erklärt. Wieder verfehlt "Vol. 2" klar die Zoolander Mentalität, in der es immer darum ging, dass zwei Deppen die Modeindustrie dekonstruierten und nicht umgekehrt. Lustig dabei zuzusehen, wie die beiden demaskiert werden, ist daran gar nichts, dramaturgisch war es ohnehin schon unterhöhlt, was also bleibt übrig anstatt eines Vakuums an Schamlosigkeit?

    Wenn etwas funktioniert, dann sind es Einzelszenen, richtiges Flair kommt nie auf. Benedict Cumberbatch's "All" ist zumindest mal als Argument zu gebrauchen, dass Gaststars einen kreativeren Witz reinbringen können, ebenso wie Kristen Wiig's überkandidelte Darstellung der Designer – Attitüden. Billy Zane's Auftreten bringt schon durch seine Präsenz etwas Nostalgie rein und sowas wie ein völlig überzogener Überschlag auf einer Hauptstraße, den Derek relativ locker quittiert, deklinieren auch endlich mal die Regeln der Spoof-Comedy durch. Richtig retten vor der Totalkatastrophe kann das Projekt allerdings nur Will Ferrell der als Mugatu erneut auftrumpfen kann. In einer ersten Superbösewicht – Sequenz im Modegefängnis kitzelt Ferrell auch aus Stiller wieder etwas verschenktes Potental heraus, bevor er seinem Bediensteten erneut einen "Latte" auf die Hose schüttet. Ironischerweise bewegt sich auch Ferrell nicht weit weg von seinen Zeilen aus dem ersten Teil ("Mein Gott, erkennt das denn keiner, wie bescheuert seid ihr eigentlich...?" Das nenn ich mal Witz mit doppeltem Boden) Aber gerade an ihm erkennt man dann auch, wie man bei kreativer Knappheit durch komisches Talent Szenen retten kann.

    Fazit: Ja, "Zoolander 2" ist enttäuschend, manchmal sogar regelrecht frustierend, weil man ahnt, dass man es sogar als Laie in einem Schultheater besser nachspielen könnte. Und nichts mehr ist dieser Film, ein Nachspiel, indem sich zwei alternde Komödienhelden nochmal etwas beweisen wollen... aber was eigentlich? Fanservice, kann man sowas liebevoll nennen mit zwei zugedrückten Augen. Ein Projekt, dem es an vielem fehlt außer der vermutlichen "Man könnt da ja nochmal ne Fortsetzung drehen" - Prämisse zu Beginn des ganzen Unternehmens. Und man sich selbst zu guter Letzt noch fragen sollte, welches Zielpublikum man eigentlich im Blick hatte?!
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 280 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 29. April 2017
    Ein weiteres Sequel auf das die Welt wohl nicht gewartet hat … einige zumindest. Liegt daran daß schon der erste „Zoolander“ Film ein wenig zwiespältig aufgenommen wurde und da wo die einen es als großartiges Comedyevent feiern finden ihn andere nur albern, unlustig und speziell. Ich gehöre wohl zur zweiten Kategorie, weswegen ich den Gedanken eines Sequels eigentlich nicht weltbewegend toll fand. Und ich fühle mich in meiner Sicht auch bestätigt: der Film ist unlustig, unnötig und furchtbar, zwar technisch sehr aufwendig gemacht und immer mal wieder mit einem passablen Gag versehen, aber über die meiste Zeit alberne GaGa Komik an der Grenze zum unerträglichen. Spaß macht der Film maximal durch die regelmäßigen Cameos diverser Stars die stellenweise sehr lustig und gut kommen (insbesondere ein TV Star veralbert sein Image perfekt). Aber so sehr ich den Film ablehne, es wird so manchen geben der ihn mag, feiert und daran Spaß hat. Wobei ich eher schätze das der Film vom Publikum gemieden wird.

    Fazit: Technisch auf hohem Level inszeniert, inhaltlich eine sehr anstrengende und alberne Gagparade!
    Clark W. Griswald
    Clark W. Griswald

    4 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Juni 2016
    Entweder man mag diesen Nonsens-Humor, oder nicht. Freunde von Ben Stillers Over-the-Top Komödien á la "Dodgeball", "Tropic Thunder", "Starsky & Hutch" oder dem 1. "Zoolander" kommen endlich mal wieder voll auf ihre Kosten. Mit Owen Wilson und Will Ferrell sind die üblichen Verdächtigen mit an Bord. Man darf sich also auf eine skurrile Hardcore-Komödie freuen, in der wirklich nichts ernst genommen wird. Wie auch im ersten Teil gibt es wieder zahlreiche Cameo-Auftritte, allen voran Justin Biebers Performance. Vergesst die negativen Kritiken, wer im 1. Teil lachen konnte, wird es hier definitiv auch tun. Ich war sehr angetan, dass Stiller/Wilson/Ferrell mal wieder totalen Schwachsinn ins Kino gebracht haben. Daumen hoch!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 9. Februar 2016
    Völlig überspitzte Charaktere, Klischees mit denen um sich geworfen wird und eine Gagdichte, die seinesgleichen sucht. Dazu der Charme von Hansel und Derek, die mit ihrer Gestik das Publikum verzaubern. Viel zu meckern gibt es nicht. Freunde des ersten Zoolander werden den zweiten garantiert lieben.

    Für mich eine der besten Komödien, die ich seit einiger Zeit gesehen habe

    vollständigen Kritik:
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 6. August 2016
    Dachte ja bis jetzt ich könne über alles lachen aber der komplette Film war für mich ein einziger Rohrkrepierer... Was für ein Müll.
    Christoph K.
    Christoph K.

    144 Follower 320 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 22. Februar 2016
    Der Film überraschte schon ab und an mit guten Ideen. Leider gab es zwischen den Lachern doch zu lange Pausen. Die besten Gags gab's im Trailer.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    283 Follower 422 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2016
    "Zoolander 2" von und mit Ben Stiller ist ein herrrlich alberner, bescheuerter Spaß. Nichtsdestotrotz fühle ich mich jetzt ein bisschen alt, weil ich noch weiß, was ein Faxgerät ist und mein Nicht-Smartphone-Handy genauso alt sein dürfte wie Zoolanders Miniklapphandy :-D Außerdem saßen im Publikum um uns herum lauter Teenies, die noch nicht einmal geboren waren, als der erste Teil rauskam, den ich im Übrigen ebenfalls im Kino gesehen und mich dabei prächtig amüsiert habe ... Vermutlich bin ich wirklich alt. :-

    Der Film schäumt über vor witzigen, quatschigen Einfällen, macht sich wie der erste Teil mit großem Vergnügen über die Modeindustrie lustig und die beiden Männermodels Zoolander und Hansel sind sympathisch strunzdoof wie eh und je. Fazit: Wenn man Klamauk mag, wird man diesen Film super finden.
    ---
    Exkurs (mit Mini-Spoiler):
    Ein wenig kritisch sehe ich den Aspekt "Übergewicht als (neues) Schönheitsideal", der am Ende thematisiert wird. So sehr ich dafür bin, dass jeder schön und liebenswert sein kann, egal wie viel er wiegt, und auch der Ansicht bin, dass das Gewicht nichts damit zu tun hat, ob jemand eine tolle Persönlichkeit hat oder nicht – Übergewicht ist ungesund. Und wenn wir daraus eine oberflächliche Schönheitsdebatte machen, vertuschen wir diese Tatsache, weil wir dann plötzlich nicht mehr über Fakten reden, sondern über subjektive Ästhetikkonzepte.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    49 Follower 142 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 19. Februar 2016
    [...] Der Film spielt mit den Vorurteilen über Models, dumm aber stehts gut gestylt. Und auf dieser Spur fährt der Film über seine gesamte Länge. Daraus resultieren einige amüsante Situationen, doch ein Großteil der Gags zündet nicht, eben weil diese immer vor dem gleichen Hintergrund spielt.

    “Zoolander No. 2” bleibt inhaltlich, wie es Models nunmal eben sind: oberflächlich. Abwechslungsreich sind nur die vielen Gastauftritte von Stars, die größtenteils sich selbst spielen, und die schillernden und lächerlichen Kostüme der Modedesigner. Insgesamt plätschert alles nur so vor sich hin, sodass die Komödienfortsetzung nicht an das Original anknüpfen kann. [...]

    Das Fazit und die ganze Kritik gibt es unter:
    KJGames
    KJGames

    6 Follower 27 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. April 2016
    ZOOLANDER No. 2
    Auf der ganzen Welt werden Stars ermordet, z.B. Justin Bieber, und kurz vor ihrem Tod schießen sie ein Selfie mit einem ganz bestimmten Blick, dem von Derek Zoolander.
    So ist nun die International Fashion Polizei auf der Suche nach ihm. Derek hat sich nach dem Verlust seiner Frau und seines Sohn aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebt im Nirgendwo.
    Aber als er dann von Alexanya Atoz, die aktuell gefragteste Modeschöpferin, ein Angebot bekommt beschließt er diesen anzunehmen und sich seinen Sohn zurückzuholen. In Rom trifft er dann aber auch auf Hansel, dessen Image auch angeknackst ist, und zusammen sollen sie auf einer Modenschau laufen.
    Sie merken schnell, dass sie zum alten und nicht mehr gefragten Eisen gehören. Allerdings werden sie von Montana Grosso von der International Fashion Polizei entdeckt und sie bittet die beiden ihr zu helfen. Schnell bekommen sie heraus, dass auch Mugatu irgendwas mit der Sache zu tun hat und so versuchen sie die Rätsel aufzuklären.

    Ben Stiller und Owen Wilson sind wiedermal super zusammen. Der Cast ist durchweg gut besetzt und mit machen Figuren so Over the Top, dass das einfach nur lustig ist. Es sind extrem viele bekannte Schauspieler dabei. Neben Penélope Cruz, Kristen Wiig, Benedict Cumberbatch oder auch wiedermal großartig als Mugatu Will Ferell, sind auch Star die sich selbst spielen dabei. Wie Katy Perry, Tommy Hilfinger, Lenny Kravitz, Kate Moss oder auch Skrillex.

    Technisch bekommt man hier eine solide Komödie mit cooler Musik und im Abspann einen richtig guten Remix von Relax.

    Mein Fazit: Zoolander No. 2 ist nicht so gut wie der erste Teil. Auch ist leider die Story nicht so gut geschrieben, bzw. etwas undurchsichtig. Dafür überzeugen aber Ben Stiller und Owen Wilson im Zusammenspiel mit so vielen Stars, die sich alle nicht zu ernst nehmen, durchweg und es ist einfach nur lustig.
    Deshalb kann ich den Film für alle, die gerne im Kino lachen wollen und ihre Erwartungen etwas runter schrauben können, empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2016
    Klamauk der nicht richtig rüber kommt mit stellenweiser Lustigen Momenten die einigermaßen Schmunzeln hervor bringt aber insgesamt nicht sehenswert ist
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