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    From Dusk till Dawn
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    4,3
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    37 User-Kritiken

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    Joker
    Joker

    45 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2023
    „From Dusk till Dawn“ (1996, FSK: 18) ist ein US-amerikanischer Vampir- und Splatterfilm von Robert Rodriguez, der eine angenehme Länge von 108 Minuten besitzt.
    Die Brüder Seth Gecko (George Clooney) und Richard Gecko (Quentin Tarantino) werden von den beiden Schauspielern perfekt verkörpert. Beide leisten unglaubliches und führen starke Dialoge auf höchstem Niveau. Dabei spielt Tarantino einen anwidernden Psycho, der auch gerne zur Waffe greift, weshalb er gerne in Konflikt mit seinem Bruder tritt. Auch Harvey Keitel spielt seine Rolle des abgewrackten, gottlosen Priesters, der wieder zum Glaube zurückkehren muss, um alle zu retten, wunderbar. Auch der Rest spielt klasse.
    Brutal, blutig und erotisch zugleich beschreibt die Handlung gut. Dabei steckt viel mehr im Film, vor allem anfangs. Kann es in dieser grausamen Welt überhaupt einen Gott geben? Gibt es überhaupt Gerechtigkeit, wäre eine Frage, welche angebracht ist, da am Ende zwei der Hauptperson willkürlich überleben, auch wenn einer es vielleicht nicht verdient hätte. Der Film steigt direkt in die Handlung ein und wirkt etwas wie „No country for old men“. Dies ändert sich mit dem Beginn der Vampirgeschichte nach etwa einer Stunde ruckartig. Diese ist teilweise etwas überzogen und nicht perfekt ausgearbeitet.
    Bild mit Farben, Schnitte und Kamera fängt die Stimmung perfekt ein und ist wunderbar.
    Auch Musik und allgemeine Vertonung könnte nicht besser gelungen sein.
    Der Film ist qualitativ hochwertig, auch wenn diese hinten raus etwas abnimmt.
    Dennoch ist der Film absolut herausragend.
    → 9 /10
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 96 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2023
    Die beiden Bankräuber Seth Gecko (George Clooney) und Richard Gecko (Quentin Tarantino) wollen nach Mexiko zu einer Bar, um einen Deal mit Carlos, dem Grenzwächter zu machen, damit sie fliehen können. Um ihr Ziel erreichen zu können, nehmen sie die Familie Fuller als Geisel, damit sie unauffällig nach Mexiko reisen können. Zu der Familie Fuller gehören der Vater Jacob (Harvey Keitel) ein ehemaliger Priester, welcher seine Frau bei einem Autounfall verloren hat und seine zwei Kinder, der Sohn Scott und Kate (Juliette Lewis). spoiler: In der Bar angekommen stellen sie fest, dass es sich nicht um eine normale Bar handeln, sondern um eine, wo Vampire ihr Unwesen treiben.

    From Dusk Till Dawn ist ein Horrorfilm von 1996, welcher heutzutage als Kultfilm gilt. Quentin Tarantino selbst hat das Drehbuch geschrieben, aber Regie führte Robert Rodriguez, welcher auch später mit Tarantino zusammengearbeitet hat.
    Tarantino spielt hier einen verrückten Bankräuber, welcher Stimmen hört und ein sexueller Straftäter ist. Er ist außerdem dümmlich dargestellt und sein Bruder, gespielt von George Clooney, ist der Chef von den beiden und hat eine große Klappe. Bei dem Film merkt man das Tarantino seine Finger im Spiel hat, man könnte denken das er auch Regie geführt hat. Die Anfangssequenz in dem Kiosk finde ich fantastisch gemacht, weil man nicht sofort weiß was los ist und die Brüder perfekt eingeführt werden. Das Gleiche gilt für die Familie Foller, die sich auf einen Trip machen und alleine durch die Dialoge man viel über die Charaktere erfährt. Die Art wie in einigen Szenen geschnitten wird ist typisch Tarantino wie in der Szene, spoiler: wo Richard eine Geisel im Bett erschossen hat, aber wir als Zuschauer nur schnelle Schnitte sehen und kaum die Leiche.
    Ab der Hälfte des Films, wo sie sich in der Bar befinden, wechselt der Film das Genre komplett. Die erste Hälfte ist ein Gangsterfilm mit einer Geiselnahme und ein Thriller. Die zweite Hälfte ist ein Vampirfilm, wo die Dialoge nicht mehr so wichtig sind, sondern nur die Sprüche und die Gewalt. Hier beginnt der Horroraspekt und die Vampire sehen gut gemacht aus, mit Kostümen und Masken. Einige Effekte sind nicht gut gealtert, aber das stört mich nicht. In dem Teil des Films geht es darum, dass man um sein Leben kämpft und versucht so viele Vampire zu töten wie es nur geht. Die Verwandlungen sind sehr gut gemacht worden und generell die Szene in der Bar hat mir gut gefallen.

    From Dusk Till Dawn hat sein Kultstatus absolut verdient und unterhält sehr gut. Die Schauspieler sind gut gecastet worden und alle spielen ihre Rollen super. Mir haben vor allem George Clooney und Harvey Keitel gefallen. Mir persönlich hat die erste Hälfte mehr gefallen, aber die zweite Hälfte hat mich auch gut unterhalten. Der Film ist für jeden, der auf Gangsterfilm, Thriller und Horrorfilme steht.
    9/10
    Balticderu
    Balticderu

    111 Follower 1.134 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2022
    Wieder ein sehr guter Film in bester Quentin Manier. Man bekommt wieder alles geboten von einer guten Story , über blutige Kämpfe, bis hin zum Humor.
    Muss man definitiv gesehen haben, diesen guten Vampierstreifen.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    266 Follower 739 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Es gibt zwei Sorten von Vampir-Filmen. Solche, bei denen die Hintergrundgeschichte im Vordergrund steht (z.B. „Interview mit einem Vampir“) und solche bei denen es um den Kampf gegen Vampire geht (z.B. „Blade“). „From Dusk Till Dawn“ gehört eindeutig zur letzteren Kategorie und ist diesbezüglich ein Klassiker! Lange Zeit war die Uncut-Version auf dem Index, da es hier nicht gerade zimperlich zur Sache geht. Der Cast ist legendär (ja, Quentin Tarantino spielt auch mit), ebenso wie die Musik („After Dark“ von Tito & Tarantula). Ein wirklich mega-guter Vampir-Abschlacht-Film mit lustigen Sprüchen („Wie geht es Dir?“ - „Super, die Sonne scheint mir aus dem A...“), der perfekt für einen Abend unter Kumpels geeignet ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 28. November 2020
    Gut gemachter, mit überzeugenden Darstellern und erkennbarer Rodriguez-Produktion ist ein unterhaltsamer, fast schon gemütlicher Vampiractionfilm entstanden, der aufgrund der den Zuschauer ansprechenden Figuren und Handlungen zum Kultfilm geworden ist. Der Genremix macht durch viel Sarkasmus und guter Inszenierung Spass. Man wird durchgehend von guten (resp. gut anzuschauenden) Schauspielern verwöhnt, die den Film auf höchster Unterhaltungsstufe halten. Klasse Action und staubige Locations runden das Spektakel ab, das man im Endeffekt trotz weniger leichter Schwächen als gelungen bezeichnen kann
    PostalDude
    PostalDude

    805 Follower 936 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. August 2019
    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme !

    Fängt als Roadmovie an (der Tarantinopart) & entwickelt sich zum Splatterfest! (der Rodriguezpart)
    Beides ist garniert mit genialen Sprüchen & Situationen.

    Die Schauspieler sind alle perfekt, sei es George Clooney, der so verdammt cool ist...
    Tarantino, der anhand seinen Möglichkeiten gut ist oder natürlich Harvey Keitel, der mal was anderes zeigt.

    Es splatttert gut & blutig, der ganze Film macht einfach einen Heidenspaß!
    Natürlich kann man ihn nicht ernst nehmen, aber die Charaktere sind dafür auch zu überzeichnet! ;)
    Damon Salvatore
    Damon Salvatore

    39 Follower 185 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2018
    Der geniale Geniestreich von From Dusk till Dawn ist, das er 2 Filme miteinander auf so perfekte Weise verbindet und man beim ersten mal ansehen nicht weiß welche Richtung der Film einschlägt
    (sofern man anno dazu mal keine Inhaltangabe gelesen, hat sich nicht von Freunden den Filmhat erzählen lassen u. d. g. gut heute ist das ja bekannt worum es geht und wie die Reise endet, aber damals nicht, und damals hat man schon von Heimvorteil sprechen können, der engere Freundeskreis von mir weiß was ich meine,....)
    erst Heist Movie und ab dem Titty Twister wachechter Vampirsplatterfilm der neue Genremassstäbe in diesem (nicht nur diesem) Punkt aufstellte auch Quentin Tarantino machte auf sich aufmerksam und George Clooney überraschte Fans und Kritiker gleichermaßen was er doch für ein guter und wandlungsfähiger Schauspieler er ist und auch Tarantino macht nicht nur hinter der Kamera eine gute Figur auch als Richard Gecko kann sich das Ergebnis sehen lassen, wahrlich angsteinflössend gut psychotisch. Muss man schon loben. Gute Leistung wie auch von allen anderen Beteiligten, wie Harvey Keitel, JUliette Lewis (Natural Born Killers) und dann noch die vielen witzigen wie auch Erinnerungswürdigen Cameo Auftritten etwas Cheech Marin als Mafiosi, Danny Trejo als Barkeeper, Effektespezialist Tom Savini als Sex Machine, der hervorragende Micheal Parks als Brutalosherrif und Salma Hayek als die (schönste) unheimlichste Frau die jemals unter der Sonne Mexikos getanzt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.117 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Man kann ihn mögen oder man kann ihn hassen, aber eines kann man nicht: ihm seinen Kultstatus absprechen. Ich war mitten in der elften Klasse als der Streifen auf Video rauskam und es gab eine Kopie die innerhalb von kurzer Zeit einmal durch meine gesamte Stufe wanderte – jeder hatte ihn gesehen, nahezu jeder fand ihn klasse und „Titty Twister“ war sogar im Gespräch als unser Abi Thema (wich aber dann „Fiesta Mexicana“).Es ist ein Film der nur eines soll: Spaß machen. Es ist Action/ Horror / Comedy in Vollendung, schwachsinnig, ultrabrutal und frei von jeder tieferen Handlung. Baer vor allem: es ist ultra cool. Trotz all des Drumherums ist der Film im Kern die George Clooney Show, Clooney gibt einen der verrücktesten und coolsten Filmhelden aller Zeiten ab, daneben hat Tarantino selbst als geisteskranker Irrer einfach nur viel Spaß beim Spielen und mit Charakterköpfen wie Harvey Keitel und Juliette Lewis tauchen auch ein paar richtige Schauspieler auf. Ach Mensch, da brauche ich auch keine langen Romane drüber zu verzapfen, ich wette jeder hat ihn schon mal gesehen, und entweder man findet ihn „voll geil“ oder kann nichts damit anfangen. Meiner Erfahrung nach sind nur die Leute auf die letzteres zutrifft in der Unterzahl.Fazit: Wie ein verfilmter Horrorcomic voller Action, Gags, schrägen Figuren und Ideen sowie hemmungsloser Gewalt – zu Recht ein Kultstreifen
    John B.
    John B.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. November 2016
    Der Name Tarantino steht immer für Schwachsinn: 10% für den Filmanfang, 10% für Hayek. Rest gequirllte ...
    schonwer
    schonwer

    1.176 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. September 2016
    "From Dusk Till Dawn" hat mich überrascht und gleichzeitig enttäuscht. Für die Enttäuschung gibt es aber einen ganz simplen Grund: Die Version von "From Dusk Till Dawn" die es auf Netflix gibt ist eine um 17 Minuten gekürzte Version ab 16. Es gibt nichts blöderes, nervenderes und unnötigeres als gekürzte Versionen von Filmen. Wenn ein Film brutal oder dreckig ist, dann ist das in der Absicht der Produzenten/Filmemacher. In diesem Fall ist die Gewalt ein wichtiger Bestandteil und es entnimmt dem Zuschauer den Spaß an dem Film, wenn diese fehlt.
    Abgesehen davon werde ich probieren den Rest des Filmes in dieser Kritik zu beschreiben.

    Fangen wir bei den Charakteren an, die in Filmen wo Tarantino beim Drehbuch dabei war immer eine wichtige Rolle spielen. Die Rolle des Seth Gecko ist mit George Clooney grandios besetzt. Er spielt das Arschloch mit enorm viel Coolness, was auch an den Dialogen liegt, doch dazu später mehr. Sein Bruder Richard Gecko wird ebenfalls gut von Quentin Tarantino gespielt und beide ergeben ein effektives Duo. Harvey Keitel ist hier zur Abwechslung mal nicht ein Cop, sondern hat hier die Rolle des Familienvaters und abgefallenen Priesters Jacob Fuller - ebenfalls eine tolle Besetzung.

    Der Film beginnt als hochwertiger Gangsterfilm, der sich langsam in ein Roadmovie verwandelt und abrupt zu einem Vampir-Trash-Horrorfilm wird. Vorneweg: Die Dialoge sind 1A und machen unglaublich viel Spaß, was auch an den Schauspielern zu verdanken ist, die diese sehr gut rüberbringen. Die ersten 45 Minuten sind spannend und lustig - bis sie in den Club eintreten und da macht der Film meiner Meinung nach etwas falsch. Der Film kippt in Richtung Horrorfilm und landet als Splatter. Diese Idee ist zwar gut, doch hätte man mehr Geld in diesen Film investiert und aus dem zweiten Part einen Horrorfilm, statt eines Trashfilms gemacht, hätte man vielleicht etwas mehr Spaß daran ihn sich anzuschauen. Das weitere Problem ist, dass diese Wendung, bzw. "Kippung" viel zu abrupt und überraschend daherkommt.

    Fazit: Ein Film mit verständlichem Kultstatus, denn es ist ein Film der sehr viel Spaß macht, jedoch hier und dort ein Macken hat. Der Film würde bestimmt 4 Sterne von mir bekommen, hätte ich die Originalversion zu Augen bekommen. PASST ALSO AUF DIE VERSION AUF!!!
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